Zustimmung für Vorschläge des Envio-Vorstands

Der Vorstand der Envio AG hat auf der gestrigen Hauptversammlung dem Aktionariat umfassende Rechenschaft über die geschäftliche Entwicklung der Envio-Gruppe abgelegt. Das hat der Dortmunder PCB-Entsorger mitgeteilt. Dabei sei dem Vorstand ein Vertrauensbeweis entgegengebracht worden. Durchschnittlich 99,77 Prozent der anwesenden Aktionäre hätten den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt.

Unter anderen wurde laut Envio beschlossen, den Sitz der Holdinggesellschaft nach Hamburg zu verlagern. Die operativen Gesellschaften verblieben weiterhin an ihren aktuellen Standorten. Darüber hinaus seien die jeweiligen Aufsichtsräte für weitere fünf Jahre bestätigt worden. Ferner hätten die Aktionäre den Weg freigemacht, den Geschäftsbereich Biogas im Wege der Kapitalzuführung „auf eigene Beine zu stellen“; vorbereitende Maßnahme hierfür sei die mit nahezu 100 Prozent der Stimmen beschlossene Sachdividendenausschüttung gewesen.

Auch ein von Andrew Murphy (Geschäftsführer der Murphy&Spitz Umwelt Consult GmbH) gestellter Sonderprüfungsantrag wurde von ihm nach den Ausführungen der Gesellschaft zurückgenommen, wie Envio in einer Mitteilung schreibt.

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