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Newsarchiv

  • „Das als Basel III bekannte geplante Reformpaket für die Bankenregulierung macht Kredite für den Mittelstand knapper, teurer und erfordert die Hinterlegung höherer Sicherheiten.“ Davor warnt Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Gemeinsam mit anderen führenden Wirtschaftsverbänden hat sich der bvse daher in einem Brief an die finanzpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen gewandt.

  • Die Österreicher haben ihre Verpackungsabfälle wieder verstärkt fürs Recycling getrennt. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Altstoff Recycling Austria AG (ARA). Konkret landeten mehr als 140.000 Tonnen Kunststoffverpackungen in den Gelben Tonnen und Gelben Säcken. Das entspreche einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

  • Im dritten Quartal 2011 stieg die Investitionsquote der Unternehmen sowohl im Euroraum (EU17) als auch in der EU27 im Vergleich zum vorherigen Quartal. Die Gewinnquote der Unternehmen ist allerdings im Euro-Raum gefallen, da die Lohnkosten schneller stiegen als die Wertschöpfung. Diese Daten stammen aus saisonbereinigten vierteljährlichen Europäischen detaillierten Sektorkonten, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, und der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlicht werden.

  • In Frankreich wird bisher nur wenig Altpapier aus dem gewerblichen Bereich eingesammelt. Dies will die hiesige Post nun ändern und bietet Klein- und Kleinst-
    unternehmen an, bei der Postlieferung gleich das Altpapier mitzunehmen. Altpapier ist ein schwer umkämpfter Rohstoff. Die Nachfrage steigt weltweit. In Deutschland hat diese Entwicklung längst zu einer umfassenden Markbesetzung geführt: Laut Umweltbundesamt wurden 2009 in Deutschland 83 Prozent des Papiers nach Gebrauch wieder eingesammelt.

  • Der Mayener Anlagenhersteller Bartz Maschinenbau hat eine neue Aluminiumschmelzanlage entwickelt. Das Konzept beinhaltet laut Unternehmen einen effizienteren Gas-Sauerstoff-Luft-Brenner, verbessertes Abgasmanagement und ein neues Zwei-Flügeltürsystem. Die neue Anlage vereine einen Kipptrommelofen mit automatischer Chargiermaschine, zwei Warmhalteöfen sowie das komplette nachfolgende Flüssigmetall-Handling und eine Filteranlage.

  • So viel Holzpaletten und Holzverpackungen wie noch nie werden in Großbritannien recycelt beziehungsweise repariert und wiederverwertet. Das geht aus einer neuen umfassenden Studie hervor, die die britische Timber Packaging & Pallets Confederation (TIMCON) im Dezember vorgestellt hat. Demach sei die Menge der recycelten oder wiederverwendeten Paletten in den Jahren 2009 und 2010 von 55 auf 62,2 Prozent gestiegen.

  • Für die Verkäufer von Müllpressen ist alles ganz einfach. Wer seinen Müll in die Tonne stampfe, könne fix 500 Euro im Jahr bei den Abfallgebühren sparen: ob gelb, grün oder Reststoff-Abfuhr. Doch die Entsorger machen eine andere Rechnung auf, warnt die Verbraucherzentrale NRW. Zahlreiche Kommunen untersagen in ihrer Abfallsatzung ausdrücklich die Verdichtung von Hausmüll. Notorischen Pressern droht eine Strafe von bis zu 50.000 Euro.

  • Im Interview mit dem RECYCLING magazin äußert sich der Generalsekretär der Internationalen Vereinigung Baustoff-Recycling (FIR), Geert Cuperus, über die Erwartungen der Branche, dass die Europäische Kommission sinnvolle Kriterien zum Abfallende mineralischer Abfälle vorlegt, und welche Vorteile eigentlich ein Produktstatus für die Baustoffrecycler bringt.

  • Eines der Produkte der Müllverbrennung sind Filterstäube. Sie gelten als wichtige Schadstoffsenke und können nachweislich nur in stabilisierter Form deponiert werden. Wie der Müllskandal in Sachsen-Anhalt zeigt, reicht diese Vorgabe nicht aus. Filterstäube aus Müllverbrennungsanlagen gelten aber nicht erst seit dem Müllskandal als Gefahrgut. Sie enthalten je nach verbranntem Abfallgemisch von Antimon bis Zink eine ganze Palette toxischer Metalle. Hinzu kommen teilweise hochgiftige Dioxine.

  • Die Dessauer Firma Innovative Maschinen Technologie (IMT) hat ein Gerät entwickelt, um sämtliche Ölsorten von Motorenölen über Industrieöle sowie feine Hydrauliköle bis zu viermal wiederzuverwenden. Das sogenannte Öldialysegerät reinige das abgesaugte Öl dem Unternehmen zufolge in einem speziellen Filterverfahren und bei einer Öltemperatur von 50 Grad. Im Falle des Lkw-Moduls für Nutzfahrzeuge (OD 2000) könnten so 98,5 Prozent des Öls erneut eingesetzt werden.

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