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China

  • Die USA haben im vergangenen Jahr fast ein Drittel des im Land produzierten Schrotts exportiert. Insgesamt seien es rund 22 Millionen Tonnen Schrott gewesen. Damit seien die Vereinigten Staaten mit Abstand der größte Exporteur weltweit gewesen. Das geht aus einem Bericht der Wirtschaftsvereinigung American Scrap Coalition hervor.

  • Das UN-Umweltprogramm UNEP hat heute einen neuen Report über das derzeitige und zukünftige Aufkommen von E-Schrott in Entwicklungsländern vorgestellt. Der Verkauf von Elektronikgeräten werde innerhalb der kommenden 10 Jahre in Ländern wie China, Indien, Afrika und Lateinamerika sprunghaft zunehmen und damit auch die Menge an ausrangierten Geräten. In vielen Entwicklungsländern fehle jedoch eine adäquate Recycling-Politik.

  • Der Rückgang der Rohstahlproduktion in allen wichtigen stahlerzeugenden Ländern der EU setzte sich auch im Dezember fort. In Deutschland verringerte sich das Produktionsniveau auf 3,025 Millionen Tonnen – im November waren es noch 3,538 Millionen Tonnen. Europaweit fiel die Produktion um 12,7 Prozent von 14,012 Millionen Tonnen im November auf 12,239 Millionen Tonnen im Dezember. Lediglich China und Indien weisen für das Gesamtjahr 2009 positive Wachstumsraten auf.

  • Die Weltec Biopower GmbH aus dem niedersächsischen Vechta hat den Auftrag zum Bau einer Biogasanlage in China erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, sei der Baubeginn für das erste Quartal 2010 geplant. Die Anlagenleistung werde 370 Kilowatt elektrisch betragen. Es sei die erste Anlage, die „deutschen Qualitätsstandards“ entspreche.

  • Die Wirtschaft in China hat sich im zweiten Quartal 2009 spürbar von der Finanzkrise erholt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im zweiten Vierteljahr binnen Jahresfrist um 7,9 Prozent gewachsen, teilte das nationale Statistikbüro heute in Peking mit.

  • Und wieder ist es China: Sowohl in der Produktion, als auch im Verbrauch von Primär-Aluminium liegt das asiatische Land deutlich an der weltweiten Spitze. Ein Drittel des Gesamtaufkommens wird in China hergestellt und auch verbraucht. Aber auch Deutschland nimmt in der Studie eine Spitzenposition ein.

  • Im Süden Chinas will die Provinzregierung der autonomen Region Guangxi ihre strategischen Metallreserven aufstocken. Wie die China Mining Association auf ihrer Internetseite berichtet, will die dortige Regionalverwaltung 50.000 Tonnen Aluminium kaufen. Insgesamt plant die Region Guangxi eine Aufstockung ihrer Basismetallreserven um 460.000 Tonnen.

  • Der weltweite Markt für Blei und Zink wies im Januar einen Überschuss aus. Das geht aus den aktuell vorgelegten Zahlen der Internationalen Blei- und Zinkstudiengruppe (ILZSG) hervor. Demnach hat der Überschuss für Blei 5.000 Tonnen und der Überschuss am Zinkmarkt 39.600 Tonnen betragen

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