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Newsarchiv

  • Kroatien will die Investitionen in die Abfallwirtschaft straffen. Statt 18 Abfallwirtschaftszentren sollen bis 2018 nur rund zehn dieser Einrichtungen landesweit gebaut werden. Geschäftsmöglichkeiten biete aber auch die Sanierung von rund 150 Deponien. Das ist die Einschätzung von Germany Trade & Invest (gtai)

  • Das Fresenius-Institut distanziert sich von der Berichterstattung des Hessischen Rundfunks. Im Auftrag des HR hatte das Fresenius-Institut für das Politmagazin „defacto“ das Produkt Woolit der Mineralfaserverwertungsfirma Woolrec untersucht. In einem ausführlichen anwaltlichen Schreiben hat sich das Institut jetzt deutlich von den Aussagen der Sendung vom 26. Februar zum Gutachten distanziert

  • Großbritannien hat 2011 seine Recyclingquote für Altpapier um fast 5 Prozent gegenüber 2010 steigern können. Mit 78,7 Prozent hätten die Briten damit die Ziele der „European Declaration on Paper Recycling“ übertroffen. Aber die Confederation of Paper Industries (CPI) gießt einen Wermutstropfen in die gute Nachricht. Denn die Steigerung der Recyclingrate könnte mehr auf einen Rückgang des Papierverbrauchs als auf einen tatsächlichen großen Anstieg der Sammelmengen zurückzuführen sein.

  • Die Produktion von Edelstahl hat im vergangenen Jahr angezogen. Wie das International Stainless Steel Forum (ISSF) anhand vorläufiger Daten berichtet, lag die Produktion um 3,3 Prozent über der des Jahres 2010. Im vergangenen Jahr seien weltweit 32,1 Millionen Tonnen Edelstahl hergestellt worden. Das sei ein neuer Jahresrekord, so das ISSF. Der asiatische Anteil an diesem Gesamt-Herstellungs-Kuchen ist dabei ein Stück größer geworden.

  • Recylex hat 2011 ein positives Betriebsergebnis in allen Geschäftsbereichen erzielt. Nur beim Batterie-Recycling berichtet der französische Spezialist für das Recycling von Blei, Kunststoff und Zink von Problemen. „In einem unsicheren ökonomischen Klima und bei extrem schwankenden Rohstoffpreisen hat Recylex seine Blei- und Kunststoffproduktion gegenüber 2010 erhöhen können“, sagte Recylex-CEO Yves Roche bei der Vorlage des Geschäftsberichts 2011.

  • Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung würde gebrauchte Milch- und Fruchtsaftkartons gerne ins Recycling geben. Das gehe aus einer Umfrage hervor, berichtet der Verein Getränkekarton-Recycling Schweiz (GKR). Bislang fehlte es an Annahmestellen für dieses Sammelgut, seit Neuestem böten aber die ersten Gemeinden eine Rücknahme im Rahmen eines Pilotversuchs an.

  • Bayern gehört bundesweit zu den Vorreitern beim Recycling von Verpackungsmaterialien. Das betonte Bayerns Umweltminister Marcel Huber anlässlich der Bayerischen Abfall- und Deponietage in Augsburg. In einer Studie der Deutschen Umwelthilfe habe Bayern beim Vollzug der Verpackungsordnung sehr gut abgeschnitten: Der Freistaat belegte im Ländervergleich Platz zwei.

  • Die deutsche Abfall- und Recyclingtechnik ist weiterhin auf Wachstumskurs. Dies ergab die aktuelle Konjunkturumfrage bei den Mitgliedsunternehmen des VDMA-Fachverbandes Abfall- und Recyclingtechnik. „Für das Jahr 2012 rechnen 60 Prozent der Umfrageteilnehmer mit Umsatzzuwächsen“, erklärt Naemi Denz, Geschäftsführerin des VDMA- Fachverbands. „Damit hebt sich unsere Branche deutlich vom Gesamtmaschinenbau ab.“

  • Die Recyclingraten steigen in Wales, doch so einige Hindernisse versperren längerfristigen Verbesserungen beim Recycling den Weg. Das ist das Fazit eines Reports, den der walisische Rechnungshof vorgestellt hat. So seien die walisische Regierung und die lokalen Behörden beispielsweise unterschiedlicher Auffassung darüber, welche Sammelmethoden für rezyklierbare Abfälle die besten seien.

  • Im Dezember 2011 herrschte auf dem Markt für Raffinade-Kupfer ein Produktionsüberschuss. Wie die von der International Copper Study Group (ICSG) publizierten vorläufen Zahlen zeigen, wurden 41.000 Tonnen mehr Raffinade-Kupfer erzeugt als nachgefragt wurden. Und das trotz der rekordverdächtigen Nachfrage Chinas von 831.000 Tonnen, so ICSG. Das gesamte Jahr 2011 hingegen weise ein Produktionsdefizit auf.

  • PV Cycle arbeitet daran, ein vollständig WEEE-konformer Service zu werden. Das kollektive Rücknahme- und Recyclingsystem für PV-Altmodule hat eigenen Angaben zufolge bereits die Hauptpfeiler der neuen WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) umgesetzt, die demnächst eine Regelung für PV-Module umfassen wird. Den Fahrplan zur WEEE-Einführung stellte PV Cycle heute bei seiner Jahreshauptversammlung in Brüssel vor.

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