Newsarchiv
-
Das Unternehmen Cronifer (Holland) b.v. mit Sitz in Moerdijk wird im Zuge einer engeren strategischen Zusammenarbeit ab dem 01.01.2008 in den Unternehmensverbund der Karlsruher Cronimet Gruppe unter dem Dach der Cronimet Holding GmbH integriert.
-
Als nationale Auskunftsstelle (Helpdesk) für das neue europaweit geltende Chemikalienrecht unterstützt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Unternehmen bei der Umsetzung der sogenannten REACH-Verordnung. Dabei werden bestimmte Themenbereiche vermehrt an den REACH-Helpdesk herangetragen. Antworten auf häufig gestellte Fragen geben die Broschüren der Reihe REACH-Info. Jetzt hat die BAuA „REACH-Info 3: Besonderheiten bei Polymeren und Monomeren“ veröffentlicht.
-
In Düsseldorf findet vom 17. bis 19. September 2008 der „13. International Congress for Battery Recycling“ statt. Wie der Schweizer Veranstalter ICM AG mitteilte, soll unter anderem über die Änderung und Umsetzung der Batterie-Richtlinie in der Europäischen Union gesprochen werden.
-
Nach der Beschwerde der privaten Etnsorgungsunternehmen in Deutschland über die Befreiung kommunaler Unternehmen von der Mehrwertsteuer nimmt die EU-Kommission den deutschen markt unter die Lupe. Erste Reaktionen aus Brüssel stimmen die Privaten optimistisch: Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia kritisierte bereits den Anteil staatlicher Ausschreibungen an der deutschen Wirtschaftsleistung. Die kommunalen Unternehmen verteidigen derweil ihre Stellung.
-
Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist bis August 2007 die Stahlschrottausfuhr
aus der EU (27) gegenüber dem Vorjahr EU (25) weiter positiv und ist um 7,6 Prozent
auf 6,658 Millionen Tonnen angestiegen. Gleichzeitig ging der Import deutlich um 26,7 Prozent auf 3,696 Millionen Tonnen zurück. -
Mindestlohn ist derzeit nur Diskussionspunkt bei der Post. Doch der Weg von dort bis zur Entsorgungsbranche ist nicht mehr weit. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet laufen derzeit Verhandlungen des BDE mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
-
Forscher der University of New South Wales in Sydney haben eine einfache Idee zur Marktreife gebracht: Sie fanden heraus, dass statt Koks oder Kohle in der Stahlproduktion auch Plastikmüll eingesetzt werden kann. Mehr noch: Die Feuerung mit dem Abfall steigert ohne Qualitätsverlust die Schnelligkeit des Verfahrens. Der Hersteller Onesteel hat sofort zugeschlagen und sich die Lizenzrechte an dem von den Forschern patentierten Verfahren gesichert.
-
Mit Erleichterung hat der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e. V. auf den Beschluss des Bundesrats zur 5. Novelle der Verpackungsverordnung reagiert. „Das Bundesrats-Plenum hat sich heute dem fachkundigen Votum des Umweltausschusses angeschlossen. Damit sind endlich die Weichen dafür gestellt, dass der massenhafte Rechtsbruch durch Totalverweigerung und Trittbrettfahrertum gestoppt und die haushaltsnahe Wertstofferfassung stabilisiert werden“, sagte Dr. Stephan Harmening, Hauptgeschäftsführer des BDE.
-
Die Firmengruppe Kiesel, Dienstleistungsunternehmen für Bau-, Umschlag- und Gebrauchtmaschinenhandel, hat ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Aber nicht nur das. Denn auch auf den 75. Geburtstag von Firmengründer Helmut Kiesel wurde angestoßen.
-
Der Müllverwerter Untha aus Salzburg hat eine Studie zur Entwicklung des globalen Abfallaufkommens vorgestellt. Darin kommt die Firma zu dem Ergebnis, dass der Müllberg des Jahres 2010 wahrscheinlich ein Gewicht von 3 Milliarden Tonnen haben wird. Im Jahr 2005 waren es Untha gemäß noch 2,5 Milliarden Tonnen. Für das Jahr 2015 soll die Menge sogar auf 3,67 Milliarden Tonnen anwachsen.
-
Die Rohstahlproduktion in den 67 an das International Iron and Steel Institute (IISI) berichtenden Ländern betrug im November 109 Millionen Tonnen und lag damit um 4 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Betrachtet man die ersten elf Monate des laufenden Jahres, fällt das Plus noch kräftiger aus: 7,7 Prozent auf 1,21 Milliarden Tonnen. Überdurchschnittlich zulegen konnten im November Japan, die Türkei, Indien und China.
-
Das World Bureau of Metal Statistics (WBMS) hat für den globalen Kupfermarkt für den Zeitraum von Januar bis Oktober ein Defizit von 207.000 Tonnen errechnet. Einen Monat zuvor hatte es noch bei 334.000 Tonnen für das laufende Jahr gelegen. Der Aluminiummarkt weist dahingegen einen Überschuss von 398.000 Tonnen auf. Zwar sei die Nachfrage deutlich gestiegen, die Produktion allerdings noch mehr.






