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Newsarchiv

  • Der Rosenheimer Gerätebauer Helios hat auf der Kunststoffmesse Fakuma den zweistufigen Entstauber Helioclean vorgestellt. Dabei sei die bis dato auf dem Markt verfügbare einstufige Entstaubung verbessert worden und liefere ein nahezu 100-prozentig entstaubtes Granulat beziehungsweise Mahlgut auf den Trockner oder direkt auf die Einzugszone der Spritzgießmaschine an, sagt Helios.

  • 113 Container mit giftigen Abfällen sind im indonesischen Hafen von Jakarta entdeckt worden. Die illegalen Schiffsladungen stammten aus Großbritannien und den Niederlanden. Das teilt die Umweltorganisation Basel Action Network mit. „Wir haben glücklicherweise diese illegalen Abfallladungen entdeckt. Aber das wirft die Frage auf: Wie viele gefährliche Abfälle gelangen unentdeckt in unser Land?“, so Yuyun Ismawati, Gründer des Indonesia Toxics-Free Network.

  • Stora Enso konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr steigern. Und zwar um 6,5 Prozent auf 10,964 Milliarden Euro. Das geht aus dem Jahresbericht 2011 hervor, den der finnisch-schwedische Konzern vorgestellt hat. Gründe für die Mehreinnahmen seien vor allem höhere Verkaufspreise gewesen. Allerdings hätten die höheren fixen und variablen Kosten unter anderem für Holz, Chemikalien, Altpapier und Energie nur teilweise durch eine höhere Produktivität und Kosteneinsparungen aufgefangen werden. Sie schlugen mit 396 Millionen Euro mehr zu Buche.

  • Die SGL Group hat ihre Produktion im Wachstumsmarkt Indien weiter ausgebaut. Auf dem neuen Produktionsgelände in Pune werde die bisherige Fertigung von graphitbasierten Anlagenkomponenten für die chemische Industrie erweitert. Das teilt der Hersteller von Produkten aus Carbon mit. „Die Erweiterung der Kapazitäten eröffnet Entwicklungsperspektiven vor allem dank der chemischen und pharmazeutischen Industrie Indiens, die den Anschluss an die Weltspitze geschafft hat“, sagt Manfred Neumaier, Geschäftsführer SGL India.

  • Zum 15. Februar wird die Alba Group ihre Glasrecyclinganlage in Velten schließen. „Um im deutschen Markt für Glas-Aufbereitung nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es eine Mindesttonnage von rund 750.000 Tonnen“, erklärt Susanne Jagenburg, Pressesprecherin des Berliner Entsorgungskonzerns. „Diese können wir mit unserer einen Aufbereitungsanlage nicht erreichen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns nach gründlicher Prüfung entschieden, den Betrieb unserer Glasrecyclinganlage stillzulegen“.

  • Der US-amerikanische Maschinenhersteller Maguire Products will auch in Europa sein System zur Kunststoffzerkleinerung – das Purging Recovery System (PRS) – anbieten. Anfang des Jahres hat er die EU-Genehmigung dafür erhalten. Das System ist nach Herstellerangaben speziell für die großen Kräfte ausgelegt, die für das Zerkleinern massiver Kunststoffmassen nötig sind.

  • Der Getränkehersteller Coa-Cola hat sich neue Ziele für seine PET-Flaschen gesetzt. Bis 2015 sollen 25 Prozent der PET-Flaschen aus recyceltem Material oder aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Das verkündet Coca-Cola in seinem kürzlich veröffentlichen Nachhaltigkeits-Report.

  • Die Stadt Dubai hat sich ein ambitiöses Recycling-Ziel gesetzt: Bis 2030 will die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) all ihre Abfälle recyceln. Zu 100 Prozent. Das hat Rashed Mohammed Karkain, Leiter Technischer Support des städtischen Abteilung für Abfallwirtschaft angekündigt. Derzeit recycelt die Stadt 20 Prozent des Mülls.

  • Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordert für Deutschland klare Rahmenbedingungen für eine funktionierende Abfallwirtschaft. „Die nicht endenden Diskussionen helfen uns an dieser Stelle nicht weiter.“ Das erklärt der Vize-Präsident des VKU, Patrick Hasenkamp. „Im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft müssen wir schnellstmöglich zu einem Abschluss kommen“, kommentiert Hasenkamp die noch herrschenden Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG).

  • ThyssenKrupp und Outokumpu haben den Zusammenschluss von Outokumpu und Inoxum, der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp, angekündigt. Entsprechende Beschlüsse hätten der Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG und das Board of Directors von Outokumpu genehmigt. Der Kaufpreis entspreche einem Unternehmenswert von rund 2,7 Milliarden Euro für Inoxum. Der Zusammenschluss stehe noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden.

  • Startschuss auf der Wartburg – der bundesweite Wettbewerb „Umweltgerechte Modernisierung“ geht in die zweite Runde. Er hat das Ziel, so die Rewindo Fenster-Recycling-Service, beispielhafte Projekte der energetischen Sanierung zu ermitteln, die über erfolgreiche Konzepte der Energieeinsparung hinaus auch den Aspekt der Nachhaltigkeit beinhalten. Exemplarisch werde dies unter anderem am werkstofflichen Recycling der bei der Modernisierung anfallenden PVC-Altfenster festgemacht.

  • Die einen möchten einen Teil des Deutzer Hafens zu einem Wohn- und Bürogebiet um- und ausbauen. Die anderen überlegen derzeit, den dortigen Schrottplatz zu erweitern – mit diesen Plänen steht die Theo Steil GmbH in krassem Gegensatz zu den Plänen der Kölner Bauverwaltung. Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ will die Firma Steil ihre Niederlassung im Hafen erweitern und „dort einen 10.700 Quadratmeter großen Schrottplatz betreiben“.

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