Unter dem Motto „Sekundärrohstoffe für mehr Wertschöpfung“ findet vom 19. bis 21. September die bvse-Jahrestagung in Dresden statt. Unter anderem zieht Prof. Dr. Martin Beckmann nach 111 Tagen Kreislaufwirtschaftsgesetz ein erstes Fazit.
Unter dem Motto „Sekundärrohstoffe für mehr Wertschöpfung“ findet vom 19. bis 21. September die bvse-Jahrestagung in Dresden statt. Unter anderem zieht Prof. Dr. Martin Beckmann nach 111 Tagen Kreislaufwirtschaftsgesetz ein erstes Fazit.
Der Entsorgerverband bvse warnt anlässlich der Vorstellung des Thesenpapiers von Bundesumweltminister Peter Altmaier zur Regelung der künftigen Sammlung von Wertstoffen aus privaten Haushalten vor einer weiteren Benachteiligung mittelständischer Entsorgungsunternehmen.
Immer mehr Kommunen verbieten offenbar gewerbliche Sammlungen oder planen es. „Rechtlich ist es aber nicht ausreichend, wenn aufgrund rein fiskalischer Überlegungen bestehende private Wertstoffsammlungen verboten werden“, machte jüngst bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock deutlich. Bestätigt sieht sich der bvse in einem Gutachten von Prof. Dr. Martin Beckmann.
Das Wertstoffgesetz wird langsam konkreter. Gestern hat Bundesumweltminister Peter Altmaier das „Thesenpapier zur Fortentwicklung der haushaltsnahen Wertstofferfassung“ vorgestellt. Diese solle den Bürgern mit einem bundesweit einheitlichem Zuweisungskatalog angeboten werden, wie es im BMU-Papier heißt.
Bei der End-of-Waste-Verordnung für Altpapier dürfen nicht die gleichen Fehler gemacht werden, die zuvor bei der Verordnung für Schrotte gemacht worden sind. Das macht Reinhold Schmidt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling, in einem Schreiben an das Bundesumweltministerium (BMU) deutlich.
Bestimmte Fragestellungen bei der Kühlgeräteaufbereitung haben zu einer Reihe von Normungen geführt, die inhaltlich allerdings nicht miteinander verknüpft sind. Dem möchte der neue Arbeitskreis Kühlgeräterecycling des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott- und Kfz-Recycling entgegenwirken.
Der bvse-Ausschuss „Mineralische Abfälle und Stoffe“ hat über die Chancen und Fallstricke geplanter gesetzlicher Regelungen und die Zukunft der Recyclingbaustoffe beraten. So unter anderem über die zufünftige VAUwS und über die Forderung nach einer Steuer auf Primärrohstoffe
PET-Recyclingunternehmen haben sich zu einem PET-Arbeitskreis innerhalb des bvse-Fachverbands Kunststoffrecycling zusammengeschlossen. Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung hätten Praxisprobleme gestanden, so der bvse.
Wie ist das Kunststoffrecycling in Spanien organisiert und wo liegen die Herausforderungen für das Land? Das waren laut bvse die zentralen Fragen rund um das Gastland Spanien, das einen Schwerpunkt des diesjährigen Internationalen Altkunststofftages des bvse darstellte.
„Die Zukunft des Kunststoffrecyclings hängt entscheidend von praxisgerechten Kriterien für End-of-Waste sowie einer konsequenten Kaskadennutzung mit einer klaren Priorität des Recyclings vor der Verbrennung und anspruchsvollen Recyclingquoten ab.“ Das betonte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock beim bvse-Altkunststofftag.
Nach der Veröffentlichung der novellierten europäischen Elektroaltgeräte-Richtlinie, der WEEE-Direktive, hat die Bundesregierung 18 Monate Zeit, um die Vorgaben mit einer Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes ElektroG in nationales Recht umzusetzen. „Und hier steckt wie so oft der Teufel im Detail“, sagt die Alba Group.
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