Newsarchiv
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Die weltweite Rohstahlproduktion hat im April wie in den Vormonaten auch weiter angezogen. Wie der Stahlwirtschaftsverband World Steel Association (Worldsteel) mitteilt, haben die Mitgliedsstaaten des Verbands 122 Millionen Tonnen Stahl erzeugt. Das sind 35,7 Prozent mehr als im April 2009.
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Auf dem Dortmunder Firmengelände der Envio wurden erhöhte Werte an Polychlorierten Biphenylen festgestellt. Auch sei beim Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling eine Belastung mit Dioxinen und Furanen festgestellt worden. Das gibt die Envio AG bekannt. Vorsorglich sei der Betrieb unterbrochen worden.
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Der Bereich Erneuerbare Energien gerät wieder stärker in den Fokus der Investoren. Das hat eine Studie des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG ergeben. Attraktivste Zielländer sind demnach die USA, Indien und China. Erstmals liege dabei die Biomasse als Zielsektor für eine Investition vor den Segmenten Solar- und Windenergie.
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Sorge wegen der Verbrennungsüberkapazitäten hat die Scholz-Gruppe. „In Deutschland besteht die Gefahr, dass Verwertungsquoten unterlaufen werden. So wird zukünftig auch die Umsetzung der neuen 5-stufigen Abfallhierarchie nahezu unmöglich“, befürchtet Oliver Scholz, Vorstand des Aufbereitungsunternehmens für Stahl- und Metallschrottabfälle.
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Die Behauptung der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG), die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hätte einem von der EDG vorgelegten Entwurf einer Abstimmungserklärung grundsätzlich zugestimmt, weist DSD entschieden zurück. „Da hat wohl Baron Münchhausen im Ruhrgebiet Station gemacht“, erklärt dazu Stefan Schreiter, Vorsitzender der DSD-Geschäftsführung. „Wir werden weder die kommunale Wertstofftonne noch die Abschaffung der Gelben Tonne in Dortmund akzeptieren.“
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Das Entsorgungsunternehmen Sita Süd sponsert in den kommenden zwei Jahren den Basketball-Bundesligisten EnBW Ludwigsburg. Dies teilte das Unternehmen im Rahmen des Sita-Festes „Müll trifft Kultur“ in Ölbronn mit. Die Zusammenarbeit bezieht sich hauptsächlich auf gemeinsame Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen sowie eine Vorort-Präsenz von Sita bei den Heimspielen der EnBW.
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Private Unternehmen betreiben 85 Prozent aller Sortier- und Aufbereitungsanlagen. Kommunen würden hingegen auf Abfallverbrennung setzen. Das ist das Ergebnis einer Marktanalyse, die das Marktforschungsinstitut Prognos im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) vorgenommen hat.
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Das Stahl- und Metallrecycling-Unternehmen Scholz wird eine Kooperation mit der Hochschule Aalen eingehen. Die baden-württembergische Hochschule sei nicht nur aufgrund der Nähe zum Hauptstandort der Firma für eine Zusammenarbeit prädestiniert, heißt es in einer Mitteilung von Scholz.
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Thüringen konnte im Jahr 2008 Güter im Wert von 11,1 Milliarden Euro exportieren. Das geht aus den endgültigen Ergebnissen des Thüringer Landesamts für Statistik hervor. Die wichtigsten Empfänger von Thüringer Produkten waren demzufolge Frankreich (939 Millionen Euro), das Vereinigte Königreich (918 Millionen Euro) und Italien (782 Millionen Euro).
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Das ifo Weltwirtschaftsklima hat sich im zweiten Quartal 2010 weiter verbessert. Das teilt das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung mit. Weltweit schätzen die befragten Experten die derzeitige Wirtschaftslage weniger ungünstig ein als zu Beginn des Jahres. Für die zweite Jahreshälfte bleiben die Befragungsteilnehmer zuversichtlich. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass die Weltkonjunktur Tritt gefasst hat.
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„Wir greifen das Thema Abfall zukünftig noch intensiver auf“, kündigte der stellvertretende Vorstandsvorsitzender bei McDonald’s Deutschland, Holger Beeck, an. In Köln stellte er gestern eine Kampagne gegen achtloses Wegwerfen vor. Dafür werden neben den Mitarbeitern auch Gäste verstärkt eingebunden. In Köln startet zudem ein Pilotprojekt, in dem McDonald’s mit der Abfallwirtschaft und der Stadt zusammenarbeiten will.
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Die Familie der „Dynamic“-Serie von Wanner Technik wird mit einer langsam laufenden Messerschneidmühle erweitert. Die reduzierte Drehzahl trage zu einem schonenden Zerkleinerungsvorgang bei und prädestiniere diese Variante der D-Serie als Beistellmühle, teilt der Spezialist für Kunststoffschneidmühlen weiter mit.






