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Schrott

  • Der Markt für Altfahrzeuge ist im Jahr 2011 in das nach der Abwrackprämie erwartete Loch gefallen. Das berichtet der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Der Zulauf an zu demontierenden Fahrzeugen sei nach Berichten der zertifizierten bvse-Mitgliedsunternehmen deutlich eingebrochen. Zudem sei wieder der außerhalb des Entsorgungsfachbetriebes stattfindenden Entsorgung Tür und Tor geöffnet.

  • Danieli & C Officine Meccaniche hat einen strategischen Anteils-Buy-out von Akros Henschel SAS bekannt gegeben. Der Deal sehe vor, dass die italienische Stahl- und Maschinenbaufirma die Kontrolle über die Produktionsstandorte des Herstellers von Schrottaufbereitungsanlagen in Chambéry (Frankreich) und in Kassel übernehme, teilt Danieli weiter mit.

  • Die Abgabe von Schrott an Gewerbetreibende gegen Entgelt ist gar kein Vorgang, der dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) unterliegt – folglich gelten auch die Regelungen der „gewerblichen Sammlung“ nicht. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem aktuellen Newsletter mit. Die BDSV sieht das in einer Stellungnahme des Bundesumweltministeriums (BMU) vom 27. März begründet.

  • Die Estato Umweltservice GmbH baut ein neues Werk für das Recycling von Altreifen. Der Spatenstich hierzu erfolgte am 15. März, wie der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitteilt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt demnach 3,5 Millionen Euro. Trotz mehrerer interessanter Alternativstandorte habe Estato beschlossen, das neue Werk am Standort Weiden zu bauen.

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  • US-amerikanische Behörden sind nun zum Recycling beziehungsweise zur Wiederverwertung von alten Elektronikgeräten verpflichtet. Zu dieser neuen E-Schrott-Strategie hat die unabhängige Behörde der US-Bundesregierung zur Unterstützung und Verwaltung der verschiedenen Bundesbehörden, die General Services Administration (GSA), Ende Februar ein regierungsweites Bulletin veröffentlicht.

  • Den chinesischen Verbrauch an NE-Metallschrott und Raffinade-NE-Metallen für die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungen hat eine neue Studie untersucht. Die gemeinsame Studie der drei Studiengruppen International Copper Study Group, International Lead & Zinc Study Group und International Nickel Study Group analysiert Informationen über den Input und Output von Walzwerken und Drahtwalzwerken bis 2012 und stellt eine Prognose der Entwicklung bis 2015 auf.

  • Alljährlich landen in Deutschland immer noch zu viele Elektrokleingeräte in der Mülltonne statt in zertifizierten Recyclinganlagen. Die Verschwendung dieses Wertstoffpotenzials dürfe sich die Bundesrepublik nicht länger leisten. Deshalb legen der Entsorgerverband bvse und das Bundesumweltministerium (BMU) mit einer gemeinsamen Veranstaltung bei der IFAT einen Schwerpunkt auf die Sicherung von Ressourcen und das Recycling der werthaltigen Altgeräte.

  • Die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA hat einen neuen Sicherheitsstandard zu radioaktive Materialien in der Metall-Recyclingindustrie und ín der Metall produzierenden Industrie veröffentlicht. Darüber informiert das Bureau of International Recycling (BIR). Der neue Verhaltenskodex beschreibt die Verantwortlichkeiten der Recycler und Metallhersteller sowie auch die Verantwortlichkeiten der Regierungen und ihrer Aufsichts- und Kontrollbehörden.

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  • Die umstrittene Shredder-Halde in Mannheim-Rheinau wird geräumt. Das hat die Mannheimer Stadtverwaltung gestern mitgeteilt. „Die circa 28.000 Tonnen Shredder-Abfälle können jetzt nach über 20 Jahren ordnungsgemäß entsorgt werden“, sagte Josef Krah, Leiter des Fachbereichs Baurecht und Umweltschutz. Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich die Shredder-Halde befindet, ist die Firma Schrott Wetzel.

  • Ohne Schrott läuft in den Stahlwerken kaum etwas: Fast die Hälfte des in Deutschland produzierten Stahls wird aus Schrott hergestellt, das bringt ökonomische Vorteile und hilft auch dem Klima. „Mit der Herstellung von Stahl aus Eisenschrotten, anstelle von Eisenerz und Kokskohle, können die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden“, erklärte Ruggero Alocci, Geschäftsführer der italienischen Alocci Rappresentanze Industriali gegenüber bvseTV.

  • Die Aurubis AG hat im Geschäftsjahr 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 421 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 447 Millionen Euro). Das hat der Kupferproduzent und –recycler mitgeteilt. Das operative EBT habe 292 Millionen Euro betragen und im Vergleich zum Vorjahr um 133 Millionen Euro gesteigert werden können. Dabei profitierte das Unternehmen von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gestiegenen Schwefelsäurepreisen sowie einem höheren Einsatz von Schrotten bei guten Raffinierlöhnen.

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