BMU untersucht Schwermetallgehalt in Batterien

Den Schwermetallgehalt in Batterien hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung vor kurzem untersucht. Heraus kam die bisher umfangreichste Studie zu diesem Thema.

Eine Stichprobe, durch die überprüft werden sollte, ob die Grenzwerte an Schwermetallen in Batterien eingehalten werden, war das Ziel des Projekts „Überprüfung der Schwermetallgehalte von Batterien – Analyse von repräsentativen Proben handelsüblicher Batterien und in Geräten verkaufter Batterien – Erstellung eines Probenahmeplans, Probenbeschaffung und Analytik (Hg, Pb, Cd)“.
Die Grenzwerte liegen bei 5 ppm Hg (Knopfzellen: 20.000 ppm Hg), 250 ppm Cadmium (Cd) und 4.000 ppm Blei (Pb). Die Wissenschaftler haben Mignon Zellen, Monozellen und Knopfzellen aus unterschiedlichen Quellen und von unterschiedlichen Herstellern untersucht. Insgesamt wurden 310 Proben von je zwei Exemplaren eines Gerätetyps analysiert.
Die Studie zeigte, dass nur in zwei von 155 untersuchten Batterietypen der Gehalt an Quecksilber leicht oberhalb des Grenzwertes von 2 Prozent lag. Für Blei und Cadmium wurden keine Grenwertüberschreitungen festgestellt. Unterschiede nach Bezugsort von Batterien deselben Typs und HErstellers konnten nicht gefunden werden.

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