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SCHLAGWORTE: Restmüll

ESV und Sydeme nutzen Synergien bei Abfallentsorgung

| Der Entsorgungsverband Saar und Sydeme (Syndicat Mixte de Transport et de Traitement des Déchets Ménagers de Moselle Est) haben vereinbart, eine Zusammenarbeit im Bereich der Entsorgung der jeweiligen Abfallströme aufzubauen. Konkret geht es laut Entsorgungsverband Saar (EVS) darum, die Behandlungskapazitäten der Verbrennungsanlage in Neunkirchen sowie die der Sydeme-Biogasanlage, die seit kurzem in Morsbach (bei Forbach) in Betrieb ist, zu optimieren.

Nordschwäbischer Abfallverband testet „Duotonne“

| Seit Juli testet der Nordschwäbische Abfall-Wirtschafts-Verbandes (AWV) die von ihm erfundene „Duotonne“. Mit der kostenlosen Versuchssammlung von trockenen Abfällen wie Metalle, Elektrokleingeräte oder Alttextilien in der Parkstadt in Donauwörth solle getestet werden, inwiefern das zusätzliche Sammelangebot angenommen wird, so der AWV. Erste Ergebnisse der Versuchssammlung zeigten allerdings, dass gebietsweise zu viel Restmüll in den blauen Duotonne lande.

Landkreis Böblingen weist Behauptungen von BDE und Veolia zurück

| Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Böblingen die "falschen Behauptungen des BDE und des Entsorgers Veolia" entschieden zurück. Die Abfälle der US-Kaserne, die der gesetzlichen Überlassungspflicht unterlägen und dem Abfallwirtschaftsbetrieb übergeben werden müssten, verblieben nicht nur im Landkreis, sondern müssten auch getrennt angeliefert werden. Anderslautende Äußerungen seien falsch, betont der Abfallwirtschaftsbetrieb.

Sammelsystem für Altmedikamente nicht notwendig?

| In Deutschland gibt es seit 2009 kein einheitliches Sammelsystem für abgelaufene Medikamente mehr. Das wird sich vermutlich so bald auch nicht ändern, denn die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit dafür. Alte Medikamente könnten problemlos über den Restmüll entsorgt werden, antwortete die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion.

Baden-Württemberg will Wertstofferfassung verbessern

| Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat eine verbesserte Wertstofferfassung angekündigt. „Abfall ist nicht einfach nur wertloser Müll, sondern eine immer wichtiger werdende Ressource mit wachsender Bedeutung auch für die Energiegewinnung und den Klimaschutz“, sagte Untersteller anlässlich der Vorstellung der Abfallbilanz 2010 in Stuttgart. Künftig solle es daher nicht mehr entscheidend sein, ob ein Abfall als „Verpackung“ oder „Nichtverpackung“ gelte, sondern welcher Wertstoff in ihm stecke.

BGH-Urteil: Mieter müssen bei schlechter Mülltrennung zahlen

| Wer falsch trennt, muss für die Extrakosten aufkommen. Der Bundesgerichtshof hat am Mittwoch, 6. Juli, entschieden, dass Mieter, die ihren Müll unsauber trennen, für daraus entstehende Mehrkosten selbst aufkommen müssen.

DSD erzielt Gesamtverwertungsquote von 104 Prozent

| Die vom Dualen System erreichten Verwertungsquoten für gebrauchte Verkaufsverpackungen sind 2010 erneut gestiegen und bewegen sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Das teilt die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit. Die Gesamtverwertungsquote liege mit 104 Prozent wieder über 100 Prozent – damit DSD mehr Verpackungen eingesammelt und recycelt, als an ihrem dualen System beteiligt waren.

Sachsen verwertet drei Viertel aller Haushaltsabfälle

| „Das Abfallaufkommen sächsischer Haushalte hat sich auf niedrigem Niveau eingepegelt“, bilanziert Umweltminister Frank Kupfer anlässlich der jetzt veröffentlichten Siedlungsabfallbilanz für 2009. Jeder Sachse erzeugte demnach durchschnittlich 328 Kilogramm Abfall. Insgesamt seien 1,37 Millionen Tonnen Abfall in den Privathaushalten angefallen. Das waren knapp 17.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Etwa 73 Prozent seien stofflich verwertet worden.

Landkreis Leer hat Geschenkidee: Sortierboxen für Abfallsäcke

| Die Sortierboxen für Abfallsäcke sind im Landkreis Leer augenscheinlich beliebt. "Die Sortierboxen für Abfallsäcke entwickeln sich bei uns zu einem Verkaufsschlager", sagt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer. Zwischen Restmüll, Papier, Grünabfälle oder Leichtverpackungen sei damit leicht zu trennen und die Säcke könnten bis zum Abfuhrtag geschützt aufbewahrt werden. Gute Gründe, so der Landkreis Leer, diese Kisten auch als Weihnachtsgeschenk anzubieten.

Niederösterreicher sammeln mehr Altstoffe

| Wie Abfallvermeidung in der neuen Europäischen Abfallrahmenrichtlinie konkretisiert ist und welche Auswirkungen in der Praxis zu erwarten sind, war eines der Themen der Niederösterreichischen Abfallwirtschaftstagung in St. Pölten. Zudem wurde auch der des NÖ Abfallwirtschaftsberichtes für 2009 vorgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr konnten demzufolge 4,4 Prozent mehr Altstoffe gesammelt werden.

Entsorgungsverband Saar führt neues Abfallgebührensystem ein

| In 45 saarländischen Kommunen werden seit Anfang März die alten Restmüll- und Biotonnen gegen neue ausgetauscht, die mit einem Identifikationschip ausgestattet sind – 360.000 an der Zahl. Diese "Umtauschaktion" ist die Grundlage für das neue Abfallgebührensystem für den Restmüll. Am 1. Januar 2011 soll es in den Kommunen starten, die die Einsammlung des Abfalls über den EVS organisieren.

Münsteraner steigern Verwertungsquote auf 83,1 Prozent

| Im Jahr 2009 fielen in Münster 195.414 Tonnen Siedlungsabfälle an. Das geht aus der Abfallbilanz der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) hervor. Das waren zwar 20.000 Tonnen mehr als 2008, dennoch sei die Verwertungsquote auf 83,1 Prozent gestiegen, erklärte Mario Beutel, Betriebsbeauftragter für Abfall bei den AWM, bei der Vorstellung der Abfallbilanz.

Drei Viertel aller Haushaltsabfälle in Sachsen werden verwertet

| „Das Abfallaufkommen sächsischer Haushalte hat sich auf niedrigem Niveau eingepegelt“, bilanziert Umweltminister Frank Kupfer anlässlich der jetzt veröffentlichten Siedlungsabfallbilanz für 2009. Jeder Sachse erzeugte demnach im vergangenen Jahr im Durchschnitt 328 Kilogramm Abfall. Insgesamt verursachten die sächsischen Privathaushalte 1,37 Millionen Tonnen Abfall. Das waren knapp 17 000 Tonnen mehr als im Vorjahr.

Kompoferm-Hybrid-Verfahren kombiniert Nass- und Trockenvergärung

| Eggersmann Anlagenbau verknüpft mit dem Kompoferm-Hybrid-Verfahren die Elemente und Techniken der Trocken- und der Nassvergärung. Dieses neue patentierte Aufbereitungskonzept für Haus- und Restabfälle wurde vor allem für jene Länder entwickelt, in denen der Bioabfall nur zu geringen Teilen erfasst und der Rest in der Mülltonne entsorgt wird oder die noch gar keine Bioabfälle getrennt erfassen.
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