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Newsarchiv

  • Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober zum siebten Mal in Folge aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 91,3 Punkten im Vormonat auf 91,9 Punkte, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung heute in München mitteilte. Doch trotz positiver Signale habe die deutsche Wirtschaft noch eine längere Durststrecke vor sich.

  • Zum ersten Mal auf der Entsorga ist in diesem Jahr das niederrheinische Unternehmen Elten, ein Hersteller von Sicherheits- und Berufsschuhen. Im Bereich Umknickschutz führt der Hersteller die Serie Biomex Protection, dessen Kennzeichen eine Manschette ist, die dem Fuß einen starken Halt geben soll.

  • Der Biogasanlagen-Hersteller Schmack setzt seinen Betrieb nach dem Insolvenzantrag in vollem Umfang fort. „Das Insolvenzverfahren wird für die Schmack Biogas AG eine Chance sein, gestärkt aus dieser Krise herauszukommen“, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner am Donnerstag in Schwandorf in der Oberpfalz mit. Vor allem der hohe Auftragsbestand werde zu einer positiven Entwicklung in dem Insolvenzverfahren beitragen.

  • Um 8 Prozent rutschte die globale PVC-Nachfrage im vergangenen Jahr ab. Für 2009 wird der Rückgang noch stärker ausfallen, prognostiziert eine Studie des US-Consultingunternehmens Chemical Market Associates (CMAI). Die Forscher sehen allerdings bereits Zeichen für eine Belebung der PVC-Nachfrage.

  • Die FDP hat im Rahmen der Koalitionsverhandlungen eine Umsatzsteuerpflicht für öffentliche Abfallunternehmen und Abwasserentsorger gefordert. Diese Forderung kritisiert der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). „Eine solche Umsatzsteuerpflicht würde dazu führen, dass die Gebühren um mehr als zwölf Prozent steigen würden“, so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. Der Wege-Zweckverband
    der Gemeinden des Kreises Segeberg (WZV) stößt ins selbe Horn: Erste grobe Berechnungen hätten dergeben, dass sich allein für die „Mülltonnen-Kunde““ des WZV Mehrkosten von rund 1 Million Euro pro Jahr ergeben könnten.

  • Recycling trifft Sex and the City: Die New Yorker Designerin und Stylistin der US-Erfolgsserie, Patricia Field, hat für Coca-Cola eine Tasche entworfen, die zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen besteht. Wer ab heute zwei Flaschen Cola Light kauft, der bekommt die Tasche kostenlos dazu. Einziger Haken: Das Designerstück gibt es zur Zeit nur in Großbritannien.

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) befürchtet, dass die Betreiber der dualen Systeme die rechtlich vorgeschriebenen Mindestrecyclingquoten für Verkaufsverpackungen aus privaten Haushalten aus Kostengründen zunehmend nur noch für die lizenzierte Verpackungsmenge erfüllen werden, und nicht für die tatsächlich anfallenden und gesammelten Verpackungen. Das würde bedeuten, dass ein großer Teil der Verpackungsabfälle künftig nicht umweltgerecht recycelt, sondern verbrannt wird. Um dies zu verhindern, fordert die Deutsche Umwelthilfe erneut konsequentere behördliche Kontrollen zur Einhaltung der Verpackungsverordnung.

  • Der Biogasanlagen-Hersteller Schmack hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. Trotz intensiver Verhandlungen mit Banken und Investoren habe keine Einigung über die Finanzierung der Schmack-Biogas-Gruppe erzielt werden können, teilte das Unternehmen heute in Schwandorf mit.

  • Zum ersten Mal in diesem Jahr vermeldet die International Copper Study Group (ISCG) einen Überschuss auf dem weltweiten Zinkmarkt. Laut neuester Studie sind im Juli diesen Jahres 2.000 Tonnen Überschuss produziert wurde. Der Grund: Die Nachfrage ging im traditionell ruhigen Sommermonat um 5 Prozent zurück. Saisonbereinigt hingegen berechnet die ISCG ein Kupferdefizit von 4.000 Tonnen.

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