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Newsarchiv

  • Das Kunststoffrecycling ist auf gesicherte Stoffströme hinsichtlich der Quantität und auch der Qualität angewiesen. Das machte der bvse-Vizepräsident Herbert Snell in seinem Vortrag vor den Teilnehmern der Tagung „Kunststoffrecycling in Sachsen“ kürzlich in Dresden deutlich. Er plädierte außerdem für eine Steigerung des Einsatzes von heimischen Sekundärrohstoffen in der gewerblichen und industriellen Produktion sowie für anspruchsvolle Verwertungsquoten.

  • Die diesjährigen Qualitätspreise der ARA gehen an den Abfallwirtschaftsverband Lungau und an den Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Müllbeseitigung im Bezirk Zwettl. Beide Regionen zeichne die österreichweit beste Qualität in der Leichtverpackungssammlung aus, begründet die Altstoff Recycling Austria AG.

  • Altlasten in Tschechien ein wichtiges Thema. In deren Beseitigung fließen jedes Jahr Millionenbeträge. Ausländische Anbieter könnten sich vor allem mit Spezialtechnologie und Know-how auf dem Gebiet der Schadstoffbeseitigung einbringen. Zu dieser Einschätzung kommt Germany Trade & Invest (gtai).

  • In den Niederlanden sind im vergangenen Jahr 249,607 Altfahrzeuge angefallen. Das teilt der Verband Auto Recycling Nederland (ARN) mit. Im Vergleich zu 2010 mit 249.000 Altautos sei das kein signifikanter Unterschied. Auffällig sei allerdings, dass der Marktanteil von ARN gesunken sei. Das daran eigentlich Beunruhigende: Der Anteil illegaler Verschrottungen muss im Gegenzug gewachsen sein.

  • Die heute in München eröffnete IFAT Entsorga 2012 ist aus Sicht des des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) das wichtigste Ereignis für die nationale und internationale Kreislauf- und Recyclingbranche in diesem Jahr. „Die starke Resonanz auf die Messe ist nicht unwesentlich auf die ungebrochene Dynamik der gesamten Branche zurückzuführen“, meint BDE-Präsident Peter Kurth.

  • Der steirische Anlagenbauer Andritz verzeichnete im ersten Quartal 2012 eine solide Geschäftsentwicklung: Alle Geschäftsbereiche, insbesondere Pulp & Paper, hätten deutliche Umsatzsteigerungen erzielen können, heißt es im Quartalsbericht. Der Umsatz der Andritz-Gruppe erreichte demnach knapp 1,186 Milliarden Euro. Das entspreche einem Anstieg von 28,4 Pozent im Vergleich zum Referenzwert des Vorjahrs.

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) hat die neue Sonderbriefmarke „Abfall ist Rohstoff“ vorgestellt. Präsentiert hat Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im BMU, die neue Sonderbriefmarke im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der IFAT Entsorga in München. Aus dem Erlös würden Projekte in Deutschland und im Ausland gefördert, die für die Belange des Ressourcenschutzes sensibilisieren würden.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat den Beitrag der Abfallwirtschaft zur Ressourcenproduktivität untersucht. Die jetzt dazu vorliegende Studie entwickelt laut UBA eine reproduzier- und fortschreibbare Darstellung der Materialströme verwertbarer Abfälle. Die Ergebnisse unterstrichen die Bedeutung der Sekundärrohstoffwirtschaft für die Ressourcenschonungsziele der Bundesrepublik, so das UBA.

  • Die Behinderung gewerblicher Schrottsammlungen treibt immer seltsamere Blüten. Das stellt jedenfalls die BDSV fest. So zitiert der Wirtschaftsverband einen Zeitungsbericht, wonach Bürger im Kreis Böblingen vom dortigen Abfallwirtschaftsbetrieb 50 Euro Belohnung erhalten, wenn sie eine „Erstmeldung über private Sammlungen“ abgeben. BDSV-Präsident Heiner Gröger: „Unter Verkennung der Rechtslage wird ein gesamter Berufsstand kriminalisiert.“

  • Zum neuen Chef der Abfallsektion im österreichischen Lebensministerium ist Christian Holzer bestellt worden. Der Absolvent des Studiums der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft war bereits seit 1996 als stellvertretender Sektionsleiter tätig. Holzer hat seine neue Aufgabe im Mai begonnen und tritt damit die Nachfolge von Sektionschef Leopold Zahrer an, der in den Ruhestand wechselte, teilt das Lebensministerium mit.

  • Die Holding von Interseroh, die Interseroh SE, soll nach dem Willen des Vorstandes noch in diesem Jahr einen neuen Namen bekommen. Einen entsprechenden Vorschlag zur Änderung der Satzung der Gesellschaft lege der Vorstand den Aktionären auf der ordentlichen Hauptversammlung am 13. Juni zur Abstimmung vor. Danach soll die Interseroh SE künftig unter dem Namen Alba SE an den Börsen gelistet sein.

  • Das Unternehmen Anlagenbau Günther GmbH zeigt auf dem Messefreigelände der Ifat seinen sogenannten Splitter. Dabei handele es sich um ein Aufbereitungsaggregat für Altholz mit Störstoffen wie beispielsweise Nägel, ­Drähten oder Beschläge. Bisher mussten diese Störstoffe entfernt werden, bevor das Altholz zerkleinert wird. Dieser Arbeitsschritt werde mit dem Splitter überflüssig, so das Unternehmen.

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