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Newsarchiv

  • Bundesweit fallen jedes Jahr 50 Millionen Tonnen Bauschutt an. Material, das bisher im Straßen- und Wegebau landete. Das soll sich ändern: Erstmals kam bei einem Wohnungsbauprojekt in Stuttgart Recycling-Beton zum Einsatz.

  • Großbritannien hat sein Recyclingziel für 2010 knapp verpasst. Statt der angestrebten Rate von 40 Prozent wurden „nur“ 39,7 Prozent der Siedlungsabfälle recycelt, kompostiert oder wiederverwendet. Das geht aus der vom britischen Umweltministerium Defra gestern publizierten Siedlungsabfall-Statistik 2009/10 hervor. Gegenüber 2008/09 sei das eine Steigerung von 2,1 Prozent.

  • Die Auftragseingänge in der Industrie gingen im September preis- und saisonbereinigt deutlich um 4 Prozent zurück. Zuvor waren sie geringfügig aufwärts revidiert kräftig um 3,5 Prozent angestiegen. Das geht aus vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Anders als im Vormonat war demnach im September nur ein durchschnittlicher Umfang an Großaufträgen zu verzeichnen.

  • Vertreter der Industrie und der Sachverständigen haben in Osnabrück über den Normungsantrag „Verwiegung von Verkaufsverpackungen“ beraten. Der Antrag wurde vom Sachverständigenbüro Cyclos beim Deutschen Institut für Normung (DIN) in Berlin eingereicht. Als Obmann des Arbeitsausschusses ist Silvia Tholen von der Cyclos GmbH gewählt worden. Voraussichtlich im Februar 2011 wird dieser das erste Mal tagen.

  • Die gute konjunkturelle Entwicklung zeigt sich nun auch in verbesserten Finanzierungsbedingungen etlicher Unternehmen. Somit berichten 12 Prozent in der aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) von verbesserten Konditionen – 4 Prozentpunkte mehr als im Frühsommer. Insbesondere beim größeren Mittelstand habe sich die Situation entspannt.

  • „Das Recycling in Deutschland stößt derzeit an seine Grenzen“, behauptet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in einer Pressemitteilung. Hauptgrund dafür sei, dass nicht alle Wertstoffe aus dem Abfall der Verwertung zugeführt und stattdessen verbrannt werden. Der NABU setzt sich daher eigenen Angaben zufolge für die Einführung einer bundeseinheitlichen Wertstofftonne ab 2012 ein.

  • Die meisten Deutschen geben ihre Altmedikamente in den Apotheken zurück. Allerdings entsorgen 22 Prozent der Bundesbürger ihre gebrauchten Arzneien in der Mülltonne oder in der Toilette. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts Bartsch, die im Auftrag des Kölner Rücknahmesystembetreibers Vfw GmbH durchgeführt wurde.

  • In der vergangenen Woche wurde am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin auf dem Verbraucherschutz-Forum über Lebensmittelverpackungen aus Recyclingmaterialien diskutiert. Als eine Möglichkeit zum Schutz der Lebensmittel wurde beim Forum der Einsatz von Innenbeuteln diskutiert, die als Barriere für Mineralöle wirken können, wie es in einer Mitteilung des BfR heißt.

  • Die Berliner Anwaltskanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll (GGSC) ist vom Juve-Verlag als Kanzlei des Jahres für Öffentliches Umwelt- und Planungsrecht ausgezeichnet worden. Das hat GGSC bekannt gegeben. Dies ist nach 2003/2004 das zweite Mal, dass das Anwaltsbüro Kanzlei des Jahres in diesem Bereich ist.

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