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Restmüll

  • Die neue thermische Restmüllverwertungsanlage in Bozen-Süd hat ihren Probebetrieb aufgenommen. Mit der Inbetriebnahme der Verwertungsanlage habe die Entsorgung von Restmüll auf Deponien ein Ende gefunden, betont der Südtiroler Landesrat Florian Mussner. Ausgelegt ist die Anlage auf jährlich 130.000 Tonnen Restmüll.

  • Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) wird auslaufende Entsorgungsverträge mit den Müllverbrennungsanlagen (MVA) Borsigstraße und Stapelfeld nicht verlängern. Durch die immer bessere Mülltrennung in Hamburg werde künftig weniger Verbrennungskapazität erforderlich sein, erklärte SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau bei der Veröffentlichung des Konzernberichtes 2012.

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  • Der österreichische Umweltminister Niki Berlakovich überreichte gestern den goldenen Apfel, die Trophäe für die besten Projekte und Ideen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. „Die prämierten Einreichungen zeigen hohe Kreativität, wirkungsvollen und langfristigen Einsatz für die Verringerung von Lebensmittelabfällen“, freute sich Berlakovich.

  • Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) will ihr Pilotprojekt „Restmüllfreie Abfallwirtschaft“ ausweiten. Dabei sollen weitere Systemfaktoren überprüft werden, so die Abfalltrennung in verdichteter Wohnbebauung. Im Rahmen des Projekts sollen sämtliche Abfälle einer Verwertung zugeführt werden.

  • Die ESO Offenbacher Dienstleistungsgesellschaft ist vom 1. Januar 2013 nicht nur allein in Offenbach unterwegs, sondern auch in der Stadt Rodenbach im Main-Kinzig-Kreis. Wie aus den „Öffentliche Ausschreibungen Rodenbach“ hervorgeht, ist die ESO dort für die Abfallabfuhr von Restmüll, Bioabfall, Altpapier, Grünabfall und Sperrmüll zuständig.

  • „Der Staat sollte nicht in funktionierende Märkte eingreifen und sich vielmehr auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Dies gilt insbesondere für den Entsorgungsbereich.“ Das meint IHK-Vizepräsident Hendrik Kampmann. „Hier dürfen Kommunen das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht als Freibrief betrachten.“

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  • UBA-Präsident Jochen Flasbarth hält es für kurzsichtig, für billige Rohstoffe allein auf gute Handelsbeziehungen zu Lagerstätten im Ausland zu setzen: „Wir brauchen den sparsamsten Einsatz von Rohstoffen bei uns in Deutschland und ein hochwertiges Recycling“, sagte Flasbarth bei einer internationalen Ressourcen-Konferenz in Berlin.

  • In den kommenden drei bis fünf Jahren wird die Verbreitung der Biotonne erstmals seit 2005 wieder deutlich zunehmen. Dafür sorgen laut einer ecoprog-Marktstudie zur Biotonne die neue Abfallgesetzgebung und auslaufende Verträge in der Restmüllbehandlung.

  • Die Gebührenunterschiede für die wöchentliche Leerung einer 120 Liter-Abfalltonne sind in Nordrhein-Westfalen nach wie vor immens. Während Haushalte in Gelsenkirchen 158 € zahlen, müssen Bürger in Mönchengladbach satte 698 Euro entrichten. Dabei gibt es aus Sicht der Bundes der Steuerzahler NRW verschiedene Möglichkeiten für Kommunen, die Kosten der Abfallentsorgung zu reduzieren.

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