Zum 1. Januar 2026 verlässt VDM-Geschäftsführer Kilian Schwaiger den Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) und übernimmt eine neue Aufgabe bei der Schweizer Thommen Group.
Zum 1. Januar 2026 verlässt VDM-Geschäftsführer Kilian Schwaiger den Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) und übernimmt eine neue Aufgabe bei der Schweizer Thommen Group.
Die Entwicklung der Rohstoffmärkte ist nach wie vor geprägt von der erratischen US-Handelspolitik und geopolitischen Einflüssen. In diesem Umfeld verlief die Nachfrage nach Rohstoffen sehr volatil. Zu Jahresbeginn stieg der Bedarf nach Industrierohstoffen recht kräftig, weil Vorzieheffekte in Erwartung höherer Zölle die Märkte temporär beeinflussten.
Mit dem Motto „Global. Zukunftsstark. Unverzichtbar.“ setzt die BDSV den Rahmen für den diesjährigen Branchentreff, der sich über zwei Tage erstreckt: Global steht für internationale Rohstoffströme, Handel und Regulierung, Zukunftsstark für Innovation, Digitalisierung und Qualifikation, Unverzichtbar für die Rolle des Stahlrecyclings bei Klimazielen, Versorgungssicherheit und Kreislaufwirtschaft. Diese drei Perspektiven strukturieren das Programm des BDSV Branchentreffs 2025.
Die BDSV und der VDM weisen auf eine neue, unabhängige Studie zu den Auswirkungen von Exportverboten für Stahlschrott hin. Die Studie stellt den Vorschlag des Europäischen Aktionsplans für Stahl und Metalle (SMAP) infrage, den Export von recyceltem Stahl („Schrott“) möglicherweise zu beschränken. Sie kommt zu dem Schluss, dass solche Maßnahmen sowohl die europäische Stahlindustrie als auch die globalen Klimaschutzbemühungen untergraben würden.
Um Betreiber, Recycling-Fachleute und Entscheidungsträger weltweit mit praxisrelevantem Wissen zu unterstützen, startet Steinert die Metal Recycling Keynote. In dem 45-minütigen Onlineformat sollen Einblicke in die Anwendungsbereiche: ZORBA, Aluminium und Stahlschrott gegeben werden.
Die Stahlindustrie ist einer der größten CO2-Emittenten weltweit – sie trägt mit rund 8 % der globalen CO2-Emissionen bei. Ein besonders problematischer Bereich ist die thermische Bearbeitung von Stahl, die weltweit jährlich bis zu 39 Milliarden Tonnen CO2 durch den Einsatz von Erdgas erzeugt. Kann Wasserstoff die Lösung für diese emissionsbelastete Branche sein?
In der Schweiz fallen jährlich fast zwei Millionen Tonnen Metallschrott an. Doch viel davon wird nur unzureichend sortiert und deshalb minderwertig verwertet: Statt im Fahrzeugbau oder in der Maschinenindustrie endet er oft als Baumaterial.
Der BDE warnt vor pauschalen Exportbeschränkungen für Metallrecyclingrohstoffe. Statt genereller Verbote fordert der Verband klare, differenzierte Regeln, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und europäische Versorgungssicherheit gleichermaßen sichern.
Die Weltrohstoffpreise gingen im Juli 2025 auf Dollarbasis um 0,2 % zurück; in Inlandswährung betrug der Rückgang -1,6 % aufgrund einer weiteren Aufwertung des Euro zum US-Dollar.
Padana Rottami Srl, ein Unternehmen im Bereich der Metallschrottverwertung und vollständig im Besitz der Acciaierie Venete Gruppe, ist bekannt für die Verarbeitung von Eisen- und Stahlschrott, der hauptsächlich an die drei Stahlwerke der Gruppe geliefert wird.
Die Europäische Kommission hat das Zollüberwachungssystem aktiviert, um die Ein- und Ausfuhr von Metallabfällen und -schrott in die und aus der EU zu überwachen, die Eisenabfälle und -schrott (einschließlich Stahl), Aluminium und Kupfer abdecken.
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