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Newsarchiv

  • Der größte russische Aluminiumproduzent United Company Rusal will eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie am Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel übernehmen. Verkäufer des Pakets ist die Onexim-Gruppe des Oligarchen Michail Prochorow, welcher danach nur noch gut 3 Prozent an Norilsk halten würde. Durch den Halb-Zusammenschluss entstünde das weltweit größte Metall-Konglomerat. Ein anderer Oligarch kann das Vorhaben aber womöglich noch stoppen.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) hat den derzeit geltenden Bundesmanteltarifvertrag für die private Entsorgungswirtschaft fristgemäß zum 31. Dezember 2007 gekündigt.

  • Die Confederation of European Paper Industries (CEPI), der europäische Papierverband, hat eine Handreichung entwickelt, auf der sich die Kohlendioxid-Bilanz von Papier- und Pappeprodukten ablesen lässt. Das so genannte „Carbon Footprint Framework“ sei von vielev Anfragen aus der Industrie inspiriert worden, erklärte der Verband. Nun herrsche im Prinzip Klarheit über jedes einzelne Produkt.

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  • Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) leiht der kasachischen Kagazy Recycling LLP 39 Millionen Euro. Ziel ist die Neuausrichtung und Expansion des Papiergeschäfts. Der Ausstoß soll von momentan 40.000 Tonnen auf über 85.000 Tonnen im Jahr 2012 steigen.

  • Eines der bekanntesten Kriegsschiffe Großbritannien tritt seine letzte Reise an: Die HMS Fearless, unter anderem bekannt aus dem James-Bond-Film „Der Spion, der mich liebte“, soll in einem Dock in Belgien demontiert und dem Recycling zugeführt werden. Die Fearless war sowohl im Konflikt um die Falkland-Inseln 1982 als auch im ersten Irakkrieg im Einsatz.

  • Der Entsorgungskonzern Remondis hat in allen Bundesländern die Feststellung seiner Tochterfirma Eko-Punkt GmbH als duales System erreicht. Das Großunternehmen hofft, mit seinen Pfunden wuchern zu können: Kunden von Eko-Punkt sollen vom direkten Zugriff auf die Erfassungs-, Entsorgungs- und Aufbereitungskapazitäten von Remondis profitieren. Die Firma ist das fünfte bundesweit zugelassene System.

  • Schulterklopfen in Fürth: Die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) sieht sich als Garant für die erfolgreiche und kostengünstige Umsetzung des ElektroG. Vorstand Hartmut Theusner sagte: „Die Stiftung steht für Gleichbehandlung aller Betroffenen und höchstmögliche Effizienz von Struktur und Datensystem.“ Er hält seiner Organisation zugute, die Bestimmungen der EU-Altgeräte-Richtlinie „geräuschlos“ umzusetzen.

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  • Viele Entsorger von Verpackungsmüll mit dem Grünen Punkt klagen über Fehlwürfe – und äußern auch immer wieder den Verdacht, einige Kunden würden das Volumen des (gebührenpflichtigen) Restmülls absichtlich auf Kosten des (kostenlos abgeholten) Verpackungsmülls reduzieren. Alba in Osnabrück zieht jetzt andere Saiten auf: In einer öffentlichen Mitteilung droht der Entsorgungskonzern uneinsichtigen Bürgern, sie von der Sammlung auszuschließen.

  • Die Polizei hat in der Region Hamm zwei Firmeninhaber ermittelt, die in großem Stil mit gestohlenem Buntmetall gehandelt haben sollen. Die Bundespolizei und die Polizei in Hamm teilten, stehen die 49 und 55 Jahre alten Firmeninhaber im Verdacht, über eine längere Zeit geklautes Kupfer, Messing, Bronze und Kernschrott angekauft zu haben – Schaden: mindestens 250.000 Euro.

  • Der russische Oligarch Wladimir Potanin fände eine Verbindung zwischen dem Nickel- und Edelmetallförederer Norilsk Nickel und dem Aluminium-Konzern United Company Rusal „sehr interessant“. Wie die „Financial Times“ schreibt, verspräche sich Potanin von einer Kombination der beiden russischen Unternehmen Synergien. Der Milliardär hält mehr als 25 Prozent an Norilsk Nickel.

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