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Verpackungen

  • Anfang Juli brechen Susanne Tölzel und Joachim Probst von Wiesbaden aus zu einer mehrjährigen Segelreise auf. Mit an Bord ist das Projekt COPLARE – Coastal Plastics Recyling. Das teilt die Initiative für Kunststoff-Recycling COPLARE mit. Ziel des Projekts sei es, den Bewohnern von Küstengebieten, die von der Verschmutzung mit Plastik-Abfällen besonders betroffen seien, Informationen und Verfahren an die Hand zu geben, mit denen sie Waren aus Kunststoff-Abfällen produzieren und verkaufen oder selbst nutzen oder zahlende Abnehmer für gesammelte Kunststoff-Abfälle finden können.

  • Die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland (DSD) sieht sich durch das Planspiel zur Wertstofftonne bestätigt: Qualitativ hochwertiges Recycling und die privatwirtschaftliche Wertstofferfassung seien untrennbar miteinander verbunden. „Die Weiterentwicklung des Gelben Sacks und der Gelben Tonne hin zu einer Wertstofftonne ist ökologisch sinnvoll und ökonomisch effizient“, betont Stefan Schreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSD GmbH.

  • Die Altstoff Recycling Austria (ARA) hat auch in diesem Jahr wieder Vorzeigeprojekte in der Abfallberatung prämiert. Die diesjährigen Preise zum Abfallberater des Jahres gehen laut ARA in die Steiermark und nach Tirol. Im Mittelpunkt der Ausschreibung standen Projekte, die bei der Bevölkerung einen verantwortungsvolleren Umgang mit Ressourcen hervorrufen oder praxisnahe Anleitungen für einen solchen Umgang bieten.

  • Britische Kunden können die dünnen Kunststofffolien von gebrauchten Verpackungen nun einfach zurückgeben. Die größten Supermärkte und das „On Pack Recycling Label“-Programm haben dazu ein Abkommen unterzeichnet. Dazu gebe es eine neue Version des sogenannten „on-pack recycling label“, das die Käufer dazu animieren solle, saubere Plastikfolien abzugeben, teilt das British Retail Consortium mit.

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  • Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hat einen Leitfaden für Unternehmen zur nachhaltigen Verpackung von Bio-Lebensmitteln entwickelt. Gerade in diesem Bereich spielten ökologische Aspekte wie umweltfreundliche Herstellung oder Recyclingfähigkeit eine wichtige Rolle. Besonders kleinen und mittleren Unternehmen fehle oftmals eine ausreichende Informationsgrundlage bei der Entscheidung für die richtige Verpackung, schreibt der BÖLW.

  • Die gesundheitlichen Bedenken wegen Verpackungen aus recyceltem Karton, seien „kein Grund zu Panik“. Diese Ansicht vetritt Andrew Wadge, Wissenschaftler bei der Food Standards Agency. Damit reagiert die britische Behörde zur Überwachung der Lebensmittelsicherheit auf eine Schweizer Studie, die toxische Chemikalien von recycelten Zeitungen in Lebensmittel-Verpackungen entdeckt hatte.

  • Die Getreideproduktehersteller Kellogg’s, Weetabix und Jordans verändern ihre Verpackungen. Wie die Unternehmen angeben, seien die Gründe dafür gesundheitliche Bedenken wegen Verpackungen, die aus recyceltem Karton hergestellt seien. Schweizer Wissenschaftler hatten unlängst in einer Studie toxische Chemikalien von recycelten Zeitungen in Lebensmittel-Verpackungen entdeckt.

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  • Die Recyclingquoten in den USA steigen. Langsam zwar, aber sie steigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Reports der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). 2009 sind demnach 243 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle angefallen. Davon seien 82 Millionen Tonnen recycelt worden; das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • Zwischen PET-Einwegflaschen und Glas-Mehrwegflaschen kann in Österreich kein Vor- oder Nachteil der PET- gegenüber den Glas-Flaschen entdeckt werden. Das geht aus dem ökobilanziellen Vergleich hervor, den das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) durchgeführt hat. Ziel der Studie war laut IFEU, wissenschaftlich abgesichertes Datenmaterial zu erheben, das zur Versachlichung der aktuell in Österreich geführten Einweg-/Mehrwegdiskussion beitragen solle.

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