Johnson Controls und Saft lösen Joint Venture auf

Johnson Controls und Saft lösen ihr Joint Venture auf. Das teilt das US-amerikanische Unternehmen, das unter anderm Batterien für die Automobilindustrie entwickelt, mit. Das Joint Venture war 2006 zur Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Autobatterien gegründet worden. Wie vereinbart habe Johnson Controls den Unternehmensanteil von Saft für die Summe von 145 Millionen US-Dollar (110 Millionen Euro) gekauft.

Johnson Controls erhalte auch eine erweiterte, zeitlich unbegrenzte Lizenz zur Nutzung bestimmter Lithium-Ionen-Technologien von Saft für alle Märkte.

Alle Vermögenswerte des Joint Ventures, unter anderem auch das neue Werk des Unternehmens in Holland (US-Bundesstaat Michigan) verbleiben den Unternehmensangaben zufolge bei Johnson Controls. Das derzeitige Werk des Joint Ventures im französischen Nersac werde zum Ende des kommenden Jahres an Saft übertragen. Die Parteien hätten auch vereinbart, alle gerichtlichen Verfahren zwischen den Unternehmen zu beenden.

Beginnend mit dem 1. Oktober 2011 betreibe Johnson Controls das Unternehmen unter dem Namen Johnson Controls und erfülle die bestehenden vertraglichen Verpflichtungen des Unternehmens, sowohl gegenüber seinen Kunden wie auch seinen Lieferanten.

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