Im vergangenen Jahr sind im Landkreis Lippe rund 143.600 Tonnen Abfall angefallen. Von der gesamten Müllmenge wurden 75 Prozent einer Verwertung zugeführt. Das geht aus den Abfalldaten für 2009 hervor, die der Kreis Lippe vorgestellt hat.
Im vergangenen Jahr sind im Landkreis Lippe rund 143.600 Tonnen Abfall angefallen. Von der gesamten Müllmenge wurden 75 Prozent einer Verwertung zugeführt. Das geht aus den Abfalldaten für 2009 hervor, die der Kreis Lippe vorgestellt hat.
Das Papiertaxi funktioniert nach einem ebenso simplen wie einfallsreichen Prinzip. Bei Anruf wird aus Büros das Altpapier abgeholt – und lukrativ vermarktet.
Gut zehn Monate vor dem Start der Demonstrationsmesse „recycling aktiv“ gibt sich der Veranstalter zufrieden mit dem Stand der Anmeldungen. Aktuell sei mehr als die Hälfte der Demonstrationsflächen vergeben, teilt die Firma Geoplan mit.
Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) hat die Trapp Rohstoffe und Recycling GmbH übernommen. In einem Bericht der Frankfurter Rundschau heißt es, dass aus den ehemaligen Konkurrenten auf dem Altpapier-Markt nun Partner geworden seien.
Der niederländisch-britische Großkonzern Unilever hat sich selbst zum Ziel gesetzt, in zehn Jahren ausschließlich Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder Altpapier zu verwenden. Nach eigenen Angaben nimmt Unilever damit eine internationale Vorreiterrolle ein.
Der Hafen von Rotterdam ist in Europa mit Abstand Spitzenreiter beim Containerumschlag. Die Zuwächse beim Containerumschlag in Rotterdam führt der Hafenbetrieb vor allem auf die Zunahme des Containerverkehrs zwischen Westeuropa und Asien zurück. Auch Schrotte, Altpapier und Altkunststoffe werden vermehrt nach Asien exportiert. Nicht zur reinsten Freude der europäischen Recyclingindustrie,
1.020 Papierfabriken gibt es derzeit in Europa. Vor 10 Jahren waren es noch 1.324. Trotzdem blieb die europaweite Papierproduktion über die letzten zehn Jahre annähernd stabil. Andere Werte hingegen sind leicht gestiegen.
2009 ist die Einfuhr zustimmungspflichtiger Abfälle nach Deutschland wie in den Jahren zuvor weiter gestiegen. Wie aus der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Statistik für das Jahr 2009 hervorgeht, betrug die Menge 7,6 Millionen Tonnen; 2008 waren es 6,9 Millionen Tonnen. Grund war eine Großbaustelle im deutsch-österreichischen Grenzgebiet.
Ein Portugiesischer Papierhersteller darf seine Papierprodukte nicht mehr mit dem Label „100 Prozent recycled“ in Deutschland vermarkten. Dies entschied das Berliner Kammergericht vor kurzem in einem Berufungsverfahren und bestätigte damit die Rechtsaufassung der Steinbeis Papier Glückstadt, die bereits 2008 dagegen geklagt hatte.
Der Kölner Konzern Interseroh will sich von seinem Altpapiergeschäft in Frankreich trennen. Derzeit verhandelt das Unternehmen mit der französischen Recycling-Gruppe Paprec über den Verkauf der operativen Standorte der Interseroh France S.A.S., teilt Interseroh mit. Teil der Verhandlungen sei ebenfalls ein Kooperationsvertrag zur Vermarktung von Altpapier.
Die Entwicklung des Altpapiermarktes stellt sich deutlich positiver dar als im vergangenen Jahr. Nach ruhigem Jahresbeginn habe sich die Nachfrage nach Altpapier lebhaft entwickelt. Das erklärte Hubert Neuhaus, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling, heute beim Internationalen Altpapiertag des bvse in Düsseldorf.
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