Newsarchiv
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Das im Jahr 2008 novellierte und aufgestockte Marktanreizprogramm des Bundesumweltministeriums (BMU) für erneuerbare Energien sorge auch in der Finanzkrise für mehr Investitionen in erneuerbare Energien. Wie das BMU mitteilt, werde mit der Förderung von 400 Millionen Euro ein Investitionsvolumen von mehr als 3 Milliarden Euro ausgelöst. Das BMU-Förderangebot stoße zunehmend bei kommunalen Investoren auf Interesse.
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Nach einem Umsatz- und Ergebniseinbruch im Geschäftsjahr 2008/2009 erwartet der größte deutsche Aluminiumhersteller Trimet wieder eine Besserung der Lage. Vor dem Hintergrund einer anziehenden Nachfrage habe das Unternehmen bereits damit begonnen, die Produktion auf rund zwei Drittel der vorhandenen Kapazitäten hochzufahren, sagte Vorstandsmitglied Martin Iffert am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz in Essen.
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Deutschland und die Welt kehren nach der schwersten Rezession seit Jahrzehnten schneller als erwartet zum Wachstumskurs zurück. Nach dem tiefroten Jahr 2009 prognostiziert der Internationale Währungsfonds IWF für die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr wieder ein leichtes Plus von 0,3 Prozent. Die Weltkonjunktur soll derweil 2010 überraschend kräftig um 3,1 Prozent zulegen. Das geht aus dem jüngsten Weltwirtschaftsausblick des IWF hervor, der heute in Istanbul veröffentlich wurde.
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Die diesjährige Renexpo drehte sich um die Energieversorgung der Zukunft. Das Themensprektrum reichte dabei von Biogas/Kraft-Wärme-Kopplung über Holzenergie, Passivhaus, energetische Altbausanierung und innovative Dämmstoffe, Solarenergie bis zur Wasser- und Windkraft. Rund 11.000 Besucher zählte der Veranstalter Renewable Energy Exhibition and Conference Group (Reeco) eigenen Angaben zufolge an den vier letzten Messetagen in Augsburg.
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Im Rahmen der 24. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Hamburg vereinbarten die Mitglieder von PV CYCLE den Start ihres Rücknahme- und Recyclingsystems von Fotovoltaikmodulen für das kommende Jahr.
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Als Output von Vergärungsanlagen entsteht nicht nur Biogas, sondern es fallen in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Technologie auch Gärrückstände in flüssiger und/oder fester Art an, die je nach Verfahrenstechnik mehr oder weniger zum Verkauf geeignet sind oder entsorgt werden müssen. Die Anlagenbetreiber stehen dabei vor der grundsätzlichen Entscheidung, ob sie trocken oder nass vergären sollen.
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Roither Maschinenbau präsentiert die neuen APK-Pressenserien D und E. Die Pressen zeichnen sich nach Angaben des österreichischen Unternehmens durch die gute Stapelbarkeit der hoch verdichteten Ballen aus, die ein höheres Gewicht aufwiesen. Diese Ergebnisse ließen sich mit weniger Pressdruck und geringerem Energieverbrauch erzielen.
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In Wippra im Harz ist der Startschuss für den Bau der Systembiogasanlage des münsterländischen Biogasanlagenbauers PlanET Biogastechnik gefallen. Die 500-Kilowatt-Biogasanlage entstehe in Kooperation mit dem Leipziger Energiedienstleistungsunternehmen Balance VNG Bioenergie, einer 100-prozentigen Tochter der VNG-Verbundnetz Gas AG, wie PlanET mitteilt.
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Was ist das ökologisch bessere Material? Kunststoff aus Erdöl oder aus nachwachsenden Rohstoffen? Diese Fragen sind nicht nur nicht einfach zu beantworten, sondern je nach Standpunkt und Interesse fallen die Antworten oft auch emotional aus. Die Fragen polarisieren. Und um sie sachlich zu beantworten, bedarf es schon aufwendiger Untersuchungen in Form von Ökobilanzen, die je nach betrachtetem Kunststoffprodukt auch unterschiedlich ausfallen können.
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RWE Innogy hat mit dem britischen Papierhersteller Tullis Russel einen Vertrag zur Energieversorgung seines schottischen Werks in Markinch abgeschlossen. Die Papierfabrik werde mit Strom und Wärme aus einem Biomasseheizkraftwerk versorgt werden, teilt der Energieversorger RWE mit. Die Inbetriebnahme ist für 2012 geplant. RWE Innogy investiere rund 235 Millionen Euro in dieses Projekt. Aufgrund der hohen wirtschaftlichen und klimapolitischen Bedeutung fördere die schottische Regierung dieses Biomasseprojekt zusätzlich mit rund 9 Millionen Euro.
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Nach dem Wahlsieg von Union und FDP haben die Gewerkschaften vor einem neoliberalen Wirtschaftskurs einer neuen Koalition gewarnt. DGB-Chef Michael Sommer sagte am Sonntagabend, er hätte sich ein anderes Ergebnis gewünscht. Er sehe eine neoliberale FDP als große Gefahr für die Rechte von Arbeitnehmern. „Die Menschen dürfen nicht in den sozialen Absturz geraten“, sagte er in der ARD.
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Klimaexperten des Umweltbundesamtes (UBA) haben Stellung zu drängenden Fragen zum Klimawandel in einer neu veröffentlichten Broschüre bezogen. Diese beruhe auf dem vierten Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) von 2007, der die wissenschaftliche Grundlage für die anstehende Welt-Klima-Konferenz im Dezember 2009 im dänischen Kopenhagen ist, wie das UBA mitteilt.






