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Newsarchiv

  • Die Sortierboxen für Abfallsäcke sind im Landkreis Leer augenscheinlich beliebt. „Die Sortierboxen für Abfallsäcke entwickeln sich bei uns zu einem Verkaufsschlager“, sagt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer. Zwischen Restmüll, Papier, Grünabfälle oder Leichtverpackungen sei damit leicht zu trennen und die Säcke könnten bis zum Abfuhrtag geschützt aufbewahrt werden. Gute Gründe, so der Landkreis Leer, diese Kisten auch als Weihnachtsgeschenk anzubieten.

  • „Die Entscheidung, ob ein öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger eine Wertstofftonne einführt, obliegt allein dem Ermessen der Verantwortlichen“, sagt Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des VKS im VKU. Nur wenn die Kommune plane, in der Wertstofftonne auch Verpackungen zu erfassen, sei zusätzlich eine Abstimmung mit den dualen Systembetreibern notwendig. Damit nimmt Siechau Bezug auf ein aktuelles Schreiben des BDE an Vertreter von Kommunen.

  • 2009 sind in Deutschland mehr Verpackungen verwertet worden als im Vorjahr. Am stärksten seien die Verwertungsquoten von Glas (plus 2,7 Prozentpunkte) und von Kunststoffen (plus 5,1 Prozentpunkte) gestiegen, wie aus einer Mitteilung der Duales System Deutschland (DSD) hervorgeht.

  • Die Homepage des neuen Monitoringsystems für den geschlossenen Kreislauf schwermetallhaltiger Kunststoffkästen und -paletten ist online. Unternehmen, die derartiges oder deren Mahlgut besitzen, lagern, nutzen, dem Recycling zuführen oder recycelt wieder in den Markt bringen, können sich bereits auf der recrate-Webseite als Teilnehmer registrieren.

  • Die Ergebnisse einer weltweiten Studie zum kompletten Lebenszyklus von Glasbehältern liegen nun vor. Die vom Glasbehälter-Hersteller O-I durchgeführte Studie erlaube eine Analyse der „cradle to cradle“-Lebenszyklusdaten von Aluminium- und PET-Behältern. Dadurch seien erste realistische Vergleiche zwischen den Verpackungsmaterialien möglich, teilt O-I mit.

  • Vertreter der europäischen Hersteller von PET-Flaschen haben in Paris das Forum PET Europe gegründet. Der Verband vereine die Interessen nationaler Verbände von PET-Flaschen und repräsentiere die gesamte Lieferkette von der Rohstofferzeugung über Maschinenhersteller, Flaschenhersteller und Recycler bis hin zur Entsorgung. Gründungsmitglieder sind die PET-Verbände in Frankreich (Elipso) und Deutschland (Forum PET in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen) sowie die portugiesische Firma Logoplaste.

  • Der Vorstand der Envio AG hat auf der gestrigen Hauptversammlung dem Aktionariat umfassende Rechenschaft über die geschäftliche Entwicklung der Envio-Gruppe abgelegt. Das hat der Dortmunder PCB-Entsorger mitgeteilt. Dabei sei dem Vorstand ein Vertrauensbeweis entgegengebracht worden. Durchschnittlich 99,77 Prozent der anwesenden Aktionäre hätten den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt.

  • Ab Mai kommenden Jahres könnten bis zu 140.000 Arbeitskräfte aus Osteuropa zeitweilig beziehungsweise dauerhaft einen Arbeitsplatz in Deutschland suchen. Das schätzt die Bundesagentur für Arbeit. Die vermutlich kommende vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit und Dienstleistungsfreiheit in der EU27 sei eine wichtige wettbewerbs- und personalpolitische Herausforderung, urteilt die Entsorgervereinigung BDSV.

  • Innerhalb der kommenden zehn Jahre wird die Menge an recyceltem Aluminium um 75 Prozent zunehmen. Das zeigt eine aktuelle Prognose des International Aluminium Institute (IAI). „Schrott ist rund um den Globus zu einem strategischen Rohstoff geworden“, sagte Roland Scharf-Bergmann, Leiter der Recyclingabteilung bei Hydro, auf einer Konferenz in Krakau. Insbesondere China werde sowohl seine Investitionen in das Recycling als auch in Schrottimporte enorm steigern.

  • Um die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen zu sichern, fordert der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) deutliche Schritte der Politik. „Es reicht nicht aus, mit erhobenem Zeigefinger auf China zu zeigen und mit WTO-Verfahren zu drohen“, sagte Gunther Maassen, Leiter des VDM-Arbeitsausschusses Nebenmetalle /Ferrolegierungen. Der VDM kritisiert vor allem, dass es in Deutschland nur noch sehr schwer möglich sei, Genehmigungen für neue Recyclingstandorte zu erhalten.

  • Die Stahlschrottpreise in Italien sind wieder fester. Die Stahlwerke hätten ihre Novemberbestände schnell abgebaut, wie Metal Bulletin mitteilt. Am deutlichsten sind demnach die Preise für die Neuschrottsorte von Mitte bis Ende November angestiegen: von 310 Euro auf bis zu 340 Euro pro Tonne.

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