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Altreifen

  • Die Pallmann-Gruppe und der spanische Reifenrecycler GMN sind eine feste Partnerschaft eingegangen. Ziele seien Entwicklung, Bau und Vertrieb kompletter Anlagen zur Zerkleinerung und Aufbereitung von Fahrzeugreifen. GMN und Pallmann kooperierten sehr eng und treten unter dem Namen Ecotrec am Markt an, so der deutsche Entwickler und Hersteller von Zerkleinerungstechniken.

  • Die MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH hat eine neue Zerkleinerungslinie für Altreifen nach Südkorea geliefert. Das hat MeWa bekannt gemacht. Am Standort in Geumsan sei die südkoreanische Firma Anothen WTE (waste to energy) von Herstellung neuer Reifen bis zum Recycling der Altreifen am gesamten Rohstoffkreislauf von Gummi beteiligt.

  • Die Alba Nordbaden GmbH hat mit dem Alba Bead-Breaker ein neues maschinelles Verfahren zum Altreifenrecycling entwickelt. Damit ließen sich laut Alba Kosten und Zeit bei der Verwertung einsparen. In der Praxis werde der Bead derzeit häufig noch manuell mit einem Messer aus dem Reifen herausgeschnitten.

  • Eine neu entwickelte Maschine befreit Stahldrähte aus Altreifen von anhaftenden Textil- und Gummiteilen. Draht werde in einer Reinheit größer als 98 Prozent zurückgewonnen, das Gummi könne wieder in die Reifenaufbereitungslinie zurückgeführt werden, erklärt MeWa Recyclingmaschinen und Anlagenbau. Der Uni-Cut SP Stahlputzer löse durch eine Kombination aus Scher- und Druckkräften den Materialverbund auf.

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  • Der Geschäftsbetrieb der Entsorgungsunternehmen LBR GmbH und LBR EBS GmbH mit Sitz in Braunsbedra läuft zurzeit uneingeschränkt weiter. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters, Dieter Kühne, gibt es für Kunden und Lieferanten keine Einschränkungen. Auch die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter seien zunächst gesichert.

  • Morgen will die Pyrolyx Halle GmbH in Halle an der Saale den ersten Bauabschnitt zur Errichtung einer Produktionsstätte für ihre neue Umwelttechnologie „DePolyse“ in Angriff nehmen. Laut einer Mitteilung von DGAP News-Service soll die Anlage ab Herbst 2010 ihren Testbetrieb aufnehmen. Dort sollen in erster Linie Altreifen verarbeitet werden.

  • Fahrgäste der Österreichischen Bundesbahn werden nichts bemerken, wenn sie auf den Gleisen der ehemaligen Preußischen Ostbahn langsam aus der Hauptstadt Wien herausfahren. Ihrem Blickfeld entzogen ist ein gerade einmal 90 Zentimeter hohes Mäuerchen, das an einer Stelle auf der Trasse direkt neben dem Gleis verläuft. Es schützt die Umgebung vor Lärm, und das recht effektiv. Gefertigt ist es aus Gummi – genauer gesagt: aus recycelten Altreifen.

  • Eine neue Reifendrahtpresse hat die Firma Ruf, ein Spezialist für Brikettieranlagen, entwickelt. Seit Januar dieses Jahres befindet sich nach monatelangen Tests die erste Maschine im Einsatz, erklärt das Unternehmen aus Zaisertshofen im Allgäu. Mit dem Modell Ruf 75/2500/150x120V lasse sich loser Reifendraht besser verwerten.

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  • Dies belegen die jüngsten Zahlen des Dachverbandes der Gummiindustrie Etrma in Brüssel. Mit 38,7 Prozent geht der größte Teil der Altreifen in die stoffliche Verwertung, gefolgt von 32,3 Prozent energetische Verwertung, und 11,3 Prozent Runderneuerung. 4,4 Prozent der alten Reifen wurden wiederverwendet, 4,6 Prozent exportiert, der Rest deponiert. Das Altreifenaufkommen betrug im Jahre 2007 rund 3,4 Millionen Tonnen.

  • Die Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf, den gut funktionierenden Entsorgungsmarkt für Altreifen in Deutschland neu zu regeln. Eine umweltgerechte Verwertung im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes und damit eine Schonung natürlicher Ressourcen sei gewährleistet. Weiterer Anreize bedarf es daher nicht, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

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