Stora Enso verkauft Werk Reisholz

Der finnnische Stora Enso Konzern wird das Werk Reisholz zum Ende des Jahres 2007 veräußern. Wie der finnische Papierhersteller mitteilte, wurde mit der SEGRO-Tochter Slough Estates Commercial Properties (SECP) einen Vertrag über die Veräußerung des Werks unterzeichnet. Die beiden Papiermaschinen des Werks Reisholz sollen bis zum Jahresende stillgelegt und verschrottet werden.

Der Verkauf erhöht Unternehmensangaben zufolge den operativen Gewinn von Stora Ensos Betriebsergebnis im dritten Quartal 2007 um rund 10 Millionen Euro und wird in den Ergebnissen für das dritte Quartal 2007 als positiver außerordentlicher Posten ausgewiesen.

Laut den derzeitigen Plänen von SEGRO soll das Gelände für Big-Box-Logistik und leichte Industrieanwendungen weiterentwickelt werden. Das Gelände werde aber nicht mehr für die Papierproduktion genutzt.

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