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Newsarchiv

  • Das EU-Life-Projekt „MEIGLASS“ hat eine Verfahrenstechnik zur Wiederverwertung größerer Mengen von Bruchglas oder Abfallglas entwickelt, die sich durch ihre Energieeffizienz auszeichnet. Brüssel fördere das Projekt mit 1,3 Millionen Euro, wie die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission mitteilt. Mithilfe des neuen Verfahrens könnten 98 Prozent des Altglases aufbereitet und der Glasindustrie zugeführt werden, sodass die gegenwärtig noch deponierte Menge auf ein Minimum reduziert werden könne.

  • Zum Ende dieses Monats haben die neun dualen Systeme ihre Planmengen der lizenzierten Tonnagen für das 4. Quartal gemeldet. Aus Sicht des BDE enthalten die vom beauftragten Wirtschaftsprüfer im Rahmen des „Zertifikats zur Sicherstellung der privatwirtschaftlich organisierten haushaltsnahen Verpackungsentsorgung durch Duale Systeme“ bestätigten Mengenmeldungen eine positive Botschaft: Die Lizenzmengen hätten sich in einem positiven Trend stabilisiert.

  • In einem bilateralen Gespräch haben Bundesumweltminister Norbert Röttgen und EU-Umweltkommissar Janez Potocnik heute den Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa diskutiert. Die Bundesregierung wolle das derzeit vom BMU erarbeitete nationale Ressourcen-Effizienzprogramm rechtzeitig vor der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung beschließen, so Röttgen. Potocnik begrüßte das deutsche Programm als „exzellentes Beispiel“ und würdigte die Bundesregierung „als Vorreiter auf diesem Gebiet und Quelle der Inspiration für andere“.

  • Die globale Edelstahlproduktion ist im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent gestiegen. Das geht aus den vorläufigen Daten des International Stainless Steel Forum (ISSF) hervor. In den ersten sechs Monaten haben die Unternehmen insgesamt 16,4 Millionen Tonnen Rohedelstahl hergestellt – das sei ein neues Allzeithoch. Einen Wermutstropfen gab es aber: Das Wachstum war allein auf China sowie Zentral- und Osteuropa beschränkt. Das habe die Rückgänge in den anderen Regionen ausgeglichen.

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  • Die EU-Kommission drängt Italien, wirksame Lösungen für die Abfallbewirtschaftungsprobleme in der Region Kampanien zu finden. Italien werde ein Aufforderungsschreiben zugeleitet, in dem es auf seine Pflichten und auf die Notwendigkeit hingewiesen werde, das Urteil des EU-Gerichtshofs (EuGH) aus dem Jahr 2010 zu beachten. Geschehe dies nicht, könne die Kommission erneut den EuGH anrufen und die Verhängung von Zwangsgeldern beantragen.

  • „Der Einsatz von Polypropylen aus sekundären Rohstoffen hat seit zwei Jahren noch einmal deutlich zugenommen.“ Das erklärt Berzelius-Geschäftsführer Stefan Jessen im Vorfeld der Leitmesse der Kunststoffbranche Fakuma vom 18. bis zum 22. Oktober
    in Friedrichshafen am Bodensee. Hier will sich das Blei-Recycling-Unternehmen mit seinem Markenprodukt „Seculene PP“ zum zweiten Mal nach 2009 dem Fachpublikum präsentieren.

  • In der Auseinandersetzung um die Danone-Joghurtbecher aus Biokunststoff gibt das c einem Antrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung statt. Danone dürfe nicht mehr behaupten, die DUH habe trotz wiederholter Einladungen das Angebot eines Dialogs nicht angenommen. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch forderte Danone zum sofortigen Stopp von „Falschaussagen zur angeblich größeren Umweltfreundlichkeit des Activia-Joghurtbechers“ auf.

  • Es gibt gute Gründe, in Kernbereichen der Daseinsvorsorge verstärkt auf die Option der Rekommunalisierung zurückzugreifen. Allerdings ist die Eigentumsfrage – zumindest in ihrer simplen Form von „öffentlich versus privat“ – angesichts der vorhandenen vielfältigen Formen der kommunalen Leistungserbringung nur von eingeschränkter Bedeutung. Zu diesem Fazit kommt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in einer Studie zur Rekommunalisierung.

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  • Die Europäische Kommission hat Deutschland aufgefordert, bei der Vergabe eines Abfallbeseitigungsauftrags in Sachsen-Anhalt die EU-Rechtsvorschriften zur öffentlichen Beschaffung zu beachten. Dadurch würde sichergestellt, dass auch andere Abfallentsorgungsunternehmen sich um diesen Auftrag bewerben können und die deutschen Steuerzahler eine preiswertere Leistung erhalten, begründet die EU-Kommission in einer Mitteilung.

  • Die Recycling- und Sekundärrohstoffbranche in Deutschland hat sich weltweit einen Spitzenplatz erkämpft. „Das wäre ohne das Engagement und die Risikobereitschaft des Mittelstands nicht denkbar“, machte bvse-Präsident Burkhard Landers auf der Jahrestagung seines Verbandes in München deutlich. Natürlich stand auch die Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes im Mittelpunkt. „Die Politik hat aktuell die Chance, einen gesetzlichen Rahmen für mehr Recycling, mehr Sekundärrohstoffe und mehr Wettbewerb zu schaffen.“

  • Die TSR Recycling GmbH & Co. KG hat ihre Geschäftsführung erweitert. Edwin Leijnse werde das internationale Geschäft des Stahl- und Metallrecyclers verantworten. Das teilt TSR mit. Gemeinsam mit zwei Bereichsgeschäftsführern werde der 44-jährige Niederländer operativ die internationalen Aktivitäten (TSR International) leiten.

  • BASF Metals Recycling hat seine neue Recycling-Anlage in Großbritannien offiziell eröffnet. In der Anlage in Cinderford (Gloucestershire) werden Edelmetalle aus verschiedenen industriellen Schrotten zurückgewonnen, wie der BASF-Konzern mitteilt. Die neue Anlage ist in nächster Nachbarschaft der bereits existierenden BASF Metall-Recyclinganlage entstanden und verdoppele die Produktionskapazitäten.

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