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Deponie

  • Seit zwei Jahren gelangen in Thüringen wieder mehr Abfälle auf die Deponien. Nach einem Sprung um fast ein Drittel im Jahr 2007 ist die Menge auch 2008 um 5,5 Prozent auf 38.000 Tonnen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Beim registrierten Anstieg handelte es sich demnach zum größten Teil um Abfälle aus anderen Behandlungsanlagen, Bau- und Abbruchabfälle und Abfälle aus thermischen Prozessen.

  • Die Berliner Stadtreinigung (BSR) wird die Erfassung von Deponiegas auf dem Gelände des heutigen Freizeitparks Marienfelde ausweiten. Im Norden und Nordwesten der ehemaligen Altablagerung für Hausmüll werde von November bis Februar 2010 weitere Gasabsaugbrunnen errichtet, teilt die BSR mit.

  • Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich mit zwei wissenschaftlichen Untersuchungen auseinandergesetzt, die jüngst veröffentlicht wurden. Die beiden Ingenieurbüros ( Gerhard Rettenberger, Ingenieurgruppe RUK und Klaus Wiemer, Hessischer Forschungsverbund
    Abfall/Witzenhausen-Institut) hatten unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet.

  • Das Recycling kommt in den Niederlanden wieder langsam in Schwung. Bis 2010 müssen ja auch die ehrgeizigen Ziele des National Waste Management Plan (LAP) ver­wirklicht werden, deren Umsetzung einen hohen Investitionsschub bedingt. Dafür stehen in der Krise die Zeichen nicht gut. Doch sieht das Konjunkturprogramm der nie­derländischen Regierung vor, laufende und erst beabsichtigte Vorhaben rascher zu verwirklichen als in den ursprünglichen Zeitplänen ausgewiesen.

  • Spitzenreiter im Tennverhalten: In München landete im vergangenen Jahr pro Einwohner deutlich weniger Abfall in der Restmülltonne als in den weiteren Millionenstädten Hamburg und Berlin. Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) veröffentlichte, warf in Berlin jeder Einwohner 259 Kilo in die Restmülltonne, in Hamburg waren es 251 Kilo und in München 226 Kilo. Gestern läutete der AWM das Ende des Deponiezeitalters für die Stadt ein.

  • Die eine Deponie schließt – die andere wird geöffnet: In Deetz wird ein Tag, nachdem die alte Deponie stillgelegt wird, am Donnerstag (16. Juli) ein neuer Deponieabschnitt in Betrieb genommen. Nach Angaben des Landesumweltamts (MLUV) in Brandenburg kann die Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft (MEAB) damit weiterhin mineralische Abfälle aus der Region aufnehmen.

  • Die Verabschiedung der Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts könnte am 22. April eine neue Hürde nehmen. Der Umweltausschuss des Bundestages tagt an diesem Tag, um eventuell auch über dieses Thema zu beraten. Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung hofft, dass der Ausschuss dem Bundestag empfiehlt, den Beschluss des Bundesrates vom 19. Dezember 2008 zuzustimmen, denn dadurch würde eine einheitliche Regelung für alle Abfälle geschaffen.

  • Die WEV GmbH, an der der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) Hauptgesellschafter ist, wird morgen voraussichtlich die Redaktion von Frontal21 anzeigen. Grund dafür ist die Berichterstattung des ZDF-Magazins über illegale Mülltransporte aus Italien und die mutmaßlich illegale Ablagerung des Materials auf der Deponie Cröbern.

  • Der britische Wirtschaftssektor hat sich klare Umweltprioritäten gesetzt. Über 90 Prozent der Unternehmen nehmen ihre Pflichten bei der Energieverwendung und Abfallwirtschaft inszwischen sehr ernst. Das zeigt eine Studie der britischen Unternehmerorganisation EEF und der Beratungsfirma Envirowise.

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