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Newsarchiv

  • Die Positionierung des Bundeskartellamtes in der Auseinandersetzung um die Zuständigkeit der Hausmüllentsorgung stößt erwartungsgemäß auf Kritik der Kommunen. Die Meinung der Kartellwächter sei „haltlos“, sagte Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des kommunalen Entsorgerverbandes VKS im VKU, heute auf dem Kasseler Abfallforum.

  • Wer jährlich nur eine kleine Menge an Verkaufsverpackungen auf dem Markt bringt, kann diese künftig bei dem Dualen System Zentek auch online lizenzieren lassen. Wie das System mitteilt, sei die Lizenzierung in drei Schritten erledigt. Außerdem werden die sonst eher geheim gehaltenen Preise offen auf der Internetseite angegeben.

  • Deutschland leidet unter einem stärkeren Ingenieurmangel als befürchtet. Trotz Wirtschaftskrise hätten im vergangenen Jahr 34.000 Ingenieurstellen nicht besetzt werden können, rechnet der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) vor.

  • Durch die CLP-Verordnung kommt auf die Stahl- und NE-Metallrecycling-Unternehmen wohl doch keine zusätzliche Belastung zu. Die Recycling-Verbände BDSV und VDM hatten zuvor befürchtet, dass für zurückgewonnene Metalle, deren Abfalleigenschaft geendet hat, umfangreiche Meldepflichten aufgrund der CLP-Verordnung entstehen. Diese scheinen sich nicht zu bestätigen, wie der Gesamtverband Stahl- und NE-Metall-Recycling mitteilt.

  • Franz-Josef Westhoff, Werksleiter des Lüner Recyclingstandortes der Aurubis AG, hat den erstmals verliehenen Ehrenpreis „Lüner Kopf“ bekommen. Das teilt der im Kupferrecycling international führende Konzern mit. Anlässlich der Preisverleihung sprach sich die Initiative „Pro Lünen“ auch für einen positiven Ausgang des Genehmigungsverfahrens für das Projekt KRS-Plus (Kayser-Recycling-System) aus.

  • Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat sich aus der Eigenvermarktung von Weißblech zurückgezogen. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt diese Entwicklung und fordert die übrigen Systembetreiber auf, dem „guten Beispiel“ der DSD zu folgen,

  • Stefan Schreiter erteilt allen Bestrebungen, die Verpackungsentsorgung in Deutschland wieder den Kommunen zu übertragen, eine klare Abfuhr. „Das wäre ein Rückfall in die ineffiziente Staatswirtschaft, den die Bürger über höhere Müllgebühren teuer bezahlen müssten“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Duales System Deutschland GmbH (DSD).

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