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USA

  • Der Elektronikgeräte-Hersteller LG Electronics ist das erste globale „e-Steward-Unternehmen“. Das hat die internationale Nichtregierungsorganisation Basel Action Network (BAN) mitgeteilt. LG Electronics sei damit ein Unternehmen, das sich zu einem verantwortlichen Recycling seines E-Schrotts verpflichte und dazu weltweit ausschließlich mit dem e-Steward zertifizierte Recyclingbetriebe beauftrage.

  • UPM-Kymmene Oyj hat die Akquisition der Myllykoski Oyj und der Rhein Papier GmbH („Myllykoski“) abgeschlossen. Die EU-Kommission hat die Transaktion am 13. Juli genehmigt. Das hat der finnische Forst- und Papierkonzern bekannt gegeben. Der Unternehmenswert aller erworbenen Gesellschaften belaufe sich auf rund 900 Millionen Euro.

  • Die weltweite Rohstahl-Produktion im ersten Halbjahr war um 7,6 Prozent höher als im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Gesamtmenge lag bei 757,8 Millionen Tonnen, berichtet die World Steel Association (worldsteel). Alle wichtigen stahlproduzierenden Regionen hätten dabei eine gestiegene Produktion aufgewiesen.

  • Die US-amerikanische Schrott-Recyclingindustrie ist ein wichtiger Wachstumsmotor für die US-Volkswirtschaft. Wie aus einer neuen Studie des Instituts of Scrap Recycling Instituts (ISRI) hervorgeht, schafft die Branche über 459.000 Arbeitsplätze und erzeugt landesweit 10,3 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen für die Regierungen auf allen Ebenen.

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  • Schwach radioaktive Abfälle aus Deutschland können im US-Bundesstaat Tennessee entsorgt werden. Die US-Kernkraft-Aufsichtsbehörde Nuclear Regulatory Commission (NRC) hat dem Unternehmen EnergySolutions die Lizenz erteilt, bis zu 1.000 Tonnen dieses radioaktiven Mülls zu importieren und in der Abfallverbrennungsanlage in Oak Ridge zu verbrennen.

  • Der Markt für Raffinade-Kupfer war im März leicht im Ungleichgewicht. Vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) zufolge gab es einen kleinen Überschuss bei der Produktion von 18.000 Tonnen. Das erste Quartal ingesamt weise dahingegen ein Produktionsdefizit von 33.000 Tonnen auf. Im selben Zeitraum des Vorjahres habe es einen Überschuss bei der Produktion von 10.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.

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  • Im ersten Quartal 2011 gab es auf dem Weltmarkt für Raffinade-Blei ein Produktionsüberschuss. Wie aus den vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervorgeht, überstieg das Angebot die Nachfrage um 74.000 Tonnen. Die insgesamt gemeldeten Lagervorräte hätten sich um 126.000 Tonnen erhöht.

  • Die US-amerikanische Umweltbehörde, die Environmental Protection Agency (EPA), will über 76 Millionen US-Dollar in die Sanierung von Altlasten stecken. Das hat die EPA-Leiterin Lisa P. Jackson heute angekündigt. Mit den „Brownfields Grants“ will EPA landesweit Projekte unterstützen, die stillgelegte kontaminierte Industrie- und Gewerbeimmobilien sanieren und wieder nutzbar machen.

  • Im Februar gab es auf dem Raffinade-Kupfermarkt ein kleines Produktionsdefizit. Wie aus den vorläufigen Zahlen der International Copper Study Group (ICSG) ersichtlich ist, betrug das Defizit 17.000 Tonnen. Beim Blick auf die ersten beiden Monate 2011 zeige sich ein Defizit von 60.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es noch einen Produktionsüberschuss von 119.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.

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