Newsarchiv
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Der Berner Oberländer Tourismusort Interlaken will gegen das so genannte Littering hart durchgreifen. Laut der Onlinezeitung „nachrichten.ch“ müssen Leute ab September mit saftigen Busgeldern rechnen, wenn sie ihren Abfall auf der Straße liegen lassen.
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Die Ukraine hat von Januar bis August des laufenden Jahres 28,432 Millionen Tonnen Stahl produziert. Wie das ukrainische Industrieministerium Anfang September erklärte, entspricht dies einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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Nach monatelangen Verhandlungen haben die beiden französischen Energiekonzerne Gaz de France (GdF) und Suez Anfang September ihren Zusammenschluss vollzogen. Wie „Die Presse“ berichtete, wird das staatliche Gasunternehmen GdF privatisiert. Im Gegenzug müsse Suez Aktivitäten der Wasserversorgung und Entsorgung in eine Filiale auslagern. Unklar sei derzeit, ob die bereits genehmigte Fusion neuerlich durch die Wettbewerbshüter in Brüssel zu prüfen ist.
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Die Salzgitter AG hat ihre angekündigten Preiserhöhungen für das vierte Quartal präzisiert. Wie das Unternehmen am 4. September mitteilte, sollen die Preise im Grobblechsektor zum 1. Oktober um rund 20 Euro je Tonne steigen.
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Die Neuordnung der abfallrechtlichen Überwachung bietet derzeit Diskussionsstoff, auch wenn sie erst ab April 2010 in Kraft tritt. Frühzeitig müssen Betriebe die technischen Weichen stellen, um der geforderten elektronischen Nachweisführung nachzukommen. Wie sich die rechtlichen Anforderungen wirtschaftlich umsetzen lassen, werden die beiden Fachverlage Weka Media und UB Media auf der Fachtagung „Abfallwirtschaft 2007“ am 18. und 19. September in Karlsruhe zeigen.
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Zwar ist hin und wieder lautes Scheppern oder krachen zu hören, davon abgesehen herrscht aber fast beschauliche Stille. Am morgigen Mittwoch wird Deutschlands erste Recycling-Demomesse ihre Pforten öffnen. Andreas Schleinkofer, Redakteur des RECYCLING magazins berichtet über einen Rundgang auf dem Gelände der „recycling aktiv 07“.
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Auf Initiative von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel wollen Unternehmen aus den Sparten Umweltschutz und erneuerbare Energien ihre Ausbildungsanstrengungen wesentlich verstärken. Wie das Bundesumweltministerium (BMU) Anfang September mitteilte, haben die in der Initiative „Umwelt schafft Perspektiven“ zusammengeschlossenen Firmen zugesagt, innerhalb von zwei Jahren 5.100 zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen.
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Mit der Altreifenentsorgung auf der Deponie Großwarasdorf wird es ernst. Laut der österreichischen Onlinezeitung „Kurier“ soll Ende des Monats damit begonnen werden.
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Die wachsenden Aufgaben in der Entsorgungssparte sind mittel- und langfristig nur durch ein noch größeres Engagement privater Entsorgungs- und Abwasserunternehmen zu bewältigen. Diese Auffassung vertritt der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft und verweist auf eine Studie von Ernst & Young.
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Mit großer Mehrheit haben laut „Kölner Stadtanzeiger“ sich die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses in Nettersheim dafür ausgesprochen, ab dem 1. Januar 2008 die kommunale Abfallentsorgung mit Ausnahme des Dualen Systems in Eigenregie durchzuführen. Fristgerecht habe die Gemeinde dem bisherigen Entsorgungsunternehmen zum 31. Dezember 2007 gekündigt.
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In der Müllverbrennungsanlage Leuna ist rund zwei Jahre nach einem ersten Ofen nun ein zweiter in Betrieb gegangen, berichteten die „Dresdner Neueste Nachrichten“ am 4. September. Dadurch verdopple sich die Jahreskapazität auf 390 000 Tonnen Müll.
Laut dem Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie werden in der insgesamt rund 174 Millionen Euro teuren Anlage Abfälle aus mehreren Landkreisen in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen entsorgt. Bei dessen Verbrennung würden Dampf und Strom erzeugt. -
Eine Busfahrt haben die Aufsichtsräte der Abfallwirtschaftsgesellschaften in Stormarn (AWS) und dem Kreis Herzogtum Lauenburg (AWL) Ende August Woche unternommen. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtete, besuchten sie mögliche Standorte für den Sitz der fusionierten Gesellschaften. In Frage sollen Bad Oldesloe, Ratzeburg, Trittau und Lanken (bei Schwarzenbek) kommen.