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SCHLAGWORTE: Altpapier

BDSV und VDM erarbeiten Hilfestellung zu Paragraf 18 KrWG

| Gewerbliche Sammler von Wertstoffen aus Privathaushalten müssen ihre Sammlungen gemäß Paragraf 18 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) der zuständigen Behörde anzeigen. Weil der Gesetzestext sehr komplex ist, haben die BDSV und der VDM für ihre Mitglieder eine Hilfestellung erarbeitet.

Abfallende für Altpapier: Fehler wie bei Schrotten vermeiden

| Bei der End-of-Waste-Verordnung für Altpapier dürfen nicht die gleichen Fehler gemacht werden, die zuvor bei der Verordnung für Schrotte gemacht worden sind. Das macht Reinhold Schmidt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling, in einem Schreiben an das Bundesumweltministerium (BMU) deutlich.

2011 weniger Altpapier in EU zur Papierproduktion eingesetzt

| Die europäischen Papierhersteller haben 2011 etwas weniger Recyclingpapier zur Produktion eingesetzt als ein Jahr zuvor. Der Rückgang ist laut der von der Confederation of European Paper Industries (CEPI) veröffentlichten „Eckdaten für 2011“ auf 1,2 Prozent zu beziffern.

SRH-Abfallbilanz zeigt Wirkung der Recycling-Offensive

| Die Abfallbilanz der Stadtreinigung Hamburg (SRH) zeigt bereits erste Wirkungen der Recycling-Offensive. 2011 hat die SRH mehr Altpapier und mehr Bioabfälle getrennt gesammelt. Dank der Recycling-Offensive werde die SRH daneben ihre Kapazitäten für die Restmüllverbrennung in den nächsten Jahren reduzieren können.

Steinbeis Papier lässt TÜV kommen

| Der TÜV Nord war vor Ort bei Steinbeis Papier. Als erstes Unternehmen der Branche hat der Hersteller von Recyclingpapieren einen externen Auditor beauftragt, der die Einhaltung aller Blauer-Engel-Kriterien überprüfen und verifizieren sollte. Das teilt Steinbeis Papier mit.

Bündnis für mehr Mülltrennung Hamburg

| In Hamburg hat die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und die Stadtreinigung zusammen mit den Verbänden der Wohnungswirtschaft und den Mietervertretungen ein „Bündnis zur Hamburger Recycling-Offensive“ geschmiedet. Das teilt die Behörde mit. Damit soll unter anderem mehr Biomüll und Altpapier gesammelt werden.

Ladungssicherung: Nicht nur Fahrzeugaufbau zählt

| Jedes Jahr werden 50 Millionen Tonnen Altpapier für die Produktion von Papier und Pappe auf Deutschlands Straßen transportiert. Wie hat die Ladungssicherung für Altpapier dabei auszusehen? „Gerade bei Kontrollen scheiden sich darüber häufig die Geister“, schreibt der Entsorgerverband bvse in einer Mitteilung. Unzureichend gesicherte Ladung könne zudem schon bei leichten Bremsmanövern, bei einer Kurvenfahrt oder beim Spurwechsel verrutschen.

Strautmann stellt AutoLoadBaler vor

| Die Strautmann Umwelttechnik GmbH aus Glandorf präsentierte auf der Ifat in München ihre neuartigen Ballenpressen mit dem integrierten Sammelsystem AutoLoadBaler. Mithilfe eines Wagens kann Kartonage direkt am Anfall­ort gesammelt werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Altpapierbranche sieht sich gut aufgestellt

| Beim diesjährigen internationalen Altpapiertag des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) schauten die Branchenexperten positiv in die Zukunft, auch wenn viele Einflussfaktoren den Markt beeinflussen und die Rahmenbedingungen nicht einfach sind. Das zeigt der Beitrag von bvseTV.

End-of-Waste für Altpapier: Fluch oder Belastung?

| Der Verbändeworkshop zum Abfallende von Altpapier von bvse, VDP und BDE hat gezeigt: Die Unternehmen der Altpapierbranche müssen ganz genau prüfen, ob sie Altpapier als Produkt vermarkten wollen. Bei dem Workshop am Vortag des bvse-Altpapiertages diskutierten Experten aus Behörden und Fachleute der betroffenen Verbände über Chancen und Risiken von Altpapier als Produkt.

Kontroverse Diskussionen über Abfallende für Altpapier

| Über Kosten und Nutzen einer Überführung von Altpapier in den Produktstatus haben Experten beim Altpapier-Tag diskutiert. Das Thema „Abfallende für Altpapier“ stand im Mittelpunkt der Fachveranstaltung, die der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), der Bundesverband Sekundärrohstoffe (bvse) und der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) in der vergangenen Woche gemeinsam in Düsseldorf durchgeführt haben.

bvse warnt vor Handelsbeschränkungen für Altpapier

| Altpapier ist nach wie vor der wichtigste Rohstoff für die Papierindustrie. Das stellte Reinhold Schmidt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling, beim Internationalen Altpapiertag in Düsseldorf fest. Rückblickend war die Stimmung aber nicht ungetrübt, denn 2011 war für die Altpapierbranche nicht leicht. Mit Sorge beobachte man auch, wie verschiedene EU-Länder Exportbehinderungen für Altpapier und Sekundärrohstoffe einführen.

Neuer Verein sieht Papier-Recycling-Niveau gefährdet

| Das in Deutschland erreichte hohe Niveau des Papier-Recyclings ist gefährdet. Das ist die Meinung des neuen Vereins Initiative Zukunft Papier Rohstoffe (IZP). Denn das im Juni in Kraft tretende neue Kreislaufwirtschaftsgesetz könnte durch den Ausschluss von Wettbewerb, durch die Zerstörung etablierter Sammelstrukturen und durch die Restriktionen bei der Erfassung von sortenreinem Altpapier, das Recycling von Altpapier erheblich beeinträchtigen.

UK übertifft Recyclingziele beim Altpapier

| Großbritannien hat 2011 seine Recyclingquote für Altpapier um fast 5 Prozent gegenüber 2010 steigern können. Mit 78,7 Prozent hätten die Briten damit die Ziele der „European Declaration on Paper Recycling" übertroffen. Aber die Confederation of Paper Industries (CPI) gießt einen Wermutstropfen in die gute Nachricht. Denn die Steigerung der Recyclingrate könnte mehr auf einen Rückgang des Papierverbrauchs als auf einen tatsächlichen großen Anstieg der Sammelmengen zurückzuführen sein.
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