Newsarchiv
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2024 sind die Exporte von recycelbaren Rohstoffen aus der Europäischen Union in Nicht-EU-Länder deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden 35,7 Millionen Tonnen ausgeführt. Das entspricht einem Rückgang von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2023 stellte mit 38,9 Millionen Tonnen ein Rekordjahr dar. Es wurde das höchste Exportvolumen seit zwei Jahrzehnten erreicht.
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Mehr als 530 Altpapierexpertinnen und -experten aus Deutschland, Europa und der Welt trafen sich am 1. April 2025 in Bonn zum 27. Internationalen Altpapiertag. Unter der souveränen Moderation des WDR-Journalisten Michael Brocker wurde ein facettenreicher Blick auf die Herausforderungen und Perspektiven der Branche geworfen – von globalen Märkten über alternative Antriebe bis hin zur neuen Europäischen Verpackungsverordnung.
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Veolia unterstützt das Westfield Hamburg-Überseequartier in der Hafencity als neuer Umweltpartner dabei, Abfälle mit intelligenten Entsorgungskonzepten umweltfreundlich zu entsorgen und in den Kreislauf zurückzuführen. Das Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck des Mixed-Use-Quartiers nachhaltig zu verringern.
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Saubermacher und die Meinhardt Städtereinigung GmbH & Co. KG bauen im südhessischen Ginsheim-Gustavsburg nach eigenen Angaben eine der modernsten Batterierecyclinganlagen Europas. Diese soll bis zu 100 Tonnen Haushaltsbatterien pro Tag verarbeiten. Auch Elektroaltgeräte (EAG) werden in der hochautomatisierten und KI-gestützten Anlage aufbereitet. Der Bau wird von den Partnern gemeinsam finanziert. Eine Investition im zweistelligen Millionenbereich ist geplant.
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Asahi Kasei hat gemeinsam mit Nobian, Furuya Metal und Mastermelt eine Initiative für das Recycling von Metallen sowie Edelmetallen gestartet, die in den Zellen und Elektroden von Elektrolyseuren für die Herstellung von Natronlauge verwendet werden. Im Rahmen dieser im Februar 2025 gestarteten Maßnahme werden die Partner auf den Aufbau eines Recycling-Ökosystems für wertvolle Metalle in der Chloralkaliindustrie hinarbeiten.
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Drei von vier Österreicher*innen trennen laut eigenen Angaben ihren Biomüll, wie Obst- und Gemüseabfälle, Holzabfälle oder Rasenschnitt. In Tirol und Vorarlberg (88 %) ist der Wert mehr als doppelt so hoch wie in Wien (40 %).
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Ab 1. Mai 2025 gelten neue Vorgaben für Bioabfälle, die kompostiert, vergärt oder mit anderen Stoffen gemischt werden. Demnach dürfen Bioabfälle maximal 0,5 Prozent Kunststoffe enthalten. Dieser neu eingeführte Kontrollwert gilt für alle Fremdstoffe, einschließlich Verpackungen und Kaffeekapseln. Es gilt: Verbraucherinnen und Verbraucher sollen Kunststoffprodukte nicht in die Biotonne werfen, auch wenn diese als biologisch abbaubar beworben werden. Je weniger Fremdstoffe in den Bioabfall gelangen, desto besser kann daraus z. B. hochwertiger Kompost entstehen.
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Die EU-Denkfabrik der DGAW hat eine Reihe von Forderungen aufgestellt, die sich mit Kohlenstoff, vor allem Kunststoffen und Biomasse, in der Kreislaufwirtschaft befassen.
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Der BDE hat ein Positionspapier veröffentlicht, in dem konkrete Maßnahmen für den Aufbau einer zukunftsweisenden textilen Kreislaufwirtschaft formuliert werden.
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Ein neuer Bericht präsentiert Empfehlungen an die Politik zur Förderung des Übergangs von fossilem zu erneuerbarem Kohlenstoff aus Biomasse, CO₂ und Recycling in Europa.
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Die hybride Veranstaltung Ende Februar in Bonn brachte über 80 Teilnehmende vor Ort und online zusammen – mit praxisnahen Einblicken, innovativen Technologien und strategischen Impulsen rund um Digitalisierung, ERP-Systeme, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit. Im Zentrum standen konkrete Lösungen für den Mittelstand und die Frage, wie digitale Ansätze nicht nur Prozesse verbessern, sondern langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern können.
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Schäffer hat die Teleradlader 8620 T-3 und 9640 T-3 vorgestellt, die speziell für die Anforderungen von Recycling-Unternehmen, Logistik- und Warenzentren sowie Kommunen entwickelt wurden.






