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Newsarchiv

  • Wer sich aus erster Hand zu den Rahmenbedingungen der Abfallwirtschaft in Bulgarien informieren möchte, kann dies Ende August vor Ort tun. Das Internationale Dialogzentrum Umwelt und Entwicklung (IDCED) organisiert eine Informations- und Kontaktanbahnungsreise im Bereich Abfall/Kreislaufwirtschaft nach Bulgarien. Die Reise findet vom 31. August bis 2. September 2009 staat.

  • Resource Recycling Industries stellte Anfang des Jahres auf den Messen Environment 2009 in Abu Dhabi und TerraTec 2009 in Leipzig das „Complete Recycling System-Be­rahn“ vor. Die Magdeburger forschten und entwickelten in Eigenregie über sechs Jahre lang. Nach vorliegenden Laborergebnissen wurde privatwirtschaftlich eine Pilotanlage im Industriemaßstab errichtet. Daraufhin erfolgte weitere Forschung und Entwicklung bis das Verfahren alle gewünschten Ergebnisse erzielte – Wirtschaftlichkeit, 100-prozentiges Recycling ohne Abfall und eine hohe Qualität der Endprodukte.

  • Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI) hat Anfang Mai eine Vollzugshilfe für die Vorgaben der TA Luft zum Kühlgeräte-Recycling vorgestellt. Nach Angaben der RAL-Gütegemeinschaft Rückproduktion von Kühlgeräten war der Grund für die Erarbeitung des Papiers die Veröffentlichung der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Diese habe für 2006 und 2007 dem bundesdeutschen Kühlgeräte-Recycling schlechte Zahlen bescheinigt.

  • Eine Schneidmühle von Herbold Meckesheim nimmt sich der Reststoffe an, die bei Produktion von Regenwasserbehältern anfallen. Käufer ist Unternehmensangaben zufolge die Firma Otto Graf Kunststofferzeugnisse aus Teningen, Baden-Württemberg, die eine Coextrusions-Großblasmaschine betreibt. Damit ließen sich Produkte für die Regenwassernutzung von bis zu 3.000 Litern herstellen.

  • Anfang des Jahres ging Tegos eine Kooperation mit Evidanza ein, einem Entwickler für Business-Intelligence Software. Heraus kam Unternehmensangaben zufolge die neue Software Enwis BI, die auf der von Tegos entwickelten „Komplettlösung“ Enwis aufsetzt. Die neue Zusatzlösung biete standardmäßig vordefinierte Data Cubes, Berichte und Kennzahlen für die Recyclingbranche.

  • Wenige Monate vor der Bundestagswahl am 27. September haben sich die Parteien auch zum Thema Abfallwirtschaft positioniert. Im Vorfeld zur Europawahl ging die SPD bereits
    mit dem Motiv eines grinsenden Hais in Anzug und Krawatte auf Wählerfang. So etwas mag wirken, auch in der Recyclingwirtschaft. Schließlich haben die Machenschaften der Finanzhaie auch dort tiefe Spuren hinterlassen. Gefragt sind aber nicht nur lustige Ideen, sondern vor allem ernsthafte Rezepte.

  • Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Rechtmäßigkeit des 1995 geschlossenen Entsorgungsvertrages zwischen der Stadtreinigung Hamburg (SRH) und vier Landkreisen bestätigt. Durch dieses Urteil würden die „Möglichkeiten für die private Entsorgungswirtschaft de facto eingeschränkt“, sagt bvse-Justiziarin Manuela Hurst. Der VKS im VKU begrüßt diese Entscheidung hingegen als „Schritt in die richtige Richtung“.

  • Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) begrüßt einen Beschluss der Bundesregierung, die Folgen künftiger Gesetze auf die Umwelt vorab zu prüfen, fürchtet aber zugleich, dass Nachhaltigkeit ohne konkrete Ziele kaum messbar sei.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) beschwert sich bei der EU-Kommission darüber, dass die Reach-Registrierung bei der Europäischen Chemikalienagentur nur in englischer Sprache durchgeführt werden kann. Zahlreiche mittelständische Unternehmen in Deutschland werden damit über Gebühr belastet, weil sie nicht über die personellen und finanziellen Kapazitäten für die Registrierung in Englisch verfügen.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft wehrt sich gegen eine Ausdehnung interkommunaler Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund des EuGH-Urteils (AZ C-480/06) zur Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften vom 09.06.2009 fordert BDE-Hauptgeschäftsführer Matthias Raith, dass sich Staat und Kommunen auch in Zukunft auf ihre originären hoheitlichen Aufgaben konzentrieren und nicht ohne Not in funktionierende Märkte eingreifen sollten.

  • In Thüringen werden in einem neuen Projekt 200 Brachflächen, darunter 100 Altlastenstandorte, untersucht. „Künftig sollen vermehrt erneuerbare Energien auf brachliegenden Flächen erzeugt werden. Um dabei nicht in Flächenkonkurrenz etwa zu landwirtschaftlichen Nutzflächen zu treten, werden die vorhandenen Brach- und Altlastenflächen systematisch auf die Eignung für energetische (Nach-)Nutzung hin untersucht“, sagt Stefan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt. Im April 2010 sollen die Untersuchungsergebnisse vorliegen.

  • An die 37 Sortieranlagen für Siedlungs- und Gewerbeabfälle in Thüringen wurden im Jahr 2007 mehr als 585.000 Tonnen Abfall geliefert. Annähernd 570.000 Tonnen an Fraktionen wurden davon bei der Sortierung ausgeschleust. Darunter hauptsächlich Papier und Pappe sowie Holz, Glasabfälle, Kunststoffe und Mineralien, wie aus den Zahlen des Thüringer Landesamtes für Statistik hervorgeht.

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