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Newsarchiv

  • Der Bundesverband Dualer Systeme (BDSD) hat Clemens Stroetmann, Staatssekretär a.D., zum neuen Geschäftsführer ernannt. Stroetmann ist Rechtsanwalt und war von 1987 bis 1995 unter Minister Klaus Töpfer und später unter Angela Merkel Staatssekretär im neu geschaffenen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. In seine Amtszeit fällt die von ihm mitgestaltete Wende von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft.

  • Wie in jedem Jahr hat der Bund der Steuerzahler in Nordrhein-Westfalen die Verbrennungsentgelte von Müllverbrennungsanlagen veröffentlicht. Im Landesvergleich habe die Restmüllverbrennungsanlage Köln (RMVA) für das Jahr 2009 gut abgeschnitten, wie die Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln (AVG) mitteilt.

  • Immer mehr Polyethylenterephthalat, einen thermoplastischen Kunststoff aus der Familie der Polyester, wird in Sport- und Outdoorkleidung eingesetzt. Wie das Forum PET in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen heute mitteilt, zählen vor allem Produkte, wie Trekking-Shirts, Taschen oder Rucksäcke aus recyceltem PET zu den aktuellen Trends der Branche. Mittlerweile haben sich alle führenden Outdoor-Marken diesem neuen Trend verpflichtet.

  • Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) weitet zum 1. August 2009 ihr Angebot zur Aktenvernichtung aus. Hamburgerinnen und Hamburger können auf elf von hamburgweit 15 Recyclinghöfen Aktenmaterial vernichten lassen. Die SRH sammelt eigenen Angaben zufolge die abgegebenen Akten in verschlossenen Containern, die anschließend fachgerecht gemäß den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) vernichtet werden

  • Die ZhongDe Waste Technology AG hat eine Absichtserklärung mit der ThyssenKrupp Xervon Energy GmbH unterzeichnet, um von fortschrittlichen Verbrennungstechnologien zu profitieren. Mit dieser technischen Kooperation verstärkt ZhongDe seine technischen Fähigkeiten für die Einführung von großen Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung („Waste to Energy“-Anlagen) in nationalen und internationalen Zielmärkten.

  • Die Kündigung eines Müllmanns, der ein ausrangiertes Kinderbett mitgenommen hatte, ist unwirksam. Das Verhalten des Mitarbeiters einer Entsorgungsfirma sei zwar nicht korrekt gewesen, betonte das Arbeitsgericht Mannheim am Donnerstag.
    Die fristlose Kündigung sei aber unverhältnismäßig. Nach dem Urteil darf der 29-Jährige weiter bei der Entsorgungsfirma arbeiten

  • Bei der Umsetzung der EU-Aballrahmenrichtlinie in nationales Recht sollte das Umweltrecht in Deutschland nicht noch verschärft werden. Dies sagte die Staatssekretärin im Bayerischen Umweltministerium, Melanie Huml, vor kurzem auf einer Tagung des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) in Bamberg.

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