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Newsarchiv

  • Der Schweizer Anlagenbauer Von Roll Inova wird in Oslo eine energetische Abfallverwertungsanlage bauen. Wie die Tochter der österreichischen A-TEC Industries AG in Zürich mitteilt, umfasst der „Waste to Energy“-Auftrag in Höhe von rund 80 Millionen Euro die gesamte Verfahrenstechnik. Ab 2011 sollen demzufolge in der neuen Anlagenlinie aus 160.000 Tonnen Siedlungs- und Gewerbeabfälle pro Jahr Strom und Fernwärme erzeugt werden.

  • Die Prymetall GmbH & Co. KG in Stolberg hat bei der Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit angemeldet. Das teilt das Tochterunternehmen des Kupferproduzenten- und Kupfer-Recyclers Norddeutsche Affinerie (NA) mit. Gleichzeitig wurde mit dem Betriebsrat von Prymetall eine Härtefallregelung verabschiedet, die festlegt, dass den betroffenen Mitarbeitern während der Kurzarbeitsphase vom Unternehmen Gehaltszuschüsse gezahlt werden

  • Als Teil eines umfangreichen Städtebau- und Infrastrukturprogramms soll in Algerien eine „Zero-Emission-City“ entstehen, in der bis zum Jahre 2025 rund 350.000 Einwohner leben sollen. Dabei stehe die Verwertung von Abfall vor der Entsorgung. Dazu haben die Neustädter Forschungseinrichtung RLP AgroScience und der Koblenzer Energie- und Umwelttechnikspezialist X-TERN ein Konzept entwickelt, das in einem Joint Venture umgesetzt werden soll. Das teilt das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit.

  • Im vergangenen Jahr wurden von Deutschland Waren im Wert von 992,7 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 814,5 Milliarden Euro eingeführt. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufigert Ergebnisse mit. Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Destatis zufolge im Dezember 2008 arbeitstäglich bereinigt einen realen Umsatzrückgang um 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

  • Der Stahl- und Metallschrottentsorger Scholz Recycling investiert weitere 30 Millionen Euro in die Aufbereitungsanlagen für Shredderleichtfraktion (SLF) und Schredderschwerfraktion (SSF) in Leipzig-Espenheim. „Derzeit können wir in diesen Recyclinganlagen 105.000 Tonnen SLF und nach erfolgten Rekonstruktionsmaßnahmen 120.000 Tonnen SSF aufbereiten“, sagt Rolf Thomas, Geschäftsführer der SRW Metalfloat GmbH.

  • Das European Advanced Recycling Network (EARN) bietet WEEE-bezogene Dienstleistungen in vielen europäischen Ländern an. Die EU-Richtlinie über Elektro- und Elektro-Altgeräte bereitet Entsorgungsunternehmen oft Probleme. „Es liegt an den Regierungen, die Einhaltung der Vorschriften durch Produzenten und Dienstleister zu überwachen. Die Produzenten müssen jedoch auch selber kritisch sein und ihre Verantwortung ernst nehmen“, sagt Bart van Kalkeren, Commercial Manager bei EARN, im Interview mit dem RECYCLING magazin.

  • Die Auftragseingänge auf dem deutschen Stahlmarkt sind im vierten Quartal 2008 um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Und damit so stark wie noch nie in der Nachkriegszeit, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl mitteilt. Die Stahlunternehmen hätten weltweit auf den Nachfrageeinbruch schneller als in
    früheren Rezessionen reagiert und ihre Produktion gedrosselt, so der wirtschaftspolitische Verband der deutschen Stahlindustrie.

  • Deutschlands größte Aluminiumhütte steht auf der Kippe: Der norwegische Metallkonzern Norsk Hydro will kurzfristig die Produktion in seiner Aluminiumhütte in Neuss kürzen. Das Rheinwerk Neuss müsse eventuell sogar in zwei Monaten „eingemottet“ werden, so Hydro. Als Grund für das Aus nannte der Konzern die hohen Strompreise hierzulande und den weltweit schwachen Aluminiummarkt.

  • Die Tönsmeier-Gruppe hat den polnischen Entsorgungsdienstleister Geppo sp. übernommen. Das gibt das Entsorgungsunternehmen mit Sitz in Porat Westfalica bekannt. Geppo betreibt unter anderem eine Aufbereitungsanlage für Haus- und Gewerbeabfälle. Damit setzt der nordrhein-westfälische Betreiber von Aufbereitungs-, Sortier- und Recyclinganlagen sein Wachstum in Polen weiter fort.

  • Die Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat eine Methodensammlung zur Abfalluntersuchung herausgegeben. Das Ziel dieser Methodensammlung sei, „durch Vereinheitlichung der Vorgaben für die Abfalluntersuchung einen Beitrag zur Deregulierung von abfallrechtlichen Vorschriften durch Methoden-Harmonisierung zu leisten“, wie die LAGA mitteilt.

  • Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Ludwigslust will bei der Altpapiersammlung sein Bringsystem auf ein Holsystem umstellen, um damit den gewerblichen Altpapiersammlern (Alba Nord, USM und Gollan) das Feld nicht kampflos zu überlassen. Bereits im Vergabeverfahren hatte der Landkreis dem potenziellen Auftragnehmer untersagt, in derselben Gebietskörperschaft gewerblich Altpapier zu sammeln. Nun prüft das Oberlandesgericht Rostock eine Entscheidung der Vergabekammer Schwerin, die darin einen Verstoß gegen § 97 Abs. 2 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) sieht.

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