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SCHLAGWORTE: CEPI

CEPI lobt Italiens neue Abfallverbringungsregeln

| Die Confederation of European Paper Industries (CEPI) befürwortet die neuen Regelungen des italienischen Umweltministeriums. Dieses hat ein Gesetz erlassen, das bei Abfalltransporten von und nach Italien die Mitführung einer zusätzlichen Bescheinigung verlangt. „Das setzt globale Umweltstandards beim Recycling um“, sagte Jori Ringman-Beck, Direktor der CEPI-Sparte Recycling, Products and Environment, beim bvse-Altpapiertag in Düsseldorf.

Positionspapier zu einer ressorceneffizienten EU-Ökonomie

| Europa hat einen langen Kreislaufwirtschaftsweg hinter sich mit höheren Recyclingquoten und weniger Abfall, der auf den Deponien wandert. Allerdings gilt es noch etliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um den Einsatz von Sekundärrohstoffen wie Papier, Plastik, Kunstfasern und NE-Metallen zu erhöhen. In einem Positionspapier hat die Mitgliedsorganisationen der European Recycling Industries ein Positionspapier zu den Herausforderungen und den nötigen politischen Weichenstellungen für eine Ressourcen-Effizienz Stellung bezogen.

Papierindustrie verpflichtet sich zur Reduzierung von Mineralölen

| Die papierbasierte Verpackungsindustrie hat eine europaweite Selbstverpflichtung bezüglich Mineralölen in Lebensmittelverpackungen vereinbart. Das erklären die beiden Papierverbände Confederation of European Paper Industries (CEPI) und International Confederation of Paper and Board Converters in Europe (CITPA). Damit werde die Verwendung von Druckfarben sowie Prozesschemikalien, die auf mineralischen Ölen basieren, geringer, sind die beiden Verbände überzeugt.

EU-Kommissarin für Klimaschutz lobt Papierindustrie

| Die europäische Papier- und Zellstoff-Industrie hat ihre 2050-Roadmap hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorgestellt. Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimaschutz, äußerte sich während der European Paper Week in dieser Woche sehr wohlwollend dazu: „Sie sind die erste energieintensive Industrie, die unserer Forderung nachkommt, einen branchenspezifischen Bottom-up Strategieplan zu erstellen, um unsere Vorstellungen und Roadmaps zu ergänzen.“ Das zeige, dass die Papierindustrie Teil der Lösung sein will und wird.

EU-Papierindustrie treibt Recycling-Rate auf Weltrekordhöhe

| Die europäische Papier- und Zellstoffindustrie hat die Recyclingraten für Papier auf die Weltrekordhöhe von 69 Prozent gebracht. So lautet es im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsreport der Confederation of European Paper Industries (CEPI). Und das unter ungünstigen Voraussetzungen: „In den beiden zurückliegenden Jahren hat sich die Industrie von der Krise erholen und mit gestiegenen Energiekosten sowie Problemen bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen kämpfen müssen.“

CEPI fordert konkrete Maßnahmen bei Rohstoff-Strategie

| Die europäische Papierindustrie begrüßt die Standpunkte der EU-Kommission zur Rohstoffversorgung. Dazu seien allerdings konkrete Maßnahmen notwendig, um der zunehmend kritischen Rohstoffversorgung der Industrie in Europa zu begegnen, fordert die Confederation of European Paper Industries (CEPI). Der massive Export von Altpapier in Richtung ostasiatische Märkte sei einer der Gründe, weshalb eine Rohstoff-Strategie notwendig sei.

Weniger Papierfabriken, stagnierte Produktion und gestiegener Altpapiereinsatz

| 1.020 Papierfabriken gibt es derzeit in Europa. Vor 10 Jahren waren es noch 1.324. Trotzdem blieb die europaweite Papierproduktion über die letzten zehn Jahre annähernd stabil. Andere Werte hingegen sind leicht gestiegen.

Über 500 Zulieferer nutzen Identifikationssystem für Altpapier

| Bereits über 500 Anbieter von Altpapier haben sich EU-weit online für das European Recovered Paper Identification System registrieren lassen. Das gibt die europäische Altpapier-Vereinigung ERPA bekannt. Dieses System stellt ein euroaweit gültiges Identifikationssystem für Altpapierballen zur Verfügung.

bvse kritisiert CEPI-Identifikationssystem

| Der Verband der Europäischen Papierindustrie (CEPI) und der Europäische Verband der Entsorgungswirtschaft (FEAD) haben eine Vereinbarung geschlossen, nach der die Rückverfolgbarkeit von Altpapier bis zur Anfallstelle ermöglicht werden soll. Diese Vereinbarung lehnt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) ab.

ERPA kritisiert CEPI-Identifikationssystem

| Die European Recovered Paper Association (ERPA) hat das Identifikationssystem für Altpapier, dass die Confederation of the European Paper Industry (CEPI) vorgestellt hat, scharf kritisiert. Die ERPA als Dachverband der Papierrecycler meint, dass ihre Mitglieder als Rohstofflieferanten für die Identifikation der Ballen nur bis zum Zeitpunkt der Übergabe an die Papiermühle verantwortlich sein sollten.

CEPI stellt CO2-Bilanzierungsmethode vor

| Die Confederation of European Paper Industries (CEPI), der europäische Papierverband, hat eine Handreichung entwickelt, auf der sich die Kohlendioxid-Bilanz von Papier- und Pappeprodukten ablesen lässt. Das so genannte "Carbon Footprint Framework" sei von vielev Anfragen aus der Industrie inspiriert worden, erklärte der Verband. Nun herrsche im Prinzip Klarheit über jedes einzelne Produkt.
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