Newsarchiv
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Das Maschinenbauunternehmen Herbold Meckesheim präsentiert einen neuen Einwellenshredder für die Aufbereitung von Abfällen der kunststoffverarbeitenden Industrie. Die Zerkleinerungsmaschine vom Typ HR 62P eignet sich laut Unternehmen dazu, hausintern anfallende Anfahrbrocken direkt im Spritzguss- oder Blasbetrieb aufzubereiten.
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QUMedia hat ein webbasiertes Informationssystem mit Rechtsvorschriften entwickelt. Die Freiburger Softwarefirma bietet der Branche ab September „Paul“ an – die Plattform Arbeitsschutz- und Umweltrecht. Damit könne auch der juristische Laie bequem vom Bürostuhl aus gesetzliche Vorschriften im Arbeits- und Umweltschutz anwenden und bei Änderungen geeignete Maßnahmen festlegen.
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Die Firma Miniwiz Sustainable Energy Development zeigt auf der Clean Tech World Ende September/Anfang Oktober in Berlin einen neuen Werkstoff aus Recyclingmaterialien: Polliber. Zur Markteinführung des Abfallmaterials präsentiert das taiwanesische Unternehmen eine Hartschale zum Schutz des Smartphones iPhone 4.
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Metso Minerals stellt seinen neuen Backenbrecher auf der Steinexpo 2011 vor: Der finnische Hersteller von Verarbeitungssystemen für die Mineralindustrie hat den Brecher vom Typ C120 nach eigenen Angaben als stationäre Anlage für den Einsatz in Steinbrüchen und Bergbaubetrieben konzipiert.
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Die Altstoff Recycling Austria (ARA) fährt ab 1. Januar 2012 die Lizenztarife für Verpackungen erneut deutlich herunter. Die Tarifreduktionen fallen nach Angaben des österreichischen Verpackungssammelsystems durchaus üppig aus: Im Durchschnitt ersparen sich Unternehmen rund 9 Prozent gegenüber 2011. Das führe zum niedrigsten Tarifniveau seit Bestehen der ARA.
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Der geplante Modellversuch zur Einführung einer Wertstofftonne im Kreis Minden-Lübbecke kann nicht in der geplanten Form durchgeführt werden. Die Firma Tönsmeier habe mitgeteilt, dass die Systembetreiber des Grünen Punktes darauf bestehen, alle Wertstoffe nur in ihren Anlagen zu behandeln. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Im Modellversuch sei vorgesehen gewesen, dass Grüner Punkt und sonstige Wertstoffe aufgeteilt werden sollten zwischen Tönsmeier und dem Kreis.
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Die Passagiere an Bord von Flugzeugen hinterlassen eine Menge Abfall. An die 75 Prozent dieses unter anderem aus Plastikbechern, Alu-Dosen und Zeitungen bestehenden Müllgemengsels sind rezyklierbar. Allerdings werden in den USA nur 20 Prozent davon auch tatsächlich recycelt. Das hat die gemeinnützige Verbraucherorganisation Green America in einem neuen Report festgestellt.
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Canon U.S.A. hat ein landesweites Recycling-Programm für gebrauchte Tintenstrahlkassetten angekündigt. Dieses Entsorgungsprogramm werde in Zusammenarbeit mit FedEx Office, Sims Recycling Solutions und Close the Loop durchgeführt, wie der Anbieter von Imaging Produkten und Lösungen mitteilt.
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Gestern wurde das erste Recyclingzentrum von Close the Gap in Afrika für Elektro- und Elektronikschrott in Nairobi eingeweiht. Das in Anwesenheit der der Vizepräsidentin der EU-Kommission, Neelie Kroes, eingeweihte Zentrum in der kenianischen Hauptstadt verfüge dazu über die erste vollautomatische Schneidemaschine für Kathodenstrahlröhren in Ost-Afrika. Das teilt die in Brüssel ansässige Non-Profit-Organisation Close the Gap mit.
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Das indische Umwelt- und Forstwirtschaftsministerium hat seinen Entwurf für eine neue Verordnung über medizinische Abfälle vorgestellt. Damit solle ein sicherer und ordnungsgemäßer Umgang mit bio-medizinischen Abfällen gewährleistet werden. Alle Institutionen des Gesundheitswesens müssen den neuen Regeln entsprechen; das sei auch erforderlich, um eine Zulassung für den Betrieb medizinischer Abfallbehandlungsanlagen zu erhalten
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Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) weist die Kritik des VKU am Planspiel zur Einführung der Wertstofftonne entschieden zurück. bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock machte deutlich, dass die einseitige und negative Bewertung durch den VKU nicht im Ansatz dem tatsächlichen Verlauf des Planspiels entspricht. „Man merkt der Stellungnahme an“, so kritisiert Rehbock ,“dass der VKU-Hauptgeschäftsführer zu keinem Zeitpunkt an den Beratungen zum Planspiel in Dessau und Bonn persönlich teilgenommen hat“.
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„Die Bundesregierung fällt mit dem Gesetzentwurf zum Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht deutlich erkennbar hinter dem erreichten Standard der Anerkennung von ‚Daseinsvorsorge‘ im Europarecht zurück.“ Dieses Urteil fällen der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bernd Scheelen, und der zuständige Berichterstatter Gerd Bollmann. Ziel sei es, einseitig die Interessen der privaten Entsorgungswirtschaft zu fördern.