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Newsarchiv

  • Der Entsorgungsdienstleister Zentek hat sein Online-Informationsangebot um ein Europaportal erweitert. Das frei zugängliche Portal ist in die bestehende Webseite des Gemeinschaftsunternehmen integriert. Es biete grundlegende Informationen über die abfallrechtlichen Bestimmungen in Europa, wie Zentek sagt. Interessierte fänden zu jedem Land die entsprechenden Regelungen für die Bereiche Elektro-Altgeräte, Verpackungen und Batterien.

  • „Ziel ist, Abfall erst gar nicht entstehen zu lassen. Dabei gehen ökonomische und ökologische Interessen Hand in Hand.“ Das erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, zum Auftakt der Europäischen Abfallvermeidungswoche. Auch das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz stärke die Abfallvermeidung zum Beispiel durch Abfallvermeidungsprogramme.

  • In Berlin fielen im Jahr 2010 pro Kopf 380 Kilogramm Müll an. Damit sei Berlin bei der Müllvermeidung besser als der Bundesdurchschnitt von 431 Kilogramm.Aber dennoch sei deutliches Sparpotenzial vorhanden. Dieser Meinung ist die Berliner Mitmachkampagne Trenntwende. Darum hat Trenntwende pünktlich zum Start der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung am 19 November eine Liste mit Tipps zur Abfallvermeidung zusammengesetellt.

  • Ein Schweinezuchter hatte zusätzliche Umsätze aus der Entsorgung von in Großküchen und der Gastronomie anfallenden Speiseresten erzielt, die er nach Aufbereitung als Schweinefutter verwendete. Für diese Umsätze machte er die Durchschnittssatzbesteuerung geltend. Das Finanzamt allerdings nicht und unterwarf neben den Entsorgungsumsätzen zusätzlich den (geschätzten) Wert der Abfälle der Regelbesteuerung. Seiner Klage dagegen gab das Finanzgericht Münster teilweise statt, entschied aber, dass er damit keine landwirtschaftlichen Dienstleistungen erbracht habe.

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  • In der Nacht zu Dienstag hat ein Feuer eine Lagerhalle in Ofterdingen zerstört, in der die Recycling-Firma Texrec Alttextilien zwischenlagerte. 38 Altkleider-Container seien in Flammen aufgegangen. Insgesamt entstand in der Halle, die von verschiedenen Firmen genutzt wird, ein Sachschaden von vermutlich mehreren 100.000 Euro. Das hat die Polizeidirektion Tübingen mitgeteilt.

  • Für schwermetall- und dioxinhaltige Filterstäube aus Müllverbrennungsanlagen gibt es im Wesentlichen nur zwei Verwertungswege: Entweder als Bergversatz Untertage oder als stabilisierte Abfälle zur Abdeckung von Altdeponien. „Eine Präferenz für eines dieser beiden Verfahren gibt es bei uns nicht“, sagte Michael Dörfel, Abteilungsleiter im sachsen-anhaltinischen Umweltministerium, in einem Interview mit der „Mitteldeutschen Zeitung“. „Wir genehmigen dabei nicht willkürlich, sondern vollziehen Bundesrecht. Daher glaube ich nicht, dass wir etwas falsch machen.“

  • Nach dem positiven ersten Halbjahr 2011 hat die Wachstumsdynamik der deutschen Aluminiumindustrie im dritten Quartal nachgelassen. Dennoch habe die Produktion in nahezu allen Bereichen gegenüber dem Vorjahr ausgeweitet werden können, wie der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) berichtet. Für das Gesamtjahr erwartet Andreas Postler, verantwortlich für den Bereich Marktanalyse und Statistik beim GDA, eine Stabilisierung auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

  • Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat im Oktober den Altpapierentsorgern neue Angebote vorgelegt. Danach wird der DSD-Anteil am gesammelten Altpapier beansprucht. Dieses Ansinnen stößt auf deutlichen Widerspruch des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Präsident Burkhard Landers erklärte dazu: „Die Praxis aller Dualen Systeme, sich den physischen Zugriff auf die Wertstoffe – egal welcher Fraktion – vorzubehalten, ist nach unserer Auffassung rechtlich unzulässig und marktverzerrend.“

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  • Am Montag feiert die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft ihren 25. Geburtstag. Im Vorfeld kündigte Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Dillinger einen weiteren, den dann zehnten Mitgesellschafter an: „Für das Jahr 2015 ist es geplant, dass die Zentrale Abfallwirtschaft der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern (ZAK) aufgenommen wird.“ Von 2015 bis 2019 würden dann bis zu 30.000 Tonnen Restabfälle pro Jahr, ab 2020 bis zu 55.000 Jahrestonnen Restabfälle aus Kaiserslautern nach Ludwigshafen kommen.

  • In den zurückliegenden 20 Jahren hinkte die Recycling-Quote in den USA leicht hinter dem Tempo her, in dem Abfall erzeugt worden ist. Das ist eine Erkenntnis des Haushaltsabfallreports 2010, den die US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) gerade publiziert hat. 2010 haben die Amerikaner demmach über 250 Millionen Tonnen Müll produziert. Knapp 85 Millionen Tonnen davon wurden wiederverwertet. Das entspreche einer Recycling-Quote von 34 Prozent.

  • Anfang November hat die Emirates Environmental Technology (EET) ihre neue Kunststoff-Recyclinganlage in Abu Dhabi in Betrieb genommen. Diese 14 Millionen Euro teure Anlage ist nach Angaben der IuT-Gruppe, dessen Ansprechpartner für abfallwirtschaftliche Lösungen im arabischen Raum die EET ist, das letzte Teilstück zur Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Abfallbehandlungsanlage in Al Ain.

  • In den ersten drei Quartalen 2011 war auf dem globalen Markt für Raffinade-Zink ein Überschuss von 275.000 Tonnen zu verzeichnen. Das geht aus den aktuell vorgelegten vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervor. Im selben Zeitraum seien die gemeldeten Lagerbestände um 292.000 Tonnen gewachsen.

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