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Newsarchiv

  • Pensionär Rüdiger Ertl aus dem österreichischen Linz hat ein kleines Gerät erfunden, mit dem Metalldieben das Leben schwer gemacht werden soll. Das Kunststoff-Kästchen mit dem Namen „Verisafe“ enthält einen Mobilfunksender, mit dessen Hilfe es sich überall orten lässt. Metall- und Schrotthändler können es verkleiden, sodass Diebe es bei einem Beutezug unbemerkt mitnehmen würden.

  • Die deutschen Hüttenwerke haben im Oktober 2,63 Millionen Tonnen Roheisen und 4,19 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden in beiden Kategorien 1,1 Prozent weniger produziert als im Vorjahresmonat. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres wurden den Angaben zufolge 25,97 Millionen Tonnen Roheisen und 40,77 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt.

  • Ein Mitarbeiter des brandenburgischen Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe ist wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit festgenommen worden. Das Landeskriminalamt glaubt, dass der 55-Jährige einen vierstelligen Betrag dafür erhalten hat, die illegale Verfüllung einer Kiesgrube bei Jüterbog (Teltow-Fläming) mit Bau- und Gewerbeabfällen toleriert zu haben.

  • Auf ihrem Bundeskongress in Hannover hat die aus PDS und WASG fusionierte neue Partei „Die Linke“ sich deutlich für eine Rekommunalisierung von öffentlichen Aufgaben ausgesprochen. Das betrifft neben Krankenhäusern und öffentlichem Nahverkehr vor allem die Abfallentsorgung. „Öffentlich – weil’s wichtig für alle ist“ heißt der Slogan der Partei.

  • Die Stadtverband der Grünen in Herten hat die EU-Kommission aufgefordert, die Finanzierung der neuen Müllverbrennungsanlage für Gewerbeabfälle im Hertener Rohstoffrückgewinnungszentrum Ruhr (RZR) zu überprüfen. Die Partei geht davon aus, dass die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) die Anlage nur bauen konnte, weil der von den Ruhrgebiets-Städten getragene Regionalverband eine Deckungszusage über 17 Millionen Euro abgab. Dies wäre in den Augen der Grünen eine unerlaubte Subvention.

  • Laut dem Bundesverband der Selbstentsorger von Verkaufsverpackungen (BSVV) hat der Bundestag die Novelle der Verpackungsverordnung wider das eigene Gewissen durchgewunken. Im Grunde teile das Parlament nämlich die Bedenken des Verbandes. Der BSVV zitiert aus einem Bericht des Bundestags-Pressedienstes über die entscheidende Sitzung des Umweltausschusses, in dem auch Vertreter der Koalitionsparteien Bedenken äußerten.

  • Dr. Werner Marnette ist nicht länger Chef der Norddeutschen Affinerie (NA). Der Aufsichtsrat des weltgrößten Kupferrecyclers hat auf seiner Sitzung am 9. November entschieden, Marnette auf dessen Wunsch hin von seinen Aufgaben zu entbinden.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) will auch im kommenden Jahr den Klima- und Umweltschutz ins Zentrum der eigenen Arbeit stellen. Das betonte BDE-Präsident Peter Hoffmeyer auf der Jahrestagung des Verbandes, die am Freitag in Heidelberg stattfand.

  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) hat den Bundesrat aufgefordert, bei der 5. Novelle der Verpackungsverordnung nachzubessern. Zentrale Forderungen der mittelständischen Entsorgungswirtschaft – etwa eine neutrale Ausscheibungsstelle – hätte bisher keinen Eingang in das Regelungswerk gefunden. Nach der Verabschiedung durch den Bundestag letzte Woche ist der Bundesrat die letzte Hürde für den vorliegenden Entwurf.

  • Die Norddeutsche Affinerie (NA), der größte Kupferrecycler der Welt, erhöht ihr Grundkapital um knapp 10 Prozent, um die Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio zu stemmen. Zu diesem Zweck werden mehr als 3,7 Millionen neue Aktien gegen jeweils 26,41 Euro in Bargeld. Mehrere institutionelle Investoren, unter anderem die HSH Nordbank, werden so an der NA beteiligt.

  • Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt darf Millionen Emissionszertifikate zurückfordern. Das Europäische Gericht Erster Instanz (EuGeI)entschied, dass nachträgliche Kürzungen nicht gegen EU-Recht verstoßen. Es geht um Rechte aus der ersten Handelsperiode von 2005 bis 2007, die auf Basis von Sonderzuteilungsregelungen beantragt wurden. Für sie gibt laut Zulassungsgesetz 2007
    (ZuG 2007) unter bestimmten Bedingungen nachträgliche Kürzungen.

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