Newsarchiv
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Die umstrittene Shredder-Halde in Mannheim-Rheinau wird geräumt. Das hat die Mannheimer Stadtverwaltung gestern mitgeteilt. „Die circa 28.000 Tonnen Shredder-Abfälle können jetzt nach über 20 Jahren ordnungsgemäß entsorgt werden“, sagte Josef Krah, Leiter des Fachbereichs Baurecht und Umweltschutz. Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich die Shredder-Halde befindet, ist die Firma Schrott Wetzel.
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Metal Packaging Europa will die Deponierung von Metallverpackungen auf null senken. Dieses ambitionierte Ziel hat sich die europäische Wirtschaftsvereinigung der Produzenten und Anbieter von Verpackungen aus Metall in seinem „Sustainability Manifesto“ gesetzt. In Brüssel wurde das „Nachhaltigkeits-Manifest“ jetzt präsentiert.
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Alle Bürger, Industrieunternehmen und Gewerbebetriebe in Bern erhalten ab sofort eine einfache Übersicht über die Dienstleistungen des städtischen Entsorgers ERB: mittels der Applikation „Entsorgung Bern“.
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Pilotprojekte wie das Energieeffizienzhaus Plus sowie ein Gebäudepass sollen die Recyclingfähigkeit mehr in den Fokus rücken. Denn die Materialvielfalt und das Kleben als favorisierte Technik beim Gebäudebau erschweren künftig ein Recycling. Und gefährden damit auch die Ressourceneffizienz.
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Zum Sommersemester dieses Jahres startet an der Montanuniversität Leoben der berufsbegleitende Universitätslehrgang Ressourcenmanagement und Verwertungstechnik. Bei einem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs führen die Absolventen den akademischen Grad Master of Engineering.
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Die belgische Materialtechnik-Gruppe Umicore ist unter den Top Ten der nachhaltigsten Unternehmen weltweit. Umicore habe es damit zum zweiten Mal auf die Ranking-Liste des kanadischen Magazins Corporate Knights „Global 100 Most Sustainable Companies“ geschafft, wie der Konzern mitteilt. Umicore sei unter anderem für seine wichtige Rolle in der Metall-Recycling-Kette ausgezeichnet worden.
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Die Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung VKS des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) bekommt zum 1. Februar einen neuen Geschäftsführer. Holger Thärichen (43) folgt auf den bisherigen kommissarischen Leiter Andreas Zuber, der sich als Geschäftsführer nun wieder ausschließlich um die Rechtsabteilung des VKU kümmern werde. Diese Personalie hat der VKU heute bekannt gegeben.
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Unsicherheiten bei der Rohstoffbeschaffung und steigende Preise lassen in Deutschland das Interesse an Recycling förmlich explodieren. Das zeigt die aktuelle Auswertung der IHK-Recyclingbörse. 2011 suchten rund 88.000 Unternehmen in der Börse nach recycelfähigem Material – fast 35 Prozent mehr als 2010, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mitteilt.
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Seit Montag können Berliner Unternehmen ihre Vollständigkeitserklärung im Online-Register der Industrie- und Handelskammer (IHK) hinterlegen. Darauf weist die IHK Berlin hin. Unternehmen, die zur Abgabe einer Vollständigkeitserklärung nach der Verpackungsverordnung verpflichtet seien, müssten ihre Daten bis zum 1. Mai 2012 im Online-Register der IHK hinterlegen.
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Der Markt für Raffinade-Kupfer wies im Oktober 2011 ein Produktionsdefizit von 82.000 Tonnen auf. Das geht aus den vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) hervor. Die Analysten sehen die Gründe dafür im stark gestiegenen Verbrauch Chinas. China habe in diesem einen Monat 25 Prozent mehr Raffinade-Kupfer nachgefragt als im Durchschnitt der vorhergehenden neun Monate und 50 Prozent mehr als im Oktober 2010.
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In Wien fand am vergangenen Samstag eine ungewöhnliche Recycling-Aktion statt. Unter dem Motto „Recycling gehört zum guten Ton“ stand der Recycling-Flashmob, bei dem 100 Tanzpaare unter der Regie von Österreichs Benimm-Papst und Tanzlehrer-Koryphäe Thomas Schäfer-Elmayer für allerhand Aufsehen sorgten. Schäfer-Elmayer hat diese Flashmob-Aktion gemeinsam mit der Altstoff Recycling Austria (ARA) auf die Beine gestellt.
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Ohne Schrott läuft in den Stahlwerken kaum etwas: Fast die Hälfte des in Deutschland produzierten Stahls wird aus Schrott hergestellt, das bringt ökonomische Vorteile und hilft auch dem Klima. „Mit der Herstellung von Stahl aus Eisenschrotten, anstelle von Eisenerz und Kokskohle, können die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden“, erklärte Ruggero Alocci, Geschäftsführer der italienischen Alocci Rappresentanze Industriali gegenüber bvseTV.






