Newsarchiv
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Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) startet 2026 in die nächste Phase – mit etablierten und neuen Partnern aus allen Sektoren der Reifen-Recycling¬branche und dem klaren Ziel, die Reifen-Kreislaufwirtschaft in Deutschland und Europa weiter zu stärken.
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Tanaka Precious Metal Group und Jeplan wollen Kunststoffe in den Edelmetall-Rückgewinnungsprozessen von Tanaka effizienter recyceln.
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Die Aufbereitung von aus Schredderrückständen separierten Kabeln, sei es aus der Schredderleicht- als auch aus der -schwerfraktion, kann herausfordernd sein. Je nach vorgeschalteter Separationstechnik können die Kabel mehr oder weniger stark verunreinigt sein mit Schmutzanhaftungen und anderen metallischen Verunreinigungen.
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Die Industrie fordert die UN-Mitgliedsstaaten auf, in der nächsten Verhandlungsrunde zum globalen Plastikabkommen einen Konsens und geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Umweltverschmutzung durch Kunststoffabfälle einzudämmen.
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Reparieren (repair), überholen (refurbish), wiederaufbereiten (remanufacture) und recyclen sind Kernprinzipien der Kreislaufwirtschaft. Für einen schonenden Umgang mit Ressourcen sollten möglichst viele Rohstoffe und Bauteile in Produkten weiter- oder wiederverwendet werden. In der Praxis scheitern gut gemeinte Ansätze oft an den Kosten – wenn die Rückgewinnung dieser Rohstoffe mit zu viel Handarbeit verbunden oder aufgrund der Produktbeschaffenheit zu aufwändig ist.
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Die geschäftsführende BDE-Präsidentin Anja Siegesmund und Herwart Wilms als designierter Präsident des europäischen Entsorgerverbands FEAD fordern anlässlich des vorerst gescheiterten globalen Plastikabkommen ein verstärktes politisches Engagement für das Kunststoff-Recycling.
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Die GUD Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG und die GUD Geraer Umweltdienste Verwaltungs-GmbH verschmelzen mit der Veolia Umweltservice Ost GmbH. Mit der Eintragung im Handelsregister ist dieser Schritt rechtlich wirksam geworden.
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Der BDE warnt vor pauschalen Exportbeschränkungen für Metallrecyclingrohstoffe. Statt genereller Verbote fordert der Verband klare, differenzierte Regeln, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und europäische Versorgungssicherheit gleichermaßen sichern.
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Trotz des anhaltenden Krieges Russlands in der Ukraine importiert die EU weiterhin Phosphor aus russischen Minen. Eine neue Analyse des schwedischen Umweltunternehmens Ragn-Sells zeigt, dass die Phosphorimporte aus Russland im ersten Halbjahr 2025 rund 500 Millionen Euro erreichten – ein Anstieg von mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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Der VOEB begrüßt die Greenpeace-Forderung nach einer verpflichtenden Herstellerverantwortung für neue Kleidung. Mit dieser soll der Aufbau von Sortier- und Recyclinganlagen in Österreich finanziert werden. Ergänzend dazu fordert der Verband verpflichtende Einsatzquoten für Recyclingfasern, damit echte Kreislaufwirtschaft auch bei Textilien gelingt.
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Sutco hat nach erfolgreichem Abschluss der ersten Inbetriebnahmephase den Live-Betrieb der modernsten Kunststoffsortieranlage Norwegens aufgenommen. Die Anlage befindet sich im Holtskogen Business Park in Tomter, nahe Oslo, und markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Kreislaufwirtschaftsinfrastruktur in Europa.
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Während in Genf 184 Staaten über ein UN-Plastikabkommen verhandeln, appelliert der BDE an ein ambitioniertes Regelwerk, das die Plastikverschmutzung bis 2040 beendet. Alle Phasen des Kunststoff-Lebenszyklus – von Produktion bis Entsorgung – müssen erfasst werden. Weltweit werden über 400 Mio. Tonnen Plastik produziert, nur 10 Prozent recycelt. „Es braucht entschlossenes Handeln, um diese Plastikflut einzudämmen“, so BDE-Präsidentin Anja Siegesmund.






