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SCHLAGWORTE: Seltene Erden

„Goldrausch“ auf Suche nach Seltenen Erden ausgebrochen

| Die Europäische Union hat gemeinsam mit den USA und Japan bei der Welthandelsorganisation WTO Beschwerde gegen Chinas Exportbeschränkungen bei Seltenen Erden und weiteren Rohstoffen eingereicht. „Aufgrund Chinas Exportbeschränkungen und Preissteigerungen bei den Seltenen Erden ist weltweit ein ‚Goldrausch’ auf der Suche nach neuen Vorkommen dieser Rohstoffe ausgebrochen. Das schreibt die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in einer Analyse.

Proteste gegen geplante Seltene-Erden-Raffinerie in Malaysia

| Der Protest der lokalen Bevölkerung gegen eine geplante Produktionsanlage für Seltene Erden in Malaysia hat Wirkung gezeigt. Der Betreiber, das australische Bergbau-Unternehmen Lynas, hat nun der malayischen Regierung versprochen, dass es die bei der Produktion entstehenden Abfälle außerhalb des Landes transportieren will. Das berichten verschiedene einheimische Medien.

Forschungsprojekt zu Zukunftstechnologien und Ressourcen

| Der starke Aufwärtstrend für Zukunftstechnologien im Bereich Energiewirtschaft oder Mobilität wird die Nachfrage nach speziellen Rohstoffen entsprechend steigern. Daher gilt es alternative Technologiekonzepte zu entwickeln, die ohne diese wertvollen Rohstoffe auskommen beziehungsweise effiziente Lösungen für deren Recycling zu finden. Dies sind zentrale Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu ressourcenpolitischen Aspekten der Elektromobilität, welches das Öko-Institut in Zusammenarbeit mit der Daimler AG, Umicore und der TU Clausthal im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durchgeführt hat.

Projekt MORE gestartet

| Ein Konsortium aus Indutrie und Forschung will bis 2014 im Projekt MORE (Motor Recycling) nach neuen Recyclingwegen für Elektromotoren suchen. Der Fokus soll dabei auf Permanentmagneten mit hohem Anteil an Metallen der Seltenen Erden liegen.

Siemens startet externen Forschungsbereich

| Der Elektrotechnikkonzern Siemens und die Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (RWTH) gehen eine Forschungskooperation zum Thema „Nachhaltige Gewinnung seltener Rohstoffe“ ein. Für das auf vier Jahre angelegte Forschungsvorhaben stellt Siemens insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung. Start ist der 1. Januar 2012.

Adamec Recycling auf Deutschem Nachhaltigkeitstag geehrt

| Auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag 2011 wurde auch ein bvse-Mitgliedsunternehmen gewürdigt. Die Adamec Recycling GmbH gehöre laut Jury des Nachhaltigkeitspreises zu Deutschlands nachhaltigsten Initiativen. Das Unternehmen aus Fürth wurde für sein umwelt-, gesundheits- und ressourcenschonendes Verfahren zur Aufbereitung von Elektrogeräten geehrt. Das hat der bvse jetzt mitgeteilt, der in diesem Jahr erstmals den Deutschen Nachhaltigkeitstag unterstützt hat.

Forschungsprojekt zum Recycling von Seltenen Erden geplant

| Das Fraunhofer Institut für Seltene Erden und Metalle plant ein europäisch gefördertes Forschungsprojekt mit dem Thema „Recycling von Seltenen Erden“. Kernpunkt sei nach dem Sammeln und Aufbereiten der Abfallstoffe die komplette chemische Auflösung der Wertstoffe, das Überführen in sogenannte ionische Flüssigkeiten und die galvanische Abscheidung der Seltenen Erden als Metall. Das hat das Fraunhofer Institut für Seltene Erden und Metalle mitgeteilt.

Lynas legt Entsorgungsplan für Anlage in Malaysia vor

| Das australische Unternehmen Lynas Corporation will im malaysischen Gebeng eine Verarbeitungsanlage für Metalle der Seltenen Erden bauen. Dazu hat Lynas Corporation eigenen Angaben zufolge den zuständigen Behörden einen Plan zur Abfallbeseitigung unterbreitet. Die malaysische Atomenergie-Lizenz-Behörde habe diesen aber bislang noch nicht eingehend prüfen können.

Neues Recycling-Verfahren für Seltene Erden aus Akkus

| Umicore und der französische Chemiekonzern Rhodia haben ein Recyclingverfahren für Seltene-Erden-Elemente aus wiederaufladbaren Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (NiMH) entwickelt. Das hat die belgische Materialtechnik-Gruppe mitgeteilt. Dieser Prozess kombiniere Umicores patentierten Ultrahochtemperatur-Batterie-Recyclingprozess mit Rhodias Know-how in der Raffinierung von Seltenen Erden.

Neue Studie zur Verfügbarkeit von Seltenen Erden

| Die Versorgung mit Seltenen Erden stellt die deutsche Wirtschaft weiterhin vor Probleme. Während im Bereich der sogenannten leichten Seltenen Erden voraussichtlich ab 2012 eine deutliche Entspannung eintreten wird, sei für die Nutzer von schweren Seltenen Erden kein Ende von Versorgungsengpässen abzusehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzstudie der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).

Neue Studie zum Ressourcenmanagement Seltener Erden

| Das Öko-Institut hat einen Acht-Punkte-Plan für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement für Neodym, Terbium, Lanthan & Co. aufgestellt. Dieser Plan ist Teil einer Studie, die das Darmstädter Forschungs- und Beratungsinstitut im Auftrag der Fraktion "Die Grünen/Europäische Freie Allianz" im EU-Parlament erstellt hat. Als wichtige Strategie zur Schonung der Rohstoffvorkommen schlagen die Wissenschaftler ein umfassendes Recycling von Seltenen Erden vor.

BITKOM fordert verstärkte Recycling-Anstrengungen

| Der Bundesverband Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) warnt angesichts der Exportbeschränkungen Chinas für Seltene Erden vor einer Verteuerung von Hightech-Geräten. "Die künstliche Verknappung kann zu Preissteigerungen und Lieferengpässen bei stark nachgefragten Geräten führen“, sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Um die Rohstoffbasis zu sichern, fordert BITKOM daher verstärkte Anstrengungen im Recycling.

Schweizer Studie zu Seltenen Metallen

| Die moderne Gesellschaft wird immer abhängiger von seltenen Metallen. Da die Schweiz keine Primärressourcen habe, sollte sie sich stärker für eine nachhaltige Nutzung der seltenen Metalle einsetzen. Dies geht aus einer neuen Publikation der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) hervor. Anhand von fünf Beispielen haben die Wissenschaftler untersucht, welche aktuellen Herausforderungen bestehen.
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