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DSD

  • Stefan Schreiter erteilt allen Bestrebungen, die Verpackungsentsorgung in Deutschland wieder den Kommunen zu übertragen, eine klare Abfuhr. „Das wäre ein Rückfall in die ineffiziente Staatswirtschaft, den die Bürger über höhere Müllgebühren teuer bezahlen müssten“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Duales System Deutschland GmbH (DSD).

  • Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat sich aus der Eigenvermarktung von Weißblech zurückgezogen. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt diese Entwicklung und fordert die übrigen Systembetreiber auf, dem „guten Beispiel“ der DSD zu folgen,

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  • Raffael A. Fruscio, Präsident des Bundesverbands Dualer Systeme Deutschland (BDSD), plädiert im anhaltenden Streit zwischen den Betreibern dualer Systeme dafür, „sich wieder auf die Sache zu konzentrieren“. Der einheitlichen Wirtschaftsprüfergesellschaft und den Prüfungsrichtlinie hingegen will der Verband trotzdem nicht zustimmen.

  • Die neue gemeinsame Prüfrichtlinie aller dualen Systeme zur Plausibilisierung der Planmengenmeldungen bleibt weiter umstritten. In ihrer heutigen Pressemitteilung betont der geschäftsführende Gesellschafter der Reclay Group, Raffael A. Fruscio, dass sein Unternehmen einer solchen Übereinkunft nur zustimmen kann, wenn diese keinerlei kartellrechtliche oder fachliche Stolpersteine enthält.

  • Auf Zustimmung seitens der Wirtschaft stößt die neue Mitteilung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) zum Thema Verpackungsentsorgung. Die Duales System Deutschland GmbH begrüßte den Inhalt des 27-seitigen Papiers ausdrücklich und warnte einmal mehr vor „unseriösen“ Wettbewerbern unter den Systemanbietern.

  • Die Lizenzmengen der dualen Systeme gehen immer mehr zurück. Die Gemeinsamen Stelle dualer Systeme spricht bereits von Systemzusammenbruch und berechnet neu. Von „Mengenschwund“, „einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage der dualen Systeme“, „unseriösen Praktiken“ und sogar dem Rückzug einiger Systembetreiber aus dem Markt ist die Rede.

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  • Im Rechtsstreit zwischen der Duales System Deutschland GmbH (DSD) und einem Hersteller von Milchprodukten wurde auch in zweiter Instanz zugunsten des Rücknahmesystems DSD entschieden. Der Hersteller hatte die Lizenzentgelte für die Entsorgung von 2007 um 10,7 Prozent mit der Begründung gekürzt, dass dank verschiedener Umständen nicht die volle Menge an Verpackungen beim Endverbraucher ankomme. DSD hatte die Kürzungen eingeklagt – mit Erfolg.

  • „Unsere Wettbewerber übernehmen gern unsere Kunden – die Kosten soll weiter DSD zahlen.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Duales System Deutschland GmbH, Stefan Schreiter, fordert angesichts drastisch gesunkener Mengenmeldungen an die Gemeinsame Stelle seine Wettbewerber eindringlich dazu auf, sich an die Verpackungsverordnung zu halten.

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