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Dortmund

  • Dortmund braucht keine zusätzliche Vorsortierung vor der eigentlichen Sortierung der Verpackungsmaterialien. Dieser Meinung ist der Entsorgungsverband BDE. Der Bundesverband appelliert vor dem Hintergrund der anstehenden Entscheidung des Stadtrates über die Einführung der Wertstofftonne im Stadtgebiet an alle Ratsmitglieder, „keine zusätzliche Gebührenbelastung für die Bürger zuzulassen“.

  • Die Bezirksregierung Arnsberg hat Envio aufgefordert, eine zusätzliche Sicherheitsleistung von 1,5 Millionen Euro zu hinterlegen. „Diese kann unser Unternehmen zusätzlich zu den Sanierungskosten nach aktueller Sachlage nicht erbringen“, erklärte Dirk Neupert, der Geschäftsführer der Envio Recycling GmbH & Co. KG. Daher seien die Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der PCB-Recyclingfirma im Dortmunder Hafen eingestellt worden.

  • Nun arbeiten sie doch zusammen: Nachdem sich in Dortmund der kommunale und die privaten Entsorger monatelang um die Wertstoffe der Bürger gestritten haben, wird es ab 2011 eine kombinierte Wertstofftonne geben. Darauf haben sich zumindest DSD und der kommunale Entsorger EDG geeinigt.

  • Ein kommunaler Alleingang bei der Einführung einer kommunalen Wertstofftonne ist rechtswidrig, wenn das ohne Abstimmung mit allen neun Duale-System-Betreibern geschieht. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Anwaltskanzlei Köhler & Klett Rechtsanwälte.

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  • Bei 30 Mitarbeitern der Envio Recycling im Dortmunder Hafen sind erhöhte PCB-Werte im Blut festgestellt worden. Alle bisherigen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen hätten keine Hinweise auf erhöhte PCB-Werte im Blut gegeben, nimmt Dirk Neupert, Geschäftsführer der Envio Recycling, Stellung zu den Ergebnissen der amtlichen Blutuntersuchung.

  • Die Lösung sei „einfach und sauber“. Der Entsorgerverband BDE stellt sich im Streit um die Einführung einer kommunalen Wertstofftonne in Dortmund hinter den Systembetreiber Interseroh und unterstütz dessen Vorschlag, die gelbe Tonne auch für stoffgleiche Nichtverpackungen zugänglich zu machen.

  • Die Envio Recycling hat jetzt Stellung zu den Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiter bezogen. Die Aussagen, dass der Dortmunder Umweltdienstleister das LTR²-Verfahren (Low-Temperature Rinsing and Re-Use/Recovery) zur Dekontaminierung PCB-belasteter Transformatoren angeblich nicht mehr anwende, „entbehre einer faktischen Grundlage“, wie Envio-Geschäftsführer Dirk Neupert sagt.

  • Einem Medienbericht zufolge wurden bei zwei Mitarbeitern von Envio in Dortmund erhöhte Werte von PCB im Blut festgestellt. Dazu hat der Vorstand des Full-Service-Anbieters im Bereich Umweltdienstleistungen, Dirk Neupert, Stellung bezogen: „Die Werte sind uns derzeit noch nicht erklärlich.“

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