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Kohlendioxid

  • Nach erfolgreicher Testphase und positiver Marktanalyse will Bayer 15 Millionen Euro in den Bau einer Produktionsstraße am Standort Dormagen investieren. Dort soll unter Einsatz von Kohlendioxid ein Vorprodukt für hochwertigen Polyurethan-Schaumstoff hergestellt werden – das Treibhausgas kann so zum Rohstoff werden.

  • Das Unternehmen Elbe-Stahlwerke Feralpi (ESF) erhält rund 1,9 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMU). Mit den Mitteln werde ein Verfahren gefördert, mit dem bei der Stahlproduktion erhebliche Mengen Kohlendioxid eingespart werden können. Auch weitere Umweltbelastungen gingen deutlich zurück, so das BMU.

  • Weltweit sind die CO2-Emissionen stark angewachsen. Trotz der Reduktionsanstrengungen der Industrieländer, für die die Kyoto-Ziele verbindlich sind. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt das Joint Research Centre (JRC) der EU-Kommission. Zwischen 1990 und 2010 hätte der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß um 45 Prozent zugenommen. 2010 hätte dieser ein Allzeithoch von 22 Milliarden Tonnen erreicht.

  • Durch die energetische Nutzung der bei der Abwasserklärung entstehenden Gase könnten die kommunalen Kläranlagen in Mecklenburg-Vorpommern drei Viertel ihres Strombedarfs decken. Darauf verwies Umweltminister Till Backhaus (SPD) heute auf einer Fachtagung der Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall in Schwerin.

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  • Wissenschaftler der New Yorker Columbia University haben eine mögliche Lösung zur Deponierung von CO2-Emissionen gefunden. Dabei soll CO2 im Meeresboden gebunden werden.

  • Die Confederation of European Paper Industries (CEPI), der europäische Papierverband, hat eine Handreichung entwickelt, auf der sich die Kohlendioxid-Bilanz von Papier- und Pappeprodukten ablesen lässt. Das so genannte „Carbon Footprint Framework“ sei von vielev Anfragen aus der Industrie inspiriert worden, erklärte der Verband. Nun herrsche im Prinzip Klarheit über jedes einzelne Produkt.

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