Backhaus: Kläranlagen können noch Energie sparen

Durch die energetische Nutzung der bei der Abwasserklärung entstehenden Gase könnten die kommunalen Kläranlagen in Mecklenburg-Vorpommern drei Viertel ihres Strombedarfs decken. Darauf verwies Umweltminister Till Backhaus (SPD) heute auf einer Fachtagung der Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall in Schwerin.

Nebenbei würden dadurch 25 000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen pro Jahr durch Substitution fossiler Energieträger verhindert, erklärte der Minister. Kurzfristig lasse sich durch Optimierung der Abwasserreinigung der Stromverbrauch um 13 Prozent senken. Bei weiteren Investitionen in die 575 öffentlichen Kläranlagen seien Einsparungen von 28 Prozent möglich. (dpa)

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