CEPI stellt CO2-Bilanzierungsmethode vor

Die Confederation of European Paper Industries (CEPI), der europäische Papierverband, hat eine Handreichung entwickelt, auf der sich die Kohlendioxid-Bilanz von Papier- und Pappeprodukten ablesen lässt. Das so genannte "Carbon Footprint Framework" sei von vielev Anfragen aus der Industrie inspiriert worden, erklärte der Verband. Nun herrsche im Prinzip Klarheit über jedes einzelne Produkt.

Der Ausgangspunkt ist die Eigenschaft des Waldes, in dem das Holz für die Papierherstellung wächst, Kohlendioxid zu binden und somit aus der Atmosphäre zu entfernen. Nachhaltig bewirtschaftete Wälder könnten auf diese Weise dazu beitragen, den Treibhauseffekt von Papier möglichst neutral zu halten.

Da es momentan noch keine einheitliche europäische Berechnungsweise der Kohlendioxid-Bilanz gibt, verfolgt die CEPI einen integrativen Anspruch. Ihr „Framework“ basiert auf zehn Schlüsselelementen, anhand derer jeder Hersteller in Europa seine CO2-Bilanz ausrechnen könne. Am Ende stehen konkrete Zahlen, die mit den Ergebnissen anderer Hersteller direkt vergleichbar sind.

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