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Sortierung

  • Bei der Erfassung und Verwertung von Wertstoffen in der neuen Wertstofftonne sollte es auch zukünftig spezielle Vorgaben für die Erfassung der Wertstoffe geben. Anders als heute sollte dabei nicht mehr das lizenzierte Verpackungsaufkommen, sondern die zu erfassende Wertstoffmenge pro Einwohner vorgegeben werden. Diese und weitere konkrete Vorschläge machen das Öko-Institut und die HTP Ingenieurgesellschaft.

  • Als Neuheit präsentiert Mogensen anlässlich der Ifat auf dem Gemeinschaftsstand der Allgaier-Group die Praxismaschine MogensenSort AK. Die MogensenSort AK 0913 sei speziell für die Feinsortierung im Bereich 1 bis 10 Millimeter Korngröße entwickelt worden, so das Unternehmen. Sie sei mit hochauflösender Kameratechnik ausgestattet, die den Materialstrom einseitig betrachtet.

  • Die vom Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) geforderte Zuständigkeitsübertragung für die zukünftige Wertstofferfassung in kommunale Hand ist ein Schlag ins Gesicht des europäischen Richtliniensetzers. Dieser Meinung ist der BPVV. In einem rückwärts gewandten Modell, das den kommunalen Abfallbetrieben ein weitgehendes Rosinenpicken ermöglichen solle, würden die Produktverantwortlichen zu reinen Melkkühen degradiert.

  • Der bvse-Fachverband Kunststoffrecycling sieht sich durch einen aktuellen Bericht des WDR-Magazins Markt bestätigt. Der Beitrag zeige, dass Tüten aus Bioplastik für große Probleme beim Recycling von Verpackungen und bei der Kompostierung sorgen. Am Ende bleibt dann oft nur noch der Weg in die Müllverbrennung. Erst kürzlich machte Dirk Textor, Vorsitzender des Fachverbands, auf die Problematik aufmerksam: „Die Qualität des Kunststoff-Recyclings muss im Vordergrund stehen. Deshalb sehen wir den vermehrten Einsatz von Biokunststoffen äußerst kritisch. Hier gibt es momentan noch zu viele Fragezeichen.“

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  • Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat gestern entschieden, dass die Stadt Bochum die Vergabe der kombinierten Wertstofftonne in einer öffentlichen Ausschreibung hätte vergeben müssen. Das teilt der Umweltservice Bochum (USB) mit. Der USB ist in dem Verfahren als Beigeladene beteiligt. Die Stadt Bochum halte jedoch weiterhin an der kombinierten Wertstofftonne fest.

  • Das Zittauer Unternehmen RTT Steinert hat ein neues System zur Papiersortierung vorgestellt: den Unisort PC Paper. Laut Hersteller kombiniert das System zwei Sensortechnologien, um Altpapier nach Papierart und Papierfarbe zu sortieren. Ebenso werden nach Angaben der Firma im Stoffstrom Kunststoffe aller Art, beschichtete Papiere sowie Holz, Textilien oder andere Materialien erkannt.

  • Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien schreibt im Rahmen des Batteriegesetzes die bundesweite Logistik, Sortierung und Verwertung von rund 14.500 Tonnen Altbatterien aus. Interessierte Bieter können sich laut GRS Batterien ab dem 1. Juni über das Ausschreibungsportal registrieren und die Unterlagen und Bedingungen herunterladen. Dienstleistungszeitraum ist vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2014.

  • Vom 1. bis 5. Mai soll eine deutsche Unternehmerdelegation nach Israel reisen. Dazu lädt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Firmen der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft ein. Die Kosten der Reisevorbereitung und -organisation trägt das BMW, wie das Ministerium mitteilt. Zur Vorbereitung auf die Reise wird zudem am 25. März in Berlin ein Fachseminar durchgeführt.

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  • In Baden-Württemberg wurden im vergangenen Jahr etwa 160 Gigawattstunden an Energie aus getrennt gesammelten Bioabfällen erzeugt. „Der Energieinhalt von zwei Dritteln dieser Bioabfälle bleibt aber noch ungenutzt“, so die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner bei der Vorstellung der Abfallbilanz für 2009.

  • Eine neue Generation induktiver Metallseparatoren hat die S+S GmbH aus Schönberg/Bayern auf den Markt gebracht. Nach Herstellerangaben würden die heute überwiegend im Einsatz befindlichen induktiven Metallseparatoren einen mehrfachen Materialdurchlauf erfordern. Erst dann würden die erforderlichen Reinheitsgrade erreicht. Das wäre mit dem neuen Modell nicht mehr nötig.

  • Das Bundesverwaltungsgericht (BVerG) hat am 13. Dezember zugunsten der Kieler Innotec Abfallmanagement GmbH entschieden. Das Urteil lautete: Der Besitzer von Abfällen aus privaten Haushaltungen oder ein von ihm beauftragter Dritter darf aus einem auf seinem Grundstück stehenden Restabfallbehälter werthaltige Abfälle entnehmen und der ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.

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