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Newsarchiv

  • Das italienische Unternehmen Eurocomitalia ist von der European Association of Plastics Recycling and Recovery Organisations (EPRO) für sein Kinderspielzeug “Cavalluccio“ ausgezeichnet worden. Mit dem Wettbewerb „Best Recycled Product“ stellt EPRO die Anstrengungen der europäischen Kunststoff-Industrie bei der Verwendung von Recyclingmaterial in Plastikprodukten der Öffentlichkeit vor.

  • Die ruandische Hauptstadt Kigali hat dem Mainzer Ingenieurbüro WAT (Wasser- und Abfalltechnik Ingenieurgesellschaft) nach einer internationalen Ausschreibung den Auftrag erteilt, für die dortige Großstadtregion ein Kreislaufwirtschaftskonzept in die Praxis umzusetzen. Das hat das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium bekannt gegeben. Vorausgegangen seien intensive Vorarbeiten, welche die Landesregierung in Kooperation mit der Stadt Mainz finanziell gefördert hatte.

  • Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft hat die ersten Wertstofftonnen im Rhein-Sieg-Kreis aufgestellt. 180.000 Behälter sollen im Kreis verteilt werden, wie die Abfallwirtschaftsgesellschaft mitteilt. Die erste Kommune im Kreis ist demnach Windeck mit seinen rund 60 Ortschaften und 21.000 Einwohnern, in der das neue Sammelgefäß in den nächsten zwei Wochen aufgestellt wird.

  • Johnson Controls und Saft lösen ihr Joint Venture auf. Das teilt das US-amerikanische Unternehmen, das unter anderm Batterien für die Automobilindustrie entwickelt, mit. Das Joint Venture war 2006 zur Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Autobatterien gegründet worden. Wie vereinbart habe Johnson Controls den Unternehmensanteil von Saft für die Summe von 145 Millionen US-Dollar (110 Millionen Euro) gekauft.

  • Die britische Regierung will die Kommunen mit einem neuen, Millionen schweren Fonds bei der Abfallentsorgung unterstützen. Wie der Minister für Gemeinschaften und Kommunalregierung, Eric Pickles, ankündigte, sei dieser Fonds mit 250 Millionen Britischen Pfund (über 290 Millionen Euro) bestückt. Damit sollen die Gemeinden eine wöchentliche Abfallerfassung auf die Beine stellen.

  • Das Erdbeben und der nachfolgende Tsunami vom 11. März dieses Jahres haben in Japan nicht nur verheerende Auswirkungen auf das Atomkraftwerk Fukushima gehabt. In Gefolge dieser Naturgewalten seien 25 Millionen Tonnen „Disaster-Abfälle“ angefallen, teilt das japanische Umweltministerium mit. So wie Schutt und Trümmer von Häusern und anderen Betonstrukturen, zerstörte Autos und Schiffe, die nun so schnell und sicher als möglich entfernt werden müssten.

  • Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Ausschuss für Gefahrstoffe schreiben zum neunten Mal den Deutschen Gefahrstoffschutz-Preis aus. Mit dem Preis sollen laut Initiatoren neue Ideen zum besseren Erkennen von Gefährdungen, dem sicheren Umgang mit Gefahrstoffen sowie beispielhafte Umsetzungen der Gefahrstoffverordnung öffentlich bekannt gemacht werden.

  • Die Anforderungen an die Wasserver- und Abwasserentsorgung haben sich in den vergangenen 20 Jahren rasant verändert und weiterentwickelt. „Neben den Kommunen sind die Zweckverbände und Stadtwerke ein kompetenter Partner beim Schutz unserer Gewässer“, gratulierte Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) den Zweckverbänden und Stadtwerken zum 20. Geburtstag.

  • Das EU-Life-Projekt „MEIGLASS“ hat eine Verfahrenstechnik zur Wiederverwertung größerer Mengen von Bruchglas oder Abfallglas entwickelt, die sich durch ihre Energieeffizienz auszeichnet. Brüssel fördere das Projekt mit 1,3 Millionen Euro, wie die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission mitteilt. Mithilfe des neuen Verfahrens könnten 98 Prozent des Altglases aufbereitet und der Glasindustrie zugeführt werden, sodass die gegenwärtig noch deponierte Menge auf ein Minimum reduziert werden könne.

  • Zum Ende dieses Monats haben die neun dualen Systeme ihre Planmengen der lizenzierten Tonnagen für das 4. Quartal gemeldet. Aus Sicht des BDE enthalten die vom beauftragten Wirtschaftsprüfer im Rahmen des „Zertifikats zur Sicherstellung der privatwirtschaftlich organisierten haushaltsnahen Verpackungsentsorgung durch Duale Systeme“ bestätigten Mengenmeldungen eine positive Botschaft: Die Lizenzmengen hätten sich in einem positiven Trend stabilisiert.

  • In einem bilateralen Gespräch haben Bundesumweltminister Norbert Röttgen und EU-Umweltkommissar Janez Potocnik heute den Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa diskutiert. Die Bundesregierung wolle das derzeit vom BMU erarbeitete nationale Ressourcen-Effizienzprogramm rechtzeitig vor der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung beschließen, so Röttgen. Potocnik begrüßte das deutsche Programm als „exzellentes Beispiel“ und würdigte die Bundesregierung „als Vorreiter auf diesem Gebiet und Quelle der Inspiration für andere“.

  • Die globale Edelstahlproduktion ist im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent gestiegen. Das geht aus den vorläufigen Daten des International Stainless Steel Forum (ISSF) hervor. In den ersten sechs Monaten haben die Unternehmen insgesamt 16,4 Millionen Tonnen Rohedelstahl hergestellt – das sei ein neues Allzeithoch. Einen Wermutstropfen gab es aber: Das Wachstum war allein auf China sowie Zentral- und Osteuropa beschränkt. Das habe die Rückgänge in den anderen Regionen ausgeglichen.

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