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Papier

GesPaRec: Neues Qualitäts-Handbuch

| Die Gesellschaft für Papierrecycling (GesPaRec) hat die 2. Auflage des Handbuchs zum Qualitätsmanagement Altpapier veröffentlicht. Das vollkommen überarbeitete Handbuch gibt einen Überblick der verschiedenen Richtlinien und Initiativen zum Qualitätsmanagement im Altpapierbereich.

bvse kritisiert CEPI-Identifikationssystem

| Der Verband der Europäischen Papierindustrie (CEPI) und der Europäische Verband der Entsorgungswirtschaft (FEAD) haben eine Vereinbarung geschlossen, nach der die Rückverfolgbarkeit von Altpapier bis zur Anfallstelle ermöglicht werden soll. Diese Vereinbarung lehnt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) ab.
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Deutsche Papierindustrie bekämpft illegalen Holzeinschlag

| Die deutsche Papierindustrie bringt bereits heute für den größten Teil der von ihr eingesetzten Primärfaserstoffe eindeutige Herkunftsnachweise und dokumentiert damit ihren weltweiten Einsatz gegen illegalen Holzeinschlag. Zu diesem Ergebnis kam der Verband der deutschen Papierfabriken (VDP) in einer erstmalig durchgeführten Umfrage, die auf der VDP-Mitgliederversammlung in Düsseldorf vorgestellt wurde.

Studie: Papier-Reststoffverwertung noch nicht optimal

| Reststoffe aus der Papierherstellung können laut einer Studie des bayerischen Umweltministerium noch besser als bisher verwertete werden. Wenn sich die Unternehmen vernetzten und die Stoffe gebündelt an wenigen Standorten in großen Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung verwerten würden - statt wie bisher in vielen Kleinanlagen - könnten zweistellige Millionenbeträge jährlich eingespart werden.
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ERPA kritisiert CEPI-Identifikationssystem

| Die European Recovered Paper Association (ERPA) hat das Identifikationssystem für Altpapier, dass die Confederation of the European Paper Industry (CEPI) vorgestellt hat, scharf kritisiert. Die ERPA als Dachverband der Papierrecycler meint, dass ihre Mitglieder als Rohstofflieferanten für die Identifikation der Ballen nur bis zum Zeitpunkt der Übergabe an die Papiermühle verantwortlich sein sollten.

Erfreuliche Entwicklung in der Wellpappenindustrie

| Die deutsche Wellpappenindustrie blickt zuversichtlich in das kommende Jahr. Nach Zuwächsen im laufenden und vergangenen Jahr erwartet die Vereinigung Pack- und Wellpappenpapiere, dass Wellpappe auch 2008 ihre Dynamik beibehalten wird.

IG Paro sieht sich nicht als Konkurrenzverband

| Der frisch gegründete Verband der Papier recycelnden Industrie, die IG Paro, sieht sich nicht als Konkurrenz zum Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) oder zum Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE). Der Vorsitzende der IG, Rolf Kühl, erklärte dem RECYCLING magazin: "Wir sind eine Ergänzung der Verbandslandschaft - allerdings eine notwendige, weil unsere Belange in den großen Verbänden bisher unterrepräsentiert waren."

Weidener SPD kritisiert Altpapier-Entsorgung

| Die SPD in Weiden in der Oberpfalz stellt die bisherigen Entsorgungspreise für Altpapier in Frage. Die Stadt habe seit 2002 über 940.000 Euro für die Altpapierabfuhr gezahlt. Jetzt werde von privaten Unternehmen die Blaue Tonne kostenlos angeboten.

Landkreis Emsland führt Blaue Tonne ein

| Der nierdersächsische Landkreis Emsland verteilt an seine Bürger Blaue Tonnen für die Papiersammlung. Bisher musste Altpapier, -pappe und -kartonage zu Containern geschleppt werden; auch sammelten einige Vereine es an der Haustür ein. Mit dem Erlös aus dem Altpapierverkauf hofft Landrat Herrmann Bröring, die Gebühren für Rest- und Biomüllabfuhr stabil halten zu können. Privaten Papiersammlungen erteilte er eine eindeutige Absage.

Neuer europäischer Altpapier-Verband gegründet

| Einige Unternehmen der privaten Altpapier-Rohstoffwirtschaft haben in Frankfurt am Main einen neuen europäischen Fachverband für die Altpapierbranche gegründet - Name: IG Paro. Im Präsidium sitzen bekannte Gesichter der deutschen Altpapier-Branche; Präsident ist Rolf Kühl von der Kühl Unternehmensgruppe in Diedorf, ehemaliger Fachvereinigungsvorsitzender beim Bundesverband für Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Telefonisch erreichbar war der neue Verband heute allerdings noch nicht.

PTS: Steigende Zahl an Beratungsprojekten erfordert Ausgründung

| Die Papiertechnische Stiftung (PTS) stellt sich rechtlich neu auf. Wie die Stiftung mitteilte, wird zum 1. Januar 2008 die PTS Consulting GmbH gegründet. Das 100-prozentiges Tochterunternehmen soll das Beratungsgeschäft der Stiftung übernehmen.

CEPI stellt CO2-Bilanzierungsmethode vor

| Die Confederation of European Paper Industries (CEPI), der europäische Papierverband, hat eine Handreichung entwickelt, auf der sich die Kohlendioxid-Bilanz von Papier- und Pappeprodukten ablesen lässt. Das so genannte "Carbon Footprint Framework" sei von vielev Anfragen aus der Industrie inspiriert worden, erklärte der Verband. Nun herrsche im Prinzip Klarheit über jedes einzelne Produkt.

Europäer finanzieren kasachische Papierfirma

| Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) leiht der kasachischen Kagazy Recycling LLP 39 Millionen Euro. Ziel ist die Neuausrichtung und Expansion des Papiergeschäfts. Der Ausstoß soll von momentan 40.000 Tonnen auf über 85.000 Tonnen im Jahr 2012 steigen.

Abfalllager im Kreis Vechta gerät in Brand

| In einer Lagerhalle eines Recycling-Zentrums in Lohne im Landkreis Vechta sind in der Nacht zum Sonntag Papier- und Kunststoffabfälle in Brand geraten. Laut Polizeiangaben konnte die örtliche Feuerwehr die Flammen löschen. Messungen ergaben keine giftigen Schadstoffe in der Luft. Weder die Brandursache noch die Schadenshöhe sind bisher geklärt.
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