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Container

  • Anfang Mai hat der Zoll im Hamburger Hafen einen Container aus Indien beschlagnahmt, der mit radioaktiv belasteten Teedosen beladen war. Bei einer Routinekontrolle sei das radioaktive Kobalt-60 in den Metalldosen festgestellt worden, teilt die Polizei mit. Laut Gesundheitsbehörde bestand aber keine Gesundheitsgefahr.

  • Die Europäische Kommission hat neue, strengere Vorschriften für das Abwracken von Schiffen vorgeschlagen. Damit solle gewährleistet werden, dass europäische Schiffe künftig nur in Anlagen abgewrackt werden, die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten und nach umweltverträglichen Methoden arbeiten. Das teilt die Kommission mit.

  • 2011 nahm der Güterumschlag der Seeschifffahrt gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent zu: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 296 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen. Im Jahr 2010 seien es 276 Millionen Tonnen gewesen. Damit habe der Seeverkehr 2011 immer noch fast 8 Prozent unter dem bisherigen Höchstwert im Jahr 2008 gelegen.

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  • Beinahe für alles gibt es heutzutage im Internet Auktionen. Warum nicht auch für Abfallentsorgung? Das fragte sich Christian Henzmann, Gründer des Internetportals myContainerdienst. Seit ein paar Tagen ist der Internet-Entsorgermarktplatz online. Der Service lohne sich auch für die Entsorgungsdienstleister: Sie könnten ohne eigene Werbung neue Kunden gewinnen, betont das Hamelner Unternehmen.

  • Jamaika hat den Export von Schrott komplett verboten. Das hat Christopher Tufton, Minister für Industrie, Investitionen und Handel, auf einer Pressekonferenz in New Kingston verkündet. Das Kabinett habe diese Entscheidung getroffen vor dem Hintergrund der weit verbreiteten Diebstähle von Metall in den vergangenen drei Jahren und insbesondere in den zurückliegenden Monaten, erklärte Tufton.

  • Die Städtischen Häfen Hannover haben 2010 einen steigenden Containerumschlag und steigendes Umschlagsvolumen erzielt. Das geht aus den Zahlen hervor, die Wirtschaftsdezernent Hans Mönninghoff und Hafendirektor Jörn Ohm dem städtischen Betriebsausschuss des Binnenhafens vorgelegt haben: 14,4 Millionen Euro Umsatz, 31 Prozent mehr Containerumschlag, 3,3 Prozent mehr Umschlagsvolumen bei Schiff und Bahn.

  • Der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen lag im ersten Quartal auf exakt demselben Niveau wie im ersten Quartal 2010: 107 Millionen Tonnen. Das hat der Hafenbetrieb mitgeteilt. Während in einigen Bereichen wie Container, Stückgut oder trockenes Massengut Zuwächse erzielt wurden, hatten die drei nasse Produktgruppen (Rohöl, mineralische Ölprodukte und anderes nasses Massengut) wie auch Eisenerze einen Rückgang zu verzeichnen.

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  • Die Schrott Punkt DE GmbH hat ihren Namen gewechselt. Sie heißt nun Entsorgung Punkt DE GmbH. Wie Geschäftsführer Thomas Wagner mitteilt, war die Umfirmierung eine logische Konsequenz, weil der bisherige Firmenname die Aktivitäten des Unternehmens nicht mehr in der gebotenen Bandbreite darstellte.

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