Envio Recycling nimmt Stellung zu Vorwürfen

Die Envio Recycling hat jetzt Stellung zu den Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiter bezogen. Die Aussagen, dass der Dortmunder Umweltdienstleister das LTR²-Verfahren (Low-Temperature Rinsing and Re-Use/Recovery) zur Dekontaminierung PCB-belasteter Transformatoren angeblich nicht mehr anwende, „entbehre einer faktischen Grundlage“, wie Envio-Geschäftsführer Dirk Neupert sagt.

Richtig sei vielmehr, dass das LTR²-Verfahren zur Dekontamination PCB-haltiger elektrischer Geräte bei der Envio Recycling GmbH & Co. KG angewendet wurde und werde, führt Neupert weiter aus. Dabei werden laut Unternehmensangaben die Gehäusekessel der zu bearbeitenden Transformatoren mit einem speziellen Reinigungsmittel gespült. Die Feststoffe werden dekontaminiert und einer Intensivreinigung unterzogen.

Richtig sei zudem, dass das Verfahren inzwischen weiter optimiert wurde. Dies sei der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bezirksregierung Arnsberg, auch angezeigt und von dieser genehmigt worden. „Wir wehren uns zudem gegen Unterstellungen, wonach bei Besuchen von Behördenvertretern und Kunden unserer Produktionsstätten der Einsatz des LTR²-Verfahrens „simuliert“ worden sei. Auch diese Unterstellung entbehrt jeder Grundlage“, so der Envio-Geschäftsführer.

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